Das alles war, wie mir, auch dir beschieden,
JeHt aber sind wir beide neu gewandet,
Geslrandet und an sreier Buchk gelandet —-
llnd es ist wieder schön hinieden!
-X-
Verschlossenheit
eit Jahren, Jahren will der Sommer mir
^—^Rkicht schenken seine allzu osfne Blüte.
Der Mittagsslrand dampft von vergossenem Blut,
Im Schakten stöhnt und seufzt es: Müdigkeit.
Nicht wie ein Wunder kommt die Frucht heraus,
Kein goldnes Abschiedslied ist der September,
llnd rührt mich schon die Winterahnung an,
Jch weiß, im Frühjahr werd ich doch nicht weinen.
Wenn ich zwischen den Feldern gehe, nichk
Mehr forsch ich aus, ob hinker allem Rauschen
Sich die verschworene ilkymphe mir verbirgt,
llm einem Bessern nackk hervorzutauchen.
Der Abendschein, der ganz verschämk und doch
Mitleidig, insgeheim mir winkt, ihn will
Jch nicht beachten, nicht empsinden, denn
Verschlossen hab ich mich, um sremd zu bleiben...
Tagesa ngst
(^'iesgesurchke Todesaugen
'^^'Seh ich starr und ohne Segcn
Ringsum mir von meinen Wegen
Alle Skrahlcnwärme saugen.
Wo die Bänme wirr gespenstern,
Lausen lautlos HungerraLLen.
Wo die hohen Häuser schatken,
Lauern Feinde hinter Fenstern.
Mir aus mcinc Knie zu deuten,
Die wie Clowns sich überpurzeln.
Meine Füße wollen wurzeln.
Bald wird mich der Wurm erbcuten.
JeHt aber sind wir beide neu gewandet,
Geslrandet und an sreier Buchk gelandet —-
llnd es ist wieder schön hinieden!
-X-
Verschlossenheit
eit Jahren, Jahren will der Sommer mir
^—^Rkicht schenken seine allzu osfne Blüte.
Der Mittagsslrand dampft von vergossenem Blut,
Im Schakten stöhnt und seufzt es: Müdigkeit.
Nicht wie ein Wunder kommt die Frucht heraus,
Kein goldnes Abschiedslied ist der September,
llnd rührt mich schon die Winterahnung an,
Jch weiß, im Frühjahr werd ich doch nicht weinen.
Wenn ich zwischen den Feldern gehe, nichk
Mehr forsch ich aus, ob hinker allem Rauschen
Sich die verschworene ilkymphe mir verbirgt,
llm einem Bessern nackk hervorzutauchen.
Der Abendschein, der ganz verschämk und doch
Mitleidig, insgeheim mir winkt, ihn will
Jch nicht beachten, nicht empsinden, denn
Verschlossen hab ich mich, um sremd zu bleiben...
Tagesa ngst
(^'iesgesurchke Todesaugen
'^^'Seh ich starr und ohne Segcn
Ringsum mir von meinen Wegen
Alle Skrahlcnwärme saugen.
Wo die Bänme wirr gespenstern,
Lausen lautlos HungerraLLen.
Wo die hohen Häuser schatken,
Lauern Feinde hinter Fenstern.
Mir aus mcinc Knie zu deuten,
Die wie Clowns sich überpurzeln.
Meine Füße wollen wurzeln.
Bald wird mich der Wurm erbcuten.