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Bezirk Schwetzingen [Hrsg.]; Amtsbezirk Philippsburg [Hrsg.]
Schwetzinger Wochenblatt: Amts-Verkündigungsblatt für den Bezirk Schwetzingen ; badische Hopfenzeitung (9) — 1875

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Januar (No. 1 - 12)
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https://doi.org/10.11588/diglit.41571#0037
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Nien werden, sobald die Differenzen welche den Bruch her-
beigeführt, beigelegt sei» würden.
! Paris, 20. Jan. 8 u. 36 M. Abends, Der uner-
wartete Erfolg des bonapartistischen Candidaten Eazeaux im
Departement Hautes - Pyrene verschlimmert die Situation
und verstärkt die Besorgniß, daß im Heere ein Complot
zur Proklamirung des Kaiserreichs bestehe. Die Erbitterung
der Parteien in der Versailler Versammlung wächst. Aus
die Votirung der Verfassungsgesctze ist kaum mehr zu rech-
»en. Mit Bestimmtheit wird demnächst das Erscheinen eine?
Manifestes seitens des kaiserlichen Prinzen erwartet.
Paris, 20. Jan. Die „Agence Havas" erfährt:
Delegirte des Londoner Karlisten-Komite's begaben sich in
das Hauptquartier des Don Karlos. Ein aus englischen
Kapitalisten bestehendes Konsortium, welches früher Don
Karlos eine Anleihe gewährte, lehnte die Verabfolgung wei-
terer Zahlungen ab.
Paris, 21. Jan. Die „Agence Havas" meldet: 48
karlistische Offiziere in Bayonne erklärten sich für Don Al-
fons. — Die spanischen Kriegsschiffe vor Zarauz beginnen
Morgen die Beschießung von Zarauz.
Madrid, 19. Jan. Der König ist heute nach Sa-
ragossa abgereist und wird während der jetzt beginnenden
Militärischen Operationen im Norden bleiben. Die von meh-
reren Diplomaten eingereichte Demission wurde vom König
angenommen, Merry zum Gesandten in Berlin ernannt. —
Die Regierung hat Angesichts der wiederholten, an Eisen-
bahn-Beamten verübten Verbrechen beschlossen, jeden in der
Nähe der Eisenbahnen betroffenen, bewaffneten Karlisten
erschießen zu lassen. — Es wird versichert, König Alfons
werde allen karlistischen Offizieren, welche vor der Wieder-
eröffnung der Feindseligkeiten in die konstitutionelle Armee
Übertreten, volle Amnestie und sogar Wiederbestätigung ihrer
früher erworbenen Dekorationen gewähren.
Sa« Sebastian, 19. Jan. Die spanischen Kriegs-
schiffe „Ferrolano". „Consuelo" und „Suipuzcoano" kreuzen
in der Bucht von Zarauz und erwarten den Kapitän des
»Gustav", um die Entschädigungs-Frage zu regeln. Der
»Nautilus" ankert noch bei Passages.
Saragossa, 20. Jan. Der König ist hier eingelroffcn
und warm empfangen worden. Derselbe ritt sofort zur
Notredame-Kirche und nahm dann im Palaste des Erzbi-
schofs Wohnung, wo Abends Galavorstellung stattfand.
London, 19. Jan. Abends. Ueber den Zustand des
Prinzen Leopold vernimmt man, daß der Blutsturz sich
wiederholt und den Prinzen neuerdings sehr geschwächt
hat. Im Uebrigen soll der Zustand des Kranken nicht we-
sentlich verändert sein.
Rom, 18. Jan. „Voce della verita" schreibt: Der
Papst empfing eine Abordnung aus Deutschland, Namens
welcher Abbe Waal eine Ergebenheitsadreffe verlas, die der
Versicherung Ausdruck gab, daß nichts das katholische
Deutschland dem päpstlichen Stuhle abwendig machen könne.
Der Papst lobte die bekundete Treue und sagte, daß er für
die verfolgten Katholiken, wie für ihre Verfolger bete.
Altkatholisches. Das Großh. Ministerium Hot
bezüglich der Verwaltung der der altkatholischen Gemeinde
Sauldorf überwiesenen Pfarrpfründe nebst dazu ge-
hörendem Kirchenvermögen bestimmt, daß dieselbe dem alt-
katholischeu Kirchenvorstande zustehe mit Beizug des Bür-
germeisters, oder wenn dieser nicht katholisch ist, des jewei-
ligen dienstältesten kath. Gemeinderathmitgliedes. Die nach
Verfügung vom 20. November 1861 dem kath. Oberstif-
tungsrathe zustehende Oberaufsicht geht an den Großherzogl.
Verwaltungshof über. An die eventuelle Stelle des erz-
bischöflichen Ordinariats hat füe Sauldorf Bischof ReinkenS
einzutreten. In gleicher Weise soll auch an anderen Orten
die Verwaltung des den Altkatholiken überwiesenen Kirchen-
vermögens geordnet werden.
Neueste Kopfen-ZSerichte.
Rottenburg a. N., 19. Jan. Nachdem der hie-
sige Platz einige Zeit hindurch gänzlich geleert war, sind
durch verschiedene Platzhändler und sonstige Spekulanten,
die noch im Lande herumliegenden kleineren Partien, zusam-

