sen, Neunkirchen ; 3. Preis : Arch. B.D.A. Nobis,
An 4. und 5. Stelle stehen Arbeiten des Arch.
B.D.A. Dipl.-Ing. J.W. Stockhausen.
Neue Bücher
JakobTschernichow,KonstruktionderArchi-
tektur- und Maschinenformen. Leningrad,
Verlag der Leningrader Architekten-Gesell-
schaft 1931. (In russischer Sprache.) 300 S. mit
vielen Abbildungen. 4°.
Rein von der äußeren Form her, der Grup-
pierung, Vermischung und Durchdringung pla-
nimetrischer und stereometrischer Figuren, ge-
langt Tschernichow zur idealen Zweckform von
Maschinen und Gebäuden. Werkzeuge, wissen-
schaftliche Geräte Beschläge,Werkzeugmaschinen,
Motoren, Silos, Fabrik- und Verwaltungsbauten
werden so auf geistreiche und geschmackvolle
Art von der sauberen geometrischen Form her
aufgebaut oder auf diese zurückgeführt. Die so
entstehenden Idealentwürfe bieten große An-
regung, zumal die mehreren hundert Federzeich-
nungen des sehr schön gedruckten Buches auch
rein graphisch als Vorbilder klarer körperlicher
Darstellung gelten dürfen.
Elementare Schriftunterweisung. Bearbeitet
im Auftrage des Bildungsverbandes der Deut-
schen Buchdrucker von W. Lesemann und H.
Wehmeier.Verlag des Bildungsverbandes, 1931.
32 Seiten. Quer-4°. M 3.—.
Neun elementare Schriften verschiedenen Cha-
rakters, die sich durchweg auf einfachste Art
mit Zirkel und Lineal konstruieren und nach
Breite oder Höhe abwandeln lassen. Ein recht
brauchbares Hilfsmittel zum Entwurf von Firmen-
schildern, Schrifttafeln usw. Für Unterricht und
Reißbrett sind fünf dieser Schriften als lose
Blätter in einem Mäppchen zu M —.60 erhältlich.
E. Fiechter, Das Theater in Megalopolis.
(Heft 4 von „Antike griechische Theater-
bauten“.) Herausgegeben von den Sächsischen
Forschungsinstituten in Leipzig und dem For-
schungsinstitut für Klassische Philologie und
Archäologie. Stuttgart, W. Kohlhammer 1931.
30 S. mit 23 Abb. im Text und 6 Taf. Lex.-8°.
Kart. M 6.-.
Gesetzeskunde. Ein Lehr- und Handbuch für
gewerbliche, technische und kaufmännische ,
Lehranstalten für Architekten, Techniker, Inge-
nieure, Baumeister, Bauunternehmer und Ge- i
werbetreibende, insbesondere auch für Bau- ,
meisterprüfungen. Herausgegeben von Fritz i
Schrader. Halle a. d. S., Industrie-Verlag Carl
Haenchen 1932. Teil I: Die sozialeGesetzgebung.
118 S. 8°. Brosch. M 3.50. Teil II: Fragen und
Antworten. 181 S. 8°. Brosch. M 4.50
Verschiedenes
Die letzte Hochwasser-Katastrophe hat
aufs neue schlagend den Wert grundwasser- ‘
sicherer Keller bewiesen. Das billigste Isolier-
mittel gegen nasse Keller ist dasjenige, welches
infolge höchster Qualität größte Zuverlässigkeit
und längste Lebensdauer hat. Durch Verwendung
des bekannten Zementdichtungsmittels „Ceresit“
der Wunnerschen Bitumen-Werke G. m. b.H.,
Unna i. W., ist es möglich, selbst bei höchstem
Grundwasserandrang in kürzester Zeit staub-
trockene Keller und Wohnungen zu erhalten.
Das Ceresit wird in geringem Zusatz von nur
l°/odem gewöhnlichen Zementmörtel beigemischt
und macht denselben absolut wasserundurchlässig.
Ceresit wirkt dauernd. Dichtungsarbeiten, die vor
mehr als 20 Jahren mit Ceresit ausgeführt wur-
den, sind auch heute noch vollkommen einwand-
frei. Die Verarbeitung ist die denkbar einfachste.
Prospekte und Referenzen über Ceresit, sowie
über die weiteren von der Firma hergestellten
Fabrikate: Ceresit Schnell — Schnell Erhärter,
Ceresitol — nicht sichtbarer Außenanstrich gegen
Schlagregen, Fixif — kalt streichbarer, teer- und
benzolfreier Asphalt - Schutzanstrich — werden
bei Bezug auf die „Modernen Bauformen“ auf
Wunsch gratis zur Verfügung gestellt.
