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Fischer, Johann Leonhard
Anweisung zur praktischen Zergliederungskunst (Band 1): nach Anleitung des Thomas Pole, anatomical instructor ; Mit dreizehn Kupferplatten — Leipzig, 1791

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https://doi.org/10.11588/diglit.7185#0263

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Allgemeine Bemerkungen über das:c. 2g-,
Quecksilbersäule, und nicht auf dem Durchmesser
derselben beruht. Man darf sie daher nie höher
machen, als die Stärke der Gefäße verstattet.
Quecksilberinjcctionen erfordern viel Zeit und
Geduld; auch darf man sich durch mislungene Ver-
suche ja nicht abschrecken lassen. Der Fall ist gar
nicht selten, daß, selbst bei der größten Sorgfalt ein
fast ganz fertiges Präparat durch einen unbedeutenden
Umstand im Augenblick zu Grunde gerichtet wird.
Präparate von dieser Art muß man nie auf
einem bloßen Tisch, sondern im einem flachen und
breiten Gefäße, oder in einem eigentlich hierzu ver,
fertigten Jnjicirtroge verfertigen-, sonst braucht man
weit mehr Quecksilber, als nökhig ist; ein der Ko-
sten halber wichtiger Umstand, wenn man viel der-
gleichen Präparate zu machen hat. — DerPol'schö
Inflcirtrog ist sehr bequem, aber seine Gestalt paßt
nicht, wenn man Schenkel, Aerme oder den Rumpf
des Körpers injiciren will; zu diesen großem Prapa,
raten muß man sich andere von den gehörigen Ab-
messungen verfertigen lassen.

Vier,
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