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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 16.1902

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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproductionstechnik
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https://doi.org/10.11588/diglit.37610#0418

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4°4 Apparate zum Copiren, Entwickeln, Waschen u. s. w.
schieht im vorliegenden Falle durch einen eisernen Rahmen
der durch Spannschrauben h angedrückt wird. Die Muttern i
dieser Spannschrauben sind am Copirrahmen a seitlich drehbar
befestigt („Phot. Chronik“ 1901, S. 185).
Johs. Wilh. Ehlers in Hamburg erhielt ein D. R.-P.
Nr. 1230x9 vom 13. Juni 1900 auf einen photographischen

Fig. 213.
Copirapparat mit
periodischer Förderung
und Belichtung des Posi-
tivpapieres (Fig. 214).
Die periodische Förde-
rung und Belichtung
des Positivpapiers ge-
schieht bei dem Copir-
rahmen dadurch, dass
zum Zwecke des
raschen Oeffnens und
Schliessens des Ver-
schlusses als Antrieb
für diesen ein auf einem
Zapfen 0 in seiner Längs-
richtung verschiebbarer
Kipphebel m dient, der in seinen Endlagen, in die er durch
den Hauptantrieb des Apparates abwechselnd gehoben wird,
frei kippt. Auch dient der Kipphebel m gleichzeitig als Antrieb
für die das Positivpapier gegen das Negativ pressende Platte d
(„Phot. Chronik“ 1901, S. 650).
Ueber einen Apparat zum Copiren bei Gaslicht siehe
Alfred L. Fitch in ,,Photography“ 1902, S. 127.
Hermann Otto Foersterling in Friedenau bei Berlin
erhielt ein D. R.-P. Nr. 12x651 vom 31. Mai 1900 auf eine
photographische Copirmaschine (Fig. 215). Die Copir-
maschine besitzt ein in sich geschlossenes Bildband a, das die
 
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