men ca. 80, höchstens 00 Ctr., hierher zu Markte gekom-'
men; bis heute fanden sie aber aoch keine passende Gelegen- ^
heil, dieselben absetzen zu können, weil Käufer seit Mitte
Dezember vollständig fehlten, was wohl seinen Grund da-
rin haben mag. daß man allgemein glaubte, die hiesige
Stadt und Umgebung sei leer. Immerhin haben aber diese
enorm kleinen Vorräthe. bei dem Wohl immer noch großen
Bedarf beinahe nichts zu bedeuten, da die ältesten Sachver-
ständigen sich nie eine solche Leere erinnern können und die
rückgängige Bewegung der Preise sich klar zu machen nicht
im Stande sind.
Nürnberg, 19. Jan. Seit gestern sind von den
wenigen Abschlüssen Hallertauer zu 162—168 fl., Mittel-
sortkn zu 145, 150—158 fl., geringe entsprechend niedri-
ger angezeigt. In 73ern und älteren Sorten ist fortdau-
erndes Geschäft für Export bei gleichem Preisstand; trotz-
dem seit 6 Monaten so große Mengen derselben durch den
Markt gingen, kommen immer wieder neue Sendungen der
alten Lagerhüter vom In- und Auslande an. Der heutige
Dienstags-Markt bot keine neuen Momente, weder Käufer
noch Verkäufer wollten Konzessionen machen und deshalb
hatte das Geschäft einen sehr trägen Verlauf; der Umsatz
beschränkte sich auf ca. Ballen und bleiben deshalb bei
sehr stiller Tendenz.
Alost, 16. Jan. Diese Woche war der Umsatz in
Aloster 1874er Hopfen unbeträchtlich; die früheren Preise
hielten sich zwar aufrecht, die Notirung von 175—190 Fr.
kann als nominell betrachtet werden. Die wenigen am heu-
tigen Markte zugeführtrn Ballen Hopfen waren von sehr
geringer Qualität und haben nur zum Schluffe des Mark-
tes Nehmer gefunden.
Antwerpen, 15. Jan. Markt fortdauernd ruhig,
jedoch ohne Preisveränderung. Man notirt Aloster mit Fr.
185—190 und Poperingher Hopfen mit Fr. 200—205
per 50 Kilo.
L0N-0N, 17. Jan. Gegenwärtig geschieht sehr wenig
im Hopfengeschäft, und es ist deshalb nicht gut möglich,
Notirungen bekannt zu geben. Die Tendenz des Marktes
ist jedoch immer noch fest.

