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Studien und Skizzen zur Gemäldekunde — Wien, 1.1913

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V. und VI. Lieferung (Mai 1914)
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Aus Büchern und Zeitschriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.20638#0146

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136

Firma Friedrich Jasper in Wien. Aul dem Aquarell ist das a!te Kriegs-
ministerium abgebildet, noch aufrecht, wie es 1912 zu sehen war. Im Laufe
von 1913 wurde das Gebäude abgerissen, über dessen zum Teil bloß
gelegte Fundamente und bauliche Vorgänger sich vor kurzem Lud. Eberle
im Monatsblatt des Wiener Altertumsvereines geäußert hat (in der Dezem-
bernummer von 1913).
»Schriftsteller, Verleger und Publikum, eine Rundfrage.« Her-
ausgegeben als Zehnjahreskatalog vom Verleger Georg Müller in Mün-
chen (1913, 8").
Ist ein eigenartig zusammengesetztes und ebenso illustriertes Buch,
das von der ausgedehnten Verlegertätigkeit Georg Müllers im Laufe von
zehn Jahren Kunde gibt.
Das »Gesamtverzeichnis von Bruckmanns Pigmentdrucken« ist
in dritter Auflage erschienen. Die Reihen der früheren Auflagen erweisen
sich als ergänzt, und man kann jetzt gegen 7000 Pigmentdrucke nach alten
Meistern bei Bruckmann haben.
Dr. Ignaz Schwarz: »Wiener Straßenbilder im Zeitalter des Rokoko.«
Die Wiener Ansichten von Schütz, Ziegler, Janscha 1779 bis 1798. Be-
schreibendes Verzeichnis. Mit einem Prolog von Rudolf Hans Bartsch. (Wien,
Gilhofer & Ranschburg, 1914.) Fol. Reich illustriert.
Erich Haneke: »Max Liebermann.« (Berlin, Bruno Cassirer,
1914.) Fol.
Gottardo Segantini: »Giovanni Segantini, sein Leben und seine
Werke.« (München, Photographische Union, 1913.) Fol.
Karl Hagemeister: »Karl Schuch, Leben und Werke.« (Berlin,
Bruno Cassirer, 1913.) Lex.-8L
Otto A. Weigmann: »SionLongley Wenban (1848 bis 1897). Kriti-
sches Verzeichnis seiner Radierungen; mit einer biographischen Einführung.«
(Leipzig, Klinkhardt & Biermann, 1913.) Kl.-Fol.

»Monatshefte für Kunstwissenschaft«, herausgegeben von Pro-
fessor Dr. Georg Biermann in Darmstadt. (Leipzig, Klinkhardt & Bier-
mann.) Kl.-Eol.
Die bekannte, trefflich geleitete Zeitschrift hat 1914 den siebenten Jahr-
gang begonnen. Das Beiblatt »Der Cicerone, Halbmonatsschrift für die
Interessen des Kunstforschers und Sammlers«, steht jetzt im sechsten Jahrgang.
Die »Gazette des beaux arts« brachte im Laufe ungefähr eines
Vierteljahres eine Menge inhaltsreicher Artikel mit vielen Abbildungen, auch
eine Besprechung der Gemälde im Musee Jacquemart-Andre durch Georges
Lafenestre, Berichte aus dem Herbstsalon, eine bibliographische Übersicht
von Auguste Marguiller (im Dezemberheft von 1913), Studien über die
französische Malerei von 1750 bis 1820, über Hubert Roberts Tätigkeit in
Rußland und über vieles andere.
»Die Kunst für Alle.« (München, F. Bruckmann.)
Die bekannte, weitverbreitete Zeitschrift brachte im Laufe der jüngsten
Monate viele Studien, Artikel, Berichte, Notizen von allgemeinem Interesse, u. a.
 
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