DOI Heft:
III. Lieferung (September 1913)
DOI Artikel:Aus Büchern und Zeitschriften
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.20638#0089
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das vom Verein »Nationalmusei vänner« gespendet worden. Ein C. F.
Breda, Justus v. Egmont, Jonas Eiofiman, Zeichnungen von J. B.
Oudry und J. E. Rehn seien aus der Menge herausgehoben, die in dem
reichhaitigen Jahresbericht zu finden ist.
»Handbuch der Kunstwissenschaft herausgegeben von Dr. Fritz
Burger.«
!n rascher Foige sind von dem Werk, dessen Erscheinen in der
f. Lieferung angezeigt worden, neue Hefte erschienen, in denen nun Prof.
O. Wuiff von aitchristiicher Kunst handeft. Er beleuchtet sie von neuen
Seiten her in einer durchaus kenntnisreichen und wohl geformten Weise.
Die vorzüglichen Abbildungen, die in großer Anzahl von der Verlags-
handlung beigestellt werden, seien des besonderen hervorgehoben. Dieses
Lob gilt auch von der Fortsetzung der Abhandlung über deutsche Malerei,
die vom Herausgeber des Handbuches verfaßt ist. ln Lieferung 5 und 6
teilt da unter Beiziehung reichlicher Abbildungen Fritz Burger seine An-
sichten über malerische Perspektive und über einige maltechnische An-
gelegenheiten mit. Bei einzelnen Anlässen werden die »Studien und Skizzen
zur Gemäldekunde« auf diese Ansichten zurückkommen. Fr.
Dr. Paul Garnault: »Les portraits de Michelange« (Paris, Fonte-
moing et Co.), 1913, 8".
Basile Khvoshinsky e Mario Salmi: »1 pittori toscani, dal
X1H al XVI secolo« (Rom, Loescher & Co., 1912,8°). 1. »Primitivi.« Das
erste Heft behandelt die Primitiven Berlingheri, Deod. Orlandi, Enrico
di Tedice, Giunta Pisano, Ranieri d'Ugolino, Guido da Siena,
Vigoroso da Siena, Meliore Toscano, Margaritone d'Arezzo,
Manfredino Alberto, Coppio di Marcovaldo und Cimabue.
Renato Söriga, »Pavia. Idisegni del museo civio, collezioneMalas-
pina« (Mailand, Alfieri & Lacroix, 1912), Kl.-8°. Reich illustrierter Katalog.
Alessandro Luzio: La Galleria dei Gonzaga, venduta all* Ing-
hilferra nel 1627—28« (Mailand, L. F. Cogliati, 1913).
Heinr. Bergner, »Rom im Mittelalter« (Berühmte Kunststätten,
Nr. 39), Leipzig, E. A. Seemann, 1913. Gr.-8°.
Unter der Leitung von Pierre Marcel erscheint im Verlag von
Felix Alcan in Paris unter dem allgemeinen Titel »L'art et esthetique«
eine Reihe von Lebensbeschreibungen berühmter Künstler. Daraus liegen
mir vor Aman-Jean: »Velazquez«, Louis Hautecoeur: »Greuze«
und Henry Caro-Delvaille: »Titien«.
Diese Reihe von mäßig großen, gut illustrierten Skizzen wendet sich
nicht an den Fachmann, sondern an die Leser aus der Laienwelt, die
nicht ungern auf alle kritischen Erörterungen und Literaturangaben ver-
zichten und dafür lieber Etwas in flüssiger Sprache zu lesen bekommen,
das sie rasch in den Lebensgang der Künstler einführt. Es wäre unpassend,
an diese Bücher einen kritischen Maßstab anzulegen, wie an kunstgeschicht-
das vom Verein »Nationalmusei vänner« gespendet worden. Ein C. F.
Breda, Justus v. Egmont, Jonas Eiofiman, Zeichnungen von J. B.
Oudry und J. E. Rehn seien aus der Menge herausgehoben, die in dem
reichhaitigen Jahresbericht zu finden ist.
»Handbuch der Kunstwissenschaft herausgegeben von Dr. Fritz
Burger.«
!n rascher Foige sind von dem Werk, dessen Erscheinen in der
f. Lieferung angezeigt worden, neue Hefte erschienen, in denen nun Prof.
O. Wuiff von aitchristiicher Kunst handeft. Er beleuchtet sie von neuen
Seiten her in einer durchaus kenntnisreichen und wohl geformten Weise.
Die vorzüglichen Abbildungen, die in großer Anzahl von der Verlags-
handlung beigestellt werden, seien des besonderen hervorgehoben. Dieses
Lob gilt auch von der Fortsetzung der Abhandlung über deutsche Malerei,
die vom Herausgeber des Handbuches verfaßt ist. ln Lieferung 5 und 6
teilt da unter Beiziehung reichlicher Abbildungen Fritz Burger seine An-
sichten über malerische Perspektive und über einige maltechnische An-
gelegenheiten mit. Bei einzelnen Anlässen werden die »Studien und Skizzen
zur Gemäldekunde« auf diese Ansichten zurückkommen. Fr.
Dr. Paul Garnault: »Les portraits de Michelange« (Paris, Fonte-
moing et Co.), 1913, 8".
Basile Khvoshinsky e Mario Salmi: »1 pittori toscani, dal
X1H al XVI secolo« (Rom, Loescher & Co., 1912,8°). 1. »Primitivi.« Das
erste Heft behandelt die Primitiven Berlingheri, Deod. Orlandi, Enrico
di Tedice, Giunta Pisano, Ranieri d'Ugolino, Guido da Siena,
Vigoroso da Siena, Meliore Toscano, Margaritone d'Arezzo,
Manfredino Alberto, Coppio di Marcovaldo und Cimabue.
Renato Söriga, »Pavia. Idisegni del museo civio, collezioneMalas-
pina« (Mailand, Alfieri & Lacroix, 1912), Kl.-8°. Reich illustrierter Katalog.
Alessandro Luzio: La Galleria dei Gonzaga, venduta all* Ing-
hilferra nel 1627—28« (Mailand, L. F. Cogliati, 1913).
Heinr. Bergner, »Rom im Mittelalter« (Berühmte Kunststätten,
Nr. 39), Leipzig, E. A. Seemann, 1913. Gr.-8°.
Unter der Leitung von Pierre Marcel erscheint im Verlag von
Felix Alcan in Paris unter dem allgemeinen Titel »L'art et esthetique«
eine Reihe von Lebensbeschreibungen berühmter Künstler. Daraus liegen
mir vor Aman-Jean: »Velazquez«, Louis Hautecoeur: »Greuze«
und Henry Caro-Delvaille: »Titien«.
Diese Reihe von mäßig großen, gut illustrierten Skizzen wendet sich
nicht an den Fachmann, sondern an die Leser aus der Laienwelt, die
nicht ungern auf alle kritischen Erörterungen und Literaturangaben ver-
zichten und dafür lieber Etwas in flüssiger Sprache zu lesen bekommen,
das sie rasch in den Lebensgang der Künstler einführt. Es wäre unpassend,
an diese Bücher einen kritischen Maßstab anzulegen, wie an kunstgeschicht-