Stadt und Land.
* Schwetzingen, 20. Jan. Umfunsere Leser in den
tand zu setzen, sich ein Bild über die Verbreitung des
sonntäglichen Gewitter zu machen, trugen wir die Namen
der Orte zusammen, aus welchen von dem Auftreten dieser
zur gegenwärtigen Jahreszeit ungewöhnlichen Erscheinung
gemeldet wird: Pfungstadt (Hessen) Mannheim, Käferthal,
Heidelberg, Schwetzingen, Bruchsal, Friedrichsthal, Durlach,
Kanstatt, Geislingen, Schorndorf, Winnenden, Welzheim,
Backnang. Marbach, LndwigSburg, Vaihingen a, E., Forch-
tenberg (württemb, Oberamt O.'hringen.)
* Schwetzingen, 22. Jan. Das gestern Abend im
Hotel Häßler stattgefundene Abonnements-Conzert kann
mit vollem Recht als ein sehr gelungenes bezeichnet werden.
Das uns von dem Direktor des Heidelberger Stadtorchesters,
Hrn. Henning, vorgelegte Programm zeigte Namen wie
Flotow, Wagner neben jenem für das Virtuosenthum so
wichtigen eines Mendelsohn, dessen 6-mc>U-Sinfonie vom
Heidelberger Stadtorchester mit der größten Exactheil zur
Aufführung gelangte. Besonders ist die Piece No. 4
„^Itsgro von knaoo" zu erwähnen, das von der Capelle
mit einer Sicherheit und Correktheit wiedergegeben wurde,
welche seinem guten Rufe alle Gerechtigkeit widerfahren läßt.
Hr. Henning hat die ausgezeichnete musikalische Begabung,
so große Musikwerke, wie die Mendelsohn'sihe Sinfonie,
ohne Partitur dirigiren zu können, was wir nur bis jetzt
bei einem Kelerbella und Kücken gesehen. Der vocale Theil
des Conzerts übernahm Fräulein Sylla vom Stadttheater
in Heidelberg und fanden wir in dieser Dame eine, wenn
auch mit einer ziemlich schwachen, so doch lieblichen und an-
muthigen Stimme begabten Sängerin. Wir erwähnen als
sehr gelungene Piecen „t^oties notts Llaristta." von Reis-
siger, und hauptsächlich die „Mandolinata", welche Fräul.
Sylla zur korrekten und wohlnüancirter Durchführung
brachte. Wir müssen uns des beschränkten Raumes wegen
begnügen, nur einzelne Nummern der Orchesterpiecen und