Jahrgang xxxi Inhalt des März-Heftes 193Ä Heft 3
Seite
Peter Behrens, Berlin: Landhaus einer Dame im Taunus. Besprochen von Max Eisler, Wien. 117—132
Otto Haesler und Karl Völker, Celle: Altersheim d er Marie-von-Boschan-Aschrott-Stiftung in Kassel.
Besprochen von Otto Völckers, München. 133—155
Richard Götz, Stuttgart: Herrenzimmer. 156—157
Paul Läszlö, Stuttgart: Speisezimmer-Büfett. 157
Der Wohn-Schlafraum in drei Beispielen von Ernst Lichtblau, Wien, Hans Schumacher, Köln, und
Fritz Hitzbleck, Düsseldorf. 158—164
Farbige Tafeln
W. Bielefeld, Barmen: Schlafdiwan in einem Damenzimmer. vor S. 117
Otto Schenk, Stuttgart: Ecke im Wohnzimmer.nach S. 132
Cesar Pinnau, Düsseldorf-Hamburg: Nische mit Teetisch.nach S. 156
Mitteilungen aus der Fachwelt
Akustische Gesichtspunkte beim Bau von Hallen. Von Ludwig Hilberseimer, Berlin (Auszug). 31—33
„Fenster und Türen“. Bearbeitet von Prof. A. G. Schneck, Stuttgart . 35—38
Zeitschriftenschau für Dezember 1931 . 39—40
Stellenmarkt, Wettbewerbe, Neue Bücher, Verschiedenes . 41—42
Monatlich ein Heft zu M3.—, im Abonnement je 2.25. Alle Abonnements gelten als erneuert, wenn sie nicht drei Wochen
vor Quartalschluß abbestellt sind bzw. drei Wochen vor dem Ablauf der vereinbarten Abonnementszeit. — Unverlangten Ein-
sendungen ist Rückporto beizufügen. Schriftleitung: Stuttgart, Paulinenstr. 44.
Druck der Hoffmannschen Buciidruckerei Felix Krais Stuttgart. Printed in Germany
An 4. und 5. Stelle stehen Arbeiten des Arch.
B.D.A. Dipl.-Ing. J.W. Stockhausen.
Neue Bücher
JakobTschernichow,KonstruktionderArchi-
tektur- und Maschinenformen. Leningrad,
Verlag der Leningrader Architekten-Gesell-
schaft 1931. (In russischer Sprache.) 300 S. mit
vielen Abbildungen. 4°.
Rein von der äußeren Form her, der Grup-
pierung, Vermischung und Durchdringung pla-
nimetrischer und stereometrischer Figuren, ge-
langt Tschernichow zur idealen Zweckform von
Maschinen und Gebäuden. Werkzeuge, wissen-
schaftliche Geräte Beschläge,Werkzeugmaschinen,
Motoren, Silos, Fabrik- und Verwaltungsbauten
werden so auf geistreiche und geschmackvolle
Art von der sauberen geometrischen Form her
aufgebaut oder auf diese zurückgeführt. Die so
entstehenden Idealentwürfe bieten große An-
regung, zumal die mehreren hundert Federzeich-
nungen des sehr schön gedruckten Buches auch
rein graphisch als Vorbilder klarer körperlicher
Darstellung gelten dürfen.
Elementare Schriftunterweisung. Bearbeitet
im Auftrage des Bildungsverbandes der Deut-
schen Buchdrucker von W. Lesemann und H.
Wehmeier.Verlag des Bildungsverbandes, 1931.
32 Seiten. Quer-4°. M 3.—.
Neun elementare Schriften verschiedenen Cha-
rakters, die sich durchweg auf einfachste Art
mit Zirkel und Lineal konstruieren und nach
Breite oder Höhe abwandeln lassen. Ein recht
brauchbares Hilfsmittel zum Entwurf von Firmen-
schildern, Schrifttafeln usw. Für Unterricht und
Reißbrett sind fünf dieser Schriften als lose
Blätter in einem Mäppchen zu M —.60 erhältlich.
E. Fiechter, Das Theater in Megalopolis.
(Heft 4 von „Antike griechische Theater-
bauten“.) Herausgegeben von den Sächsischen
Forschungsinstituten in Leipzig und dem For-
schungsinstitut für Klassische Philologie und
Archäologie. Stuttgart, W. Kohlhammer 1931.
