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Fischer, Johann Leonhard
Anweisung zur praktischen Zergliederungskunst (Band 1): nach Anleitung des Thomas Pole, anatomical instructor ; Mit dreizehn Kupferplatten — Leipzig, 1791

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https://doi.org/10.11588/diglit.7185#0309

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Ueber die Aufbewahrung der Präparate re. 285
Ein anderes wohlfeiles Aufbewah: ungsnutt l gieut
eine gesättigte Allaun - Auflösung ab. Auch die Koch-
salz-Auflösung kann diese Stelle vertreten, wenn man
sich nicht will die Mühe verdrießen lassen, von Zelt zu
Zeit die Präparate herauszunehmen, abzuwaschen und
in frische zu sehen. Was den Eßig betrift, so imcher
ebenfalls ost abgegossen, und durch neuen ersehet wer-
den, wenn er große Präparate nicht smmuhig machen
soll. Was NuyschenS Balsam und andere geheime
Mittel betrift, so erwähne ich diese kaum, um nicht
unwillig zu werden, daß übrigens große Manner, wie
die niedrigsten Handwerker mit der Nachwelt verfah-
ren können.

Fünf und sechszigstes Rapirel.
Ueber das V e rschliessey nasser
Präparate.
^s ist keine leichte Arbeit, nasse Präparate in Gla,
fern dergestalt zu verschliessen, daß der Spiritus oder
andere Flüßigkeiten nicht verdunsten könmn; ein Zu-
fall, der dem Zergliederer große Mühe und nicht
wenig Kosten verursacht, wenn er eine berrächtiiche
Sammlung von Präparaten in gutem Zustande er-
halten will.
Die gebräuchlichste Methode ist, bas Präparat
an einem Faden aufzuhängcn, den man über den
Rand des Glases führt, und an einem andern, der
um den Hals herumgeht, fest macht. Da aber dec
so amv'b' ch'e Faden wie ein Haarröhrchen wirkt,
Fisch. ZeGiedkrunM. T und
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