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Fischer, Johann Leonhard
Anweisung zur praktischen Zergliederungskunst (Band 1): nach Anleitung des Thomas Pole, anatomical instructor ; Mit dreizehn Kupferplatten — Leipzig, 1791

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https://doi.org/10.11588/diglit.7185#0202

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r78 - Ein Md zwanzigstes Kapitel.
Ein und zwanZlZsres Rapitel.
Rerepke für grobe I n jtzctr o n s m a sse n. i
Um der Gefäße Kes' Körpers sichtbar Zu machens
Ledientsn- sich die.sittern. Zergliederer der <uft, die
sie in diese Canäle einbliesen. Seit dem fünfzigstes
«der sechzigsten Jahre des vorigen Jahrhunderts aber
füllte man sie nur Mässen an, welche sich besser als
Die Lutz in denselben erhalten lassen, und überdies
durch ihre ihnen mitgetheilte. Farbe, nicht wenig zur
Deutlichkeit derselben beitragen. 'Ich werde di er
.nur Linige der gewöhnlichsten und brauchbarsten gn<
führen, und in der Folge die übrigen nur im Vorv
beigehcn berühren. :
I. .sr. r - Roch.
- Gelbes Wachs si'chszehn Unzen, s ' b -iS
- Geigenharz,, so weiß und Helle als möglicb> acht Unzen'.
Tcrpenrinfirniß, dessen Zubereitung ap, Schllisse
dieses Buchs gelehret wird, sechs Unzen.
Zinnober, drei Unzen. Um ihn recht hoch roth zu
bekommen, läßt man ihn mit Weingeist zart abreiben,
und sehet etwas Carmin hinzu. Hätte übrigens der
Carmin nicht einen zu hohen Preis, so wäre er we,
gen seiner Feinheit und schönen Farbe dem Zinno«
ber weit vorzuziehen.
Diese Ingredienzien werden folgendermassen nm
tereinander gebracht: Zuerst schmelze man das Wachs
und das Harz bei gelindem Kohlenfeuer in einem
irrdenen, gut glasirten Gefäße, und schütte allmählig
den Terpenkinfirniß hinzu. Dann vermische man
in einem andern Gefäße den Zinnober mit einer
sehr kleinen Portion der geschmolzenen Masse, und
rühre die Mischung recht mit einem Holze um, daß
die
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