Der neue Wolmbedarf:
Essen
Käseglocken und Butterdose
Käseglocken RM. 1.30 und 1.40. Butterdose RM. 4.10
Hersteller: Vereinigte Lausitzer Glaswerke A.-G., Frankfurt/Main
Käseglocken. RM. 9.— und 9.20
Hersteller: Glasfabrik Leerdam, Leerdam/Holland
Fingersclialcn, flach und hoch je RM. —.75
Hersteller: Kristallglasfabrik Frauenau J. Gistl, Frauenau bei Zwiesel
Besteck. Die Standardform des Bestecks, wie sie allen
heutigen Bestecktypen zugrunde liegt, geht auf englische
Besteckformen der Zeit um 1800 zurück. Schon damals treten
jene völlig glatten Besteckformen auf, die sich wegen ihrer
praktischen Vorteile, vor allem der leichten Reinigungs-
möglichkeit, auch durch die Zeiten hindurch erhalten haben,
in denen jeder Gebrauchsgegenstand mit Dekor versehen
wurde. Diese glatten sog. „Hoteltypen“ kehren heute in
den bürgerlichen Haushalt zurück, für den sie ursprünglich
geschaffen wurden. Wie in ihrer Entstehungszeit wird ihre
klare, organisch bedingte Form auch ohne allen Dekor und
modische Abwandlung als schön empfunden. Da unsere Eß-
sitten sich seit der Zeit um 1800 nicht verändert haben,
verschlechtert jede Veränderung der hergebrachten Form
den Gebrauch. Bezeichnend für die heutige Standardform
ist die wellenförmige Kurve des Profils von Löffel und
Gabel, die ein ausgewogenes „Führen“ des Bestecks er-
möglicht, die blattartige Endigung der Griffe, die erlaubt,
sie zwischen Daumen und Zeigefinger im rechten Winkel
zu Hand und Vorderarm zu dirigieren, beim Löffel die ovale
Preise unverbindlich. Photos Lazi, D.W.B., Stuttgart. Nachdruck nur nach Voranfrage
635
Essen
Käseglocken und Butterdose
Käseglocken RM. 1.30 und 1.40. Butterdose RM. 4.10
Hersteller: Vereinigte Lausitzer Glaswerke A.-G., Frankfurt/Main
Käseglocken. RM. 9.— und 9.20
Hersteller: Glasfabrik Leerdam, Leerdam/Holland
Fingersclialcn, flach und hoch je RM. —.75
Hersteller: Kristallglasfabrik Frauenau J. Gistl, Frauenau bei Zwiesel
Besteck. Die Standardform des Bestecks, wie sie allen
heutigen Bestecktypen zugrunde liegt, geht auf englische
Besteckformen der Zeit um 1800 zurück. Schon damals treten
jene völlig glatten Besteckformen auf, die sich wegen ihrer
praktischen Vorteile, vor allem der leichten Reinigungs-
möglichkeit, auch durch die Zeiten hindurch erhalten haben,
in denen jeder Gebrauchsgegenstand mit Dekor versehen
wurde. Diese glatten sog. „Hoteltypen“ kehren heute in
den bürgerlichen Haushalt zurück, für den sie ursprünglich
geschaffen wurden. Wie in ihrer Entstehungszeit wird ihre
klare, organisch bedingte Form auch ohne allen Dekor und
modische Abwandlung als schön empfunden. Da unsere Eß-
sitten sich seit der Zeit um 1800 nicht verändert haben,
verschlechtert jede Veränderung der hergebrachten Form
den Gebrauch. Bezeichnend für die heutige Standardform
ist die wellenförmige Kurve des Profils von Löffel und
Gabel, die ein ausgewogenes „Führen“ des Bestecks er-
möglicht, die blattartige Endigung der Griffe, die erlaubt,
sie zwischen Daumen und Zeigefinger im rechten Winkel
zu Hand und Vorderarm zu dirigieren, beim Löffel die ovale
Preise unverbindlich. Photos Lazi, D.W.B., Stuttgart. Nachdruck nur nach Voranfrage
635