30 S. mit 23 Abb. im Text und 6 Taf. Lex.-8°.
Kart. M 6.-.
Gesetzeskunde. Ein Lehr- und Handbuch für
gewerbliche, technische und kaufmännische ,
Lehranstalten für Architekten, Techniker, Inge-
nieure, Baumeister, Bauunternehmer und Ge- i
werbetreibende, insbesondere auch für Bau- ,
meisterprüfungen. Herausgegeben von Fritz i
Schrader. Halle a. d. S., Industrie-Verlag Carl
Haenchen 1932. Teil I: Die sozialeGesetzgebung.
118 S. 8°. Brosch. M 3.50. Teil II: Fragen und
Antworten. 181 S. 8°. Brosch. M 4.50
Verschiedenes
Die letzte Hochwasser-Katastrophe hat
aufs neue schlagend den Wert grundwasser- ‘
sicherer Keller bewiesen. Das billigste Isolier-
mittel gegen nasse Keller ist dasjenige, welches
infolge höchster Qualität größte Zuverlässigkeit
und längste Lebensdauer hat. Durch Verwendung
des bekannten Zementdichtungsmittels „Ceresit“
der Wunnerschen Bitumen-Werke G. m. b.H.,
Unna i. W., ist es möglich, selbst bei höchstem
Grundwasserandrang in kürzester Zeit staub-
trockene Keller und Wohnungen zu erhalten.
Das Ceresit wird in geringem Zusatz von nur
l°/odem gewöhnlichen Zementmörtel beigemischt
und macht denselben absolut wasserundurchlässig.
Ceresit wirkt dauernd. Dichtungsarbeiten, die vor
mehr als 20 Jahren mit Ceresit ausgeführt wur-
den, sind auch heute noch vollkommen einwand-
frei. Die Verarbeitung ist die denkbar einfachste.
Prospekte und Referenzen über Ceresit, sowie
über die weiteren von der Firma hergestellten
Fabrikate: Ceresit Schnell — Schnell Erhärter,
Ceresitol — nicht sichtbarer Außenanstrich gegen
Schlagregen, Fixif — kalt streichbarer, teer- und
benzolfreier Asphalt - Schutzanstrich — werden
bei Bezug auf die „Modernen Bauformen“ auf
Wunsch gratis zur Verfügung gestellt.
Jahrgang xxxi Inhalt des März-Heftes 193Ä Heft 3
Seite
Peter Behrens, Berlin: Landhaus einer Dame im Taunus. Besprochen von Max Eisler, Wien. 117—132
Otto Haesler und Karl Völker, Celle: Altersheim d er Marie-von-Boschan-Aschrott-Stiftung in Kassel.
Besprochen von Otto Völckers, München. 133—155
Richard Götz, Stuttgart: Herrenzimmer. 156—157
Paul Läszlö, Stuttgart: Speisezimmer-Büfett. 157
Der Wohn-Schlafraum in drei Beispielen von Ernst Lichtblau, Wien, Hans Schumacher, Köln, und
Fritz Hitzbleck, Düsseldorf. 158—164
Farbige Tafeln
W. Bielefeld, Barmen: Schlafdiwan in einem Damenzimmer. vor S. 117
Otto Schenk, Stuttgart: Ecke im Wohnzimmer.nach S. 132
Cesar Pinnau, Düsseldorf-Hamburg: Nische mit Teetisch.nach S. 156
Mitteilungen aus der Fachwelt
Akustische Gesichtspunkte beim Bau von Hallen. Von Ludwig Hilberseimer, Berlin (Auszug). 31—33
„Fenster und Türen“. Bearbeitet von Prof. A. G. Schneck, Stuttgart . 35—38
Zeitschriftenschau für Dezember 1931 . 39—40
Stellenmarkt, Wettbewerbe, Neue Bücher, Verschiedenes . 41—42
Monatlich ein Heft zu M3.—, im Abonnement je 2.25. Alle Abonnements gelten als erneuert, wenn sie nicht drei Wochen
vor Quartalschluß abbestellt sind bzw. drei Wochen vor dem Ablauf der vereinbarten Abonnementszeit. — Unverlangten Ein-
sendungen ist Rückporto beizufügen. Schriftleitung: Stuttgart, Paulinenstr. 44.
Druck der Hoffmannschen Buciidruckerei Felix Krais Stuttgart. Printed in Germany