so
VON OBEN
BETRACHTET
nimmt sich farbig be-
sternte „Bit u mitekt”-
Dauerdachpappe auch auf Flachdächern besonders gut
aus. Wer Bitumitekt schon für Steildächer verwendet
hat, der weiß, welche befriedigende Wirkung mit dem
schiefergrünen oder silbergrauen Material erzielt werden
kann. Kennen Sie das erprobte Material noch nicht,
dann unterrichten Sie sich bitte an Hand von kosten-
losen Mustern und Druckschriften näher darüber.
J.A.BRAUN Bitumitektwerk
Stuttgart-Cannstatt A13
in ihm die verschiedenen Töne regelmäßig gelagert sind und dal u
eine Schallwelle, die von irgendeinem Punkt im Raum in be j-
liebiger Richtung ausgeht, zum Ausgangspunkt zurückkehrt ode
nach verhältnismäßig wenigen Reflektionen in der Raumecke ein] u
trifft. Aber damit sind die Möglichkeiten akustischer Raumbildungc: j
keineswegs erschöpft. Das ist auch gar nicht möglich, da die ver
schiedenartigsten Raumansprüche das akustische Problem außer v
ordentlich differenzieren. Da eindeutige Formen akustischer Räum n
noch keineswegs festliegen, kann man nur ganz allgemein fest p
stellen, daß ein akustischer Raum die Hörer möglichst zusammen y
drängen soll. Das einfachste Mittel dazu ist die Querlage dc e
Raumes zur Schallquelle. Nach Vern O. Knudson') gibt e q
Räume von guter Akustik, bei welchen die Breite die Längi n
um 40—50° o übertrifft. Es gibt aber auch Räume von ausge j-
zeichneter Akustik, wie etwa der Saal Pleyel in Paris, der eit s
ausgesprochener Tiefenraum ist. p
Räumliche Konsequenzen n
Die Decke sollte tunlichst flach und so niedrig wie möglich ]
angeordnet sein. Der Fußboden sollte nicht eben sein, sondern
nach hinten zu ansteigen. Galerien sollten nicht zu niedrig an- f
geordnet werden und nicht zu weit Überhängen. Die Hörsamkeit p
des Raumes steigt im Verhältnis zur Abnahme seines Kubik- j
inhaltes. Daher sind unnötige nur architektonisch begründete Aus p
dehnungen in Länge, Breite und Höhe zu vermeiden. Vor allem v
Kuppelbildungen, die durch ihre große Höhenentwicklung einen r
leeren Mittelraum bilden, zu wenig unterstützende Schallrückwürfe r
geben, zu Echobildungen neigen und somit außerordentlich nach (
teilig auf die Hörsamkeit einwirken. Um Echobildungen zu ver- ,
meiden, sollten alle reflektierenden Flächen, welche Echos ver- 2
’) Vern O. Knudson, Acoustics in the Design of Auditoriums, C
„The Architectural Forum“, Vol. XLVII, No. 3, September 1927. s
HAUS HAHN
C. HAUSHAH N , MASCHINENFABRIK
STUTTGART-FEUERBACH • MÜNCHEN
Bitte beziehen Sie sich bei
Anfragen und Aufträgen
auf die
„Modernen Baufornien“
Modelle
für Hoch- und Tiefbau, Gartenanlagen, Reliefmodelle, Schnittmodelle sowie ganze
Städteanlagen werden nach meinem eigenen Verfahren in höchst vollendeter, natur-
getreuer und malerischer Darstellung bis ins kleinste Detail ausgeführt. Referenzen
der ersten Architekten und Staatsbehörden des In- und Auslandes liegen vor. Bei
Anfragen bitte ich um Einsendung von Zeichnungen oder Skizzen.
Modellbildnerei
R. Kanton, Düsseldorf 4
Mauer straße 1 3
32
I
VON OBEN
BETRACHTET
nimmt sich farbig be-
sternte „Bit u mitekt”-
Dauerdachpappe auch auf Flachdächern besonders gut
aus. Wer Bitumitekt schon für Steildächer verwendet
hat, der weiß, welche befriedigende Wirkung mit dem
schiefergrünen oder silbergrauen Material erzielt werden
kann. Kennen Sie das erprobte Material noch nicht,
dann unterrichten Sie sich bitte an Hand von kosten-
losen Mustern und Druckschriften näher darüber.
J.A.BRAUN Bitumitektwerk
Stuttgart-Cannstatt A13
in ihm die verschiedenen Töne regelmäßig gelagert sind und dal u
eine Schallwelle, die von irgendeinem Punkt im Raum in be j-
liebiger Richtung ausgeht, zum Ausgangspunkt zurückkehrt ode
nach verhältnismäßig wenigen Reflektionen in der Raumecke ein] u
trifft. Aber damit sind die Möglichkeiten akustischer Raumbildungc: j
keineswegs erschöpft. Das ist auch gar nicht möglich, da die ver
schiedenartigsten Raumansprüche das akustische Problem außer v
ordentlich differenzieren. Da eindeutige Formen akustischer Räum n
noch keineswegs festliegen, kann man nur ganz allgemein fest p
stellen, daß ein akustischer Raum die Hörer möglichst zusammen y
drängen soll. Das einfachste Mittel dazu ist die Querlage dc e
Raumes zur Schallquelle. Nach Vern O. Knudson') gibt e q
Räume von guter Akustik, bei welchen die Breite die Längi n
um 40—50° o übertrifft. Es gibt aber auch Räume von ausge j-
zeichneter Akustik, wie etwa der Saal Pleyel in Paris, der eit s
ausgesprochener Tiefenraum ist. p
Räumliche Konsequenzen n
Die Decke sollte tunlichst flach und so niedrig wie möglich ]
angeordnet sein. Der Fußboden sollte nicht eben sein, sondern
nach hinten zu ansteigen. Galerien sollten nicht zu niedrig an- f
geordnet werden und nicht zu weit Überhängen. Die Hörsamkeit p
des Raumes steigt im Verhältnis zur Abnahme seines Kubik- j
inhaltes. Daher sind unnötige nur architektonisch begründete Aus p
dehnungen in Länge, Breite und Höhe zu vermeiden. Vor allem v
Kuppelbildungen, die durch ihre große Höhenentwicklung einen r
leeren Mittelraum bilden, zu wenig unterstützende Schallrückwürfe r
geben, zu Echobildungen neigen und somit außerordentlich nach (
teilig auf die Hörsamkeit einwirken. Um Echobildungen zu ver- ,
meiden, sollten alle reflektierenden Flächen, welche Echos ver- 2
’) Vern O. Knudson, Acoustics in the Design of Auditoriums, C
„The Architectural Forum“, Vol. XLVII, No. 3, September 1927. s
HAUS HAHN
C. HAUSHAH N , MASCHINENFABRIK
STUTTGART-FEUERBACH • MÜNCHEN
Bitte beziehen Sie sich bei
Anfragen und Aufträgen
auf die
„Modernen Baufornien“
Modelle
für Hoch- und Tiefbau, Gartenanlagen, Reliefmodelle, Schnittmodelle sowie ganze
Städteanlagen werden nach meinem eigenen Verfahren in höchst vollendeter, natur-
getreuer und malerischer Darstellung bis ins kleinste Detail ausgeführt. Referenzen
der ersten Architekten und Staatsbehörden des In- und Auslandes liegen vor. Bei
Anfragen bitte ich um Einsendung von Zeichnungen oder Skizzen.
Modellbildnerei
R. Kanton, Düsseldorf 4
Mauer straße 1 3
32
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