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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 11.1876

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https://doi.org/10.11588/diglit.5789#0330

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Jnserate.

648

Falle eines Unglücks den Künstlern und Besitzern die eingehenden Versicherungssummen sofort auszuzahlen.
Eine weitere Verpflichtung oder Gewährleistung wird von den Vereinen nicht übernommen.

10) Das Oeffnen und Schließen der Kisten erfolgt in Gegenwart eines Künstlers und zweier Vorstands- oder Vereins-

mitglieder, als Urkundspersonen. Ueber etwa wahrgenommene Beschädigungen der verpackt gewesenen Kunst-
gegenstände wird ein besonderes Protokoll aufgenommen, von den Urkundspersonen unterzeichnet, und muß
dieses der Zusender als Beweis gegen sich gelten lassen.

11) Der Ankauf der Kunstwerke wird dem betreffenden Künstler von demjenigen Einzelvereine, bei welchem derselbe

stattgehabt hat, sofort angezeigt und hiernächst auch von diesem alsbald oder gleich nach Beendignng der Aus-
stellung die Zahlung geleistet. Den Künstlern ist es dagegen nicht gestattet, an den Orten der
Ausstellung Privatverkäufe, sei es direkte oder durch Vermittler, vornehmen zu lassen,
indem das Verkaufsrecht der ausgestellten Kunftgegenstände lediglich nur den Vereins-
vorständen zusteht.

12) Die Rücksendung der eingesandten Kunstgegenstände erfolgt binnen 14 Tagen nach Beendigung der Ausstellung

in Breslau/ Da aber der Kunstverein zu Görlitz den verbundenen vier Vereinen sich in so fern angeschloffen
hat, als derselbe den größten Theil der in Breslau befindlichen Bilder Anfangs Juli zu einer eigenen vier-
wöchentlichen Ausstellung erhält, so ist die Rücksendung der nicht angekauften Bilder erst im Allgemeinen
Ende August zu erwarten. Nach Ablauf von 3 Monaten, von diesem Zeitpunkt an, hört für die Kunftvereine
jede Haftung für nicht zurückerhaltene Gegenftände auf, daher etwaige Reklamationen in dieser Beziehung
binnen der bezeichneten Frist angemeldet werden müfsen.

Jm Juni 1876.

Der Haupt-Geschäftsführer der östlichen Kunstvereine
Vr. v. Goßter,

Kanzler des Königreichs Preußen und erfter Präfident des Ostpreuß. Tribunals zu Königsberg.

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Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers E. A. Seemarm. — Druck von Hundertstund ü Pries in Leipzig.
 
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