deren Cxecution vün den verschiedenen Mitgliedern der Ca-
pelle, welche alle mehr oder weniger Meister ihres FaheS
sind, kurz anzuführen. Eines nur ist lebhaft zu bedauern,
daß diese Conzerte, deren Zustandekommen wir hauptsächlich
dem Vorstande des Gemeinnützigen Vereins, Herrn Max
Bassermann, zu danken haben, in diesem Jahr so schlecht
besucht sind. Wenn man bedenkt, daß nur selten den Ein-
wohnern einer Stadt von der Größe wie Schwetzingen,
Gelegenheit geboten ist, eine wirklich klassische, von künst-
lerisch gebildeten Fachpersonen ausgeführtc Musik zu hören,
so sollte man sich unbedingt dem Glauben hingeben kön-
nen, daß solche Gelegenheit auf die erfreulichste Weise aus-
genützt werde, allein dem ist leider nicht so. Möchte doch
diese Klage bei den andern zwei noch in Aussicht stehenden
und jedenfalls baldigst zur Ausführung gelangenden Con-
zerte in Wegfall kommen.
Vom Neckar, 14. Jan. Die „Frankfurter Zei-
tung" und nach ihr der „Bad. Beobachter" brachten einen
Artikel angeblich aus altkatholischen Kreisen, worin auf eine
Gährung im badischen Oberlande wegen der Nichtausfüh-
rung des Altkatholikengesetzes an manchen Orten aufmerk-
sam gemacht wurde. Die Bemerkungen, welche diese Organe
daran knüpfen, sind zu albern, um uns damit zu beschäf-
tigen. Daß Herr Kaplan Hiß gerne zwischen den Altkatho-
liken und dem Ministerium einen Bruch sähe, glauben wir
ihm sehr gerne. Der Herzenswunsch der Ultramontanen,
Jolly beseitigt zu sehen, würde ja dann von ihren Gegnern
erfüllt. Fein spinnen die Herren, das muß man sagen,
aber es kommt doch an die Sonne. Ein katholischer Fürst,
welcher sich vor einigen Jahren mit ihnen Überwürfen hatte,
aber aus feudalen Gründen ein Gegner der Reformbewegung
ist, hat sich zum Retter der Fridolinskirche in Säckingen
aufwcrfen müssen und in Karlsruhe einen Aufstand der
Hotzen prophezeiht, falls man das Altkatholikengesctz in
Säckingen ausführe. Zu gleicher Zeit war auch ein Mann-
heimer Jes« t thätig, welcher am Orte selbst den Demokra-
ten spielt, an höherer Stelle aber die Altkatholiken als Re-
volutionäre darstellte. Durch derlei Dinge und durch au-
genblickliche Mißerfolge an einzelnen Orten sollten sich die
Altkatholiken nicht entmuthigen, sondern sich vielmehr zu
energischerer Thäligkeit und geschlossenerer Einheit dadurch
anfeuern lassen. Die leitenden Personen arbeiten mit dem
besten Willen und der besten Ueberzcugung für die Ausfüh-
rung des Altkatholikengesetzes und werden alle entgegen-
stehenden Hindernisse und alle ultramontanen Jntriguen zu
überwinden wissen. Der Pessimismus schadet überall, am
meisten aber auf dem Gebiete der kirchlichen Reform. Rom
ist nicht an einem Tage erbaut.
Mannheim, 20, Jan. Ju der letzten Sitzung der
Strafkammer ergingen folgende Erkenntnisse: i, Albert Koch
von Waibstadt, erst 12 Jahre alt, ist am 18. Oktober v.
1. durch ein Fenster in die Wohnung der W. Bopp Ww.
in Waibstadt eingestiegen, hat dort einen verschlossenen Pult
erbrochen und aus demselben 7 fl. entwendet. Karl August
Bühl von Waibstadt hat während der Zeit Wache gestan-
den und nachher das gestohlene Geld mit Koch getheilt.
Koch erhielt 3 Monate und Bühl 2 Monate Gefängniß.
2. Wilhelm Megnin von Hochhausen hat am 3. Dezember
v. I. dem W. Klingmann in Rohrbach aus einem in dessen
Wohnstube stehenden Kasten eine Brieftasche mit 5 Zehn-
gnldenscheiuen entwendet. Er erhielt dafür 3 Monate Ge-
fängniß. 3. Friedrich Dick von Käferthal, 15 Jahre alt,
der aus Unvorsichtigkeit eine Pistole auf den 5 Jahre alten
Robert Waiblcr abgcschossen hat, in Folge deren Verletzung
der letztere starb, erhielt wegen fahrlässiger Tödiung vier
Monate Gefängniß.

Verantwortlicher Redakteur: C. W. Moriell in Schwetzingen.

Doppelte Pistolen
Pistolen ....
Holländische fl. 10 St.
Dukaten . . .
do. al niarco
2g Franken-Stücke
ditto in 'F

Frankfurt, den
>Rm. Pf

Souvereigns
Russisch- Imperiales

16 75-86
16 60-6S
16 85-90
9 60-63
6 65-67
16 25—28
16 25-30
20 45-55
16 80-85

21. Januar 1875.
Dollars in Gold
Holl. Silbergeld "/»
Scheiden«. „
N.O-st.fl.St.1'/° .
„ fl.'/.St. „
Per seines Zollpf.
Gold al Marco
Hochhaltiges Silber
Ganz f. Scheidegold

