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Apparate zum Copireu, Entwickeln, Waschen u. s. w.
zum Festhalten von Films in Entwicklungsschalen, be-
stehend aus zwei an gegenüber hegenden Seiten der Schalen
aufklappbar oder in Höhe verschiebbar angeordneten, sich
über die ganze Länge der Seiten erstreckenden Schienen,
Stäben oder Leisten („Phot. Chronik“ 1902, Nr. 4, S. 28).
Jean Nicolaidi in Paris erhielt ein D. R.-P. Nr. 114929
vom 12. Juli 1899 für einen Filmhalter. Ein Rahmen a aus
federndem Material, wie z. B. Celluloid, trägt auf seinen
Seitentheilen Stifte oder Klemmen c zum Befestigen des
Films b (Fig. 224). Zum Gebrauch biegt man die Seitentheile
etwas ein und befestigt das Film. Die Federwirkung erhält
ihn dann gespannt („Phot. Chronik“ 1901, S. 177).
Fig. 224.
Fig 223.
A. Polläk, J. Viräg und Vereinigte Elektricitäts-Aktien-
gesellschaft in Budapest und Dr. F. Silberstein in Wien
stellen einen Entwicklungsapparat mit endlosen Bändern
zur Führung der Bildbänder durch die verschiedenen Bäder
derart her (Nr. 123755 vom 16. December 1900), dass durch end-
lose Bänder aa die Bildbänder b durch die verschiedenen Bäder
geführt werden, indem die Führungsbänder aa mit Spitzen c
(Fig. 225) versehen sind, um auch kürzere Bildbänder durch
die Bäder führen zu können. Auch ist eine Abstreifwalze d
angebracht, die für die Führungsbänder eine mindestens um
die Höhe der Spitzen tiefere Auflagefläche besitzt, als für das
Bildband, und hierdurch ein selbstthätiges Abheben des Bild-
bandes von den Spitzen bewirkt („Phot. Chronik“ 1902, S. 48).
Zum Entwickeln photographischer Platten bei
Tageslicht construirte Oskar Mögel in Dresden folgenden
Apparate zum Copireu, Entwickeln, Waschen u. s. w.
zum Festhalten von Films in Entwicklungsschalen, be-
stehend aus zwei an gegenüber hegenden Seiten der Schalen
aufklappbar oder in Höhe verschiebbar angeordneten, sich
über die ganze Länge der Seiten erstreckenden Schienen,
Stäben oder Leisten („Phot. Chronik“ 1902, Nr. 4, S. 28).
Jean Nicolaidi in Paris erhielt ein D. R.-P. Nr. 114929
vom 12. Juli 1899 für einen Filmhalter. Ein Rahmen a aus
federndem Material, wie z. B. Celluloid, trägt auf seinen
Seitentheilen Stifte oder Klemmen c zum Befestigen des
Films b (Fig. 224). Zum Gebrauch biegt man die Seitentheile
etwas ein und befestigt das Film. Die Federwirkung erhält
ihn dann gespannt („Phot. Chronik“ 1901, S. 177).
Fig. 224.
Fig 223.
A. Polläk, J. Viräg und Vereinigte Elektricitäts-Aktien-
gesellschaft in Budapest und Dr. F. Silberstein in Wien
stellen einen Entwicklungsapparat mit endlosen Bändern
zur Führung der Bildbänder durch die verschiedenen Bäder
derart her (Nr. 123755 vom 16. December 1900), dass durch end-
lose Bänder aa die Bildbänder b durch die verschiedenen Bäder
geführt werden, indem die Führungsbänder aa mit Spitzen c
(Fig. 225) versehen sind, um auch kürzere Bildbänder durch
die Bäder führen zu können. Auch ist eine Abstreifwalze d
angebracht, die für die Führungsbänder eine mindestens um
die Höhe der Spitzen tiefere Auflagefläche besitzt, als für das
Bildband, und hierdurch ein selbstthätiges Abheben des Bild-
bandes von den Spitzen bewirkt („Phot. Chronik“ 1902, S. 48).
Zum Entwickeln photographischer Platten bei
Tageslicht construirte Oskar Mögel in Dresden folgenden