Verein für Historische Waffenkunde [Editor]; Verein für Historische Waffenkunde [Contr.]
Zeitschrift für historische Waffen- und Kostümkunde: Organ des Vereins für Historische Waffenkunde
— 4.1906-1908
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https://doi.org/10.11588/diglit.38677#0157
DOI issue:
5. Heft
DOI article:Graevenitz, George von: Die Bewaffnung des Gattamelata
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5 HEFT
v. GRAEVENITZ, GATTAMELATA
143
Die Bewaffnung des Gattamelata.
Von Hauptmann a. D. Dr. v. Graevenitz.
Gattamelata (Erasmo daNarni) und Colleoni
und ihre Beziehungen zur Kunst (Padua-
Bergamo-Venedig), eine eben bei E. A.
Seemann in Leipzig erschienene kultur-
und kunstgeschichtliche Studie von Hauptmann a.D.
Dr. v. Graevenitz, enthält eine Reihe von Ausfüh-
rungen und Darlegungen, die auch in den Rahmen
dieser Zeitschrift fallen und das Interesse unserer
Leser beanspruchen dürften. Wir geben mit der
Erlaubnis der Verlagsbuchhandlung von solchen
Ausführungen den die Rüstung des Reiterstand-
bildes von Gattamelata auf dem Domplatz von
Padua den schildernden Absatz wieder.
„Die liebevolle und meisterhafte Behandlung
der Rüstung und Bewaffnung des Reiterstand-
bildes in allen ihren Teilen ist oft anerkannt, aber
einem gleich liebevollen Eingehen auf Einzel-
heiten in der Würdigung und Beschreibung dieser
dekorativ so aufserordentlich wirksamen Faktoren
hat sich die Kunstgeschichte, soweit zu über-
v. GRAEVENITZ, GATTAMELATA
143
Die Bewaffnung des Gattamelata.
Von Hauptmann a. D. Dr. v. Graevenitz.
Gattamelata (Erasmo daNarni) und Colleoni
und ihre Beziehungen zur Kunst (Padua-
Bergamo-Venedig), eine eben bei E. A.
Seemann in Leipzig erschienene kultur-
und kunstgeschichtliche Studie von Hauptmann a.D.
Dr. v. Graevenitz, enthält eine Reihe von Ausfüh-
rungen und Darlegungen, die auch in den Rahmen
dieser Zeitschrift fallen und das Interesse unserer
Leser beanspruchen dürften. Wir geben mit der
Erlaubnis der Verlagsbuchhandlung von solchen
Ausführungen den die Rüstung des Reiterstand-
bildes von Gattamelata auf dem Domplatz von
Padua den schildernden Absatz wieder.
„Die liebevolle und meisterhafte Behandlung
der Rüstung und Bewaffnung des Reiterstand-
bildes in allen ihren Teilen ist oft anerkannt, aber
einem gleich liebevollen Eingehen auf Einzel-
heiten in der Würdigung und Beschreibung dieser
dekorativ so aufserordentlich wirksamen Faktoren
hat sich die Kunstgeschichte, soweit zu über-