SRm. Pf.
4 17-20
172 15
99'/-
95

1400B 1392S
86 05B85 20G
1407 B -G

Bekanntmachung
Den Uebergang zur
Markrechnung betr.
Nr. 760. Die Bürgermeisterämter wer-
den unter Hinweisung auf die Bekanntma-
chung des Gr. Finanzministeriums vom 26.
v. Mts. Nr. 7999, welche mehrfach im
Amtsverkündigungsblatt veröffentlicht wurde,
beauftragt, die Ortsangehörigen durch Be-
kanntmachung mit der Schelle wiederholt
dringend aufzufordern, die seither im Gebrauch
befindlichen Münzen, nemlich Ein- Drei-
Sechs- Dreißigkreuzer- und Einguldenstücke,
welche sich noch ihrem Besitze befinden, bei
den Accisämtern der Orte und der Gr. Ober-
einnehmerei dahier gegen Reichsmünzen aus-
zutauschen, bei weiterem Verkehr von Mün-
zen außer den Reichsmünzen ferner keinen
Gebrauch mehr zu machen und so die voll-
ständige Einführung der Reichsmünzwährung
thunlichp zu fördern.

Amtliche Bekanntmachungen und Prwatanzeigen.

Wir fügen bei, daß nach erhaltener Mit.
theilung die genannten Stellen mit dem
nöthigen Vorrath von Reichsmünzen sowie
mit Einsechstel-Eindrittel- und ganzen Tha-
lern, welche noch längere Zeit im Gebrauche
bleiben können, versehen sind und machen
insbesondere darauf aufmerksam, daß die
Einsechstelthaler einzeln ausgegeben, als 50
Pfennige zählen und somit der Verlust eines
halben Kreuzers wie früher, nicht mehr statt-
findet.
Den Bürgermeisterämtern wird empfohlen,
den Wirthen und solchen, welche andere
öffentlichen Geschäfte betreiben, in oben an-
gedeuleter Weise besondere Aufforderung zu-
gehen zu lassen und sofort bezüglich des
Verkaufs ihrer Waare die Preise nach Pfen-
nig und Mark zu bestimmen.
Was zumVollzugdieserAnordnung geschehen,ist
innerhalb 8 Tagen anher berichtlich anzuzeigen.
Schwetzingen, den 21. Januar 1875.
Gr. Bezirksamt.
L.eutz. Mirmig.

Nr. 857.

I. S.
Mehrerer Gläubiger
gegen
die Ganlmasse des
Franz Hauck in Edingen
Forderung und Vorzug btr.
Beschluß:

Schwetzingen, den 15. Januar
Gr. Amtsgericht.
Kiefer.

1875.

Da ich eine Reihe von Jahren in einer
größeren Stadt Badens als Organist functio-
nirte, und auch hier schon Gelegenheit hatte
von meiner musikalischen Ausbildung Beweis
zu liefern, erlaube ich mir einem auswärtigen
Publikum im Klavier- und Violinunterricht
i mich bestens zu empfehlen. Außer Klavier-
' stimmen übernehme ich auch Reparaturen an

1. Diejenigen Gläubiger, welche in heutiger
Tagfahrt ihre Forderungen anzumelden
unterlassen haben, werden von der vor-
handenen Masse ausgeschloffen.
II. Der Tag des Zahlungsunvermögens
des alsHandelsmann erklärtenCigarren- Kirch-und Schulorgeln, Harmonium rc.; auch
fabrikanten Franz Hauck von Edingen übernehme auf Verlangen die Leitung eines

wird auf den 7. Oktober 1874 fest-
gesetzt.
III. Im Hinblick auf Z 1060 Pr. Ord. wird
erkannt:
Die Ehefrau des Gantmanns, Katharina
geborene Schneider von Edingen, sei für be-
rechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem
ihres Ehemannes abzusondern.
V. R. W.

Gesangvereins.
Seckenheim.

Alles möglichst billig.
21. Januar 1875.
Brettle, Lehrer,
vormals Organist.

Geschäftskalender

rmpfiehlt

.Earl Schwad.
 
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