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Studien und Skizzen zur Gemäldekunde — Wien, 1.1913

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I. Lieferung (März 1913)
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Aus Büchern und Zeitschriften
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Bildmarken
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Frimmel, Theodor von: Der menschliche Körper, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.20638#0029

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19

Ist eine Monatsschrift, die das Studium christlicher Kunst anstrebt und
im »christlichen Kunstlexikon« auch Maltechniken berücksichtigt. Im 2. Heft
des neuen 54. Jahrganges, wird u. a. die Eglomisierung, Hinterglas-
malerei, die Herstellung der »Verres egloniises« besprochen.
»Technische Mitteilungen für Malerei (gegründet 1884 von
Adolf Wilh. Keim, offizielles Publikationsorgan der: Deutschen Gesellschaft
zur Förderung rationeller Malverfahren (E. V.) in München.«
Die Mitteilungen befassen sich mit Farbstoffen, Bindemitteln, deren
Herstellung, Verwendung und mit allerlei Fragen, die damit Zusammen-
hängen. Redakteur ist A. W. Keim in Grünwald bei München. Die Studien
und Skizzen zur Gemäldekunde gedenken gelegentlich und wiederholt auf
Keims aufopfernde Tätigkeit für die gute Sache einer haltbaren Malwcise
und reiner Materialien hinzuweisen.
»Onze Kunst«, die bekannte, wohl geleitete niederländische Zeit-
schrift begann vor kurzem ihren 12. Jahrgang mit dem Januarheft 1913.
Für Gemäldekunde ist darin von Interesse ein Artikel über die Aus-
stellung für kirchliche Kunst in Brüssel: »Tentoonstellung van modern-
godsdienstige Kunst de Brussel« (mit Abbildungen nach Feon Frederic,
Jacob Smits, August Donnay, W. Degouve de Nunques, James
Ensor, G. Van de Woestyne, Isidoor Opsomer, Fouis G. Gam-
bier, Kare! Daudelet, Jan Th. Toorop und E. Fabry.
»The Kokka, an illustrated monthly Journal of the fine and applied
arts of Japan and other eastern Countries« (Tokyo, Yazaemon-Cho, Kyo-
baschi-Ku). Fol. Die gut ausgestattete Zeitschrift steht im 22. Bande.

B1FDMARKEN.
Nach dem Vorbild von Postwertzeichen mit künstlerisch bedeutsamen
Darstellungen darauf, hat der Galerie-Verlag in Steglitz-Berlin 29 (Hohen-
zollernstraße 6) mehrere Bogen mit je 32 Bildmarken herstellen lassen.
Jede Marke bildet ein Gemälde ab, und zwar stets ein vortreffliches. Die
Vorbilder sind aus vielen berühmten Galerien und aus Privatbesitz zu-
sammengesucht. Der Preis des Bogens ist so niedrig angesetzt - zu 60 Pfen-
nigen —daß auf eine Bildmarke nicht einmal 2 Pfennige entfallen. Da-
durch ist diesen Bildmarken wohl die ganze kunstfreundliche Welt als Ab-
satzgebiet eröffnet. Die Fachleute, welche die Vorbilder alle gesehen haben,
werden die Bogen gerne durchsehen und die Bilder damit im Gedächtnis
auffrischen. Die wißbegierigen Neulinge aber gewinnen aus den leicht zu-
gänglichen guten Nachbildungen für eine kleine Abgabe Anregung und
Belehrung die Menge. Jeder Bogen wird in einer Briefhülle versandt, auf
deren Kehrseite das Verzeichnis der Nachbildungen zu finden ist. Das
Unternehmen sei zur Beachtung und Förderung empfohlen. x.

DER MENSCHF1CHF KÖRPER.
Zu den Absichten der »Studien und Skizzen« gehört es auch, die
Formen des menschlichen Körpers in wissenschaftlicher Weise zu be-
 
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