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Fischer, Johann Leonhard
Anweisung zur praktischen Zergliederungskunst (Band 1): nach Anleitung des Thomas Pole, anatomical instructor ; Mit dreizehn Kupferplatten — Leipzig, 1791

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https://doi.org/10.11588/diglit.7185#0331

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Erklärung der ersten Kupferrafe!.
Tafel stellet die nöchigsten schneidenden Werkzeuge,
ein paar Haien und einen der grösten Knochenbohrer nach
beigefügtem verjüngten Maasstabe vor , um den Anfänger, der
diese Instrumente weder natürlich, noch anders wo abgebildet
gesehen har, einige Begriffe davon zu machen. Ihre Gestalt,
wenn sie nickt allzu f-hr von der Hauplform adweichet, ist
willkührlich. Die Klingen sind bis auf das Brust « Messer
ziemlich flach und dünn, ste müssen von dem besten Stahle seyn
und eine gute Harre haben. Die Stiele, oder Handgriffe
können aus einem in-oder ausländischen Holze, aus Knochen,
Elfenbein oder Horn, welche man nach Gefallen beihen kann,
gemacht werden. Ihre Länge sollte, wenn man nicht eine
besondere Absicht hat, die Länge der Klinge nicht wehr, als
einmal übertreffen, denn sie wird in den meisten Vorfällen
eben zureichen, um das Messer bequem halten und führen zch
können.
r. Zst eine sehr breite und lange Lanzette, wie ste oben
x. Ist. zu großen, tiefen und glatten Fleischschnitten
und zur bequemen Zergliederung des Gehirns ist angrge»
bcn worden.
o) Ihre vier Zolle lange und einen Zoll breite Klinge.
K) Ihr abgekürzter Handgriff oder Stic!. Er har zwei
große breite und vier schmale abgerundete Flächen, im
Ganzen mehr breit und dünn als dick, mehr flach, alS
rund. Vielleicht eine der schicklichsten Formen,
b

2.
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