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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 50.1899-1900

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Kleine Nachrichten
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Vom Büchermarkt
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Chronik des Bayerischen Kunstgewerbevereins
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https://doi.org/10.11588/diglit.7134#0410

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Chronik des Bayer. Kunstgewerbevereins.

60I. Töpfereien von Max Länger, Karlsruhe. (‘/4 d. w. Gr.)
a b c

innen hellgrün, Grund roth, innen roth,

außen schwarzblau Bänder grün außen schwarzblau.

hören an: der geschäftsführende Ausschuß mit

\5 Mitgliedern und 3 Maler (Dettmann, Doepler
und Hüttner); da dein genannten Ausschuß nur ein
Aünstler — Geh. Regierungsrath Ende (wenn dieß
der bekannte Architekt ist) — angehört, so stehen
also im Preisgerichte bei einer künstlerischen Frage
st Aünstler gegen sst Laien, worunter auch der Staats-
sekretär des Reichspostamts v. podbielski, unter
dessen Amtsführung die schreckliche neue Reichspost-

marke und die noch schrecklichere s)ubiläumspostkarte
eingeführt wurde (vgl. Pest VI, S. Ein Aus-

tausch von Aunstverständigen gegen Laien in diesem
Preisgerichte thäte da dringend Noth. G.

(Vom (KücßermarA.

Neue Einläufe (Besprechung Vorbehalten):

Protokoll über die Verhandlungen des ;s. Allgem.
lhandwerkertages und des ;6. Delegirtentages des bayer. lfand-
werkerbund des zu Würz bürg am ts., und *8. September (899.
München, nationale Verlagsanstalt, Act.-Ges.

„Sezession" tn Wien. Erster Jahresbericht der ver-
einigung „bildender Künstler Mesterreichs „Sezession". Mien Z899,
Selbstverlag.

Thtcin Paul. „Kunstverständnis und vornehme Leute.
München tS99, Earl kfaushalter, Verlagsbuchhaudlung.
Preis sopfg.

Hermann Bouffier. Kunsttechntscher Rathgeber. Preis
Mk. P60. Verlagsbuchhandlung Fried. Wolfrum, Düsseldorf.

H. Ebe. Der Deutsche Cicerone. Bd. III. Verlag von
Gtto Spamer, Leipzig. Preis Mk. 6.50.

Heinrich Gerlach. Mittheilungen vom Freiberger Alter-
thumsverein. Gerlach'sche Buchdruckerei.

Wonik i»e§ VWkrilDm Mnstgewkrßkmrkins.

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-Äkkgetneine (Vereinsnachrichken.

Der Besuch der heurigen Sommerausstellung, welcher im
Juli noch etwas schwach war, hat sich im August in Folge
des starken Fremdenverkehrs anläßlich der Gberammergauer
Passionsspiele wesentlich gebessert. Trotzdein ist das Resultat
aus Verkäufen hinter den gehegten Erwartungen zurückgeblieben,
was im Hinblick auf den für die Ausstellung gemachten Auf-
wand lebhaft bedauert werden muß. Hoffentlich bringen die
kommenden Monate die erwünschte Besserung.

Die Beschickung der Ausstellungshalle ist znr Zeit wenig
umfangreich, was mit der sommerlichen Stille in den Werk-
stätten und Ateliers zusammenhängt.

Die Reisezuschüsse für Paris, die von der Stadt München
in Aussicht genommen waren und von denen ein Theil durch
unseren Verein zur Vergebung gelangen sollte, sind kürzlich
wieder gestrichen worden; damit wird manchem kleinen Hand-
werksineister die Hoffnung benommen, sich umsehen zu können,
was die Konkurrenten Hervorbringen.

szo. Töpfereien von Max Länger, Karlsruhe. (*/4 der wirkl. Größe.)

hellgrün dunkelgrün dunkelblauer Grund, grünes Gezweig grün.

Verantw. Red.: ssrof. L. Gmelin. — Herausgegeben vom Bayer. Kunstgewerbeverein. — Druck und Verlag von R. Dldenbourg, München.
 
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