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Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 77-149)

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Nr. 101 - Nr. 110 (2. Mai - 13. Mai)
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MsrMatt und «aalt / Aus »er Welt »er Frau / Sie Letettmibe

Pfälzer Note

Arettag, 3. Mai 1935

70. Jahrgang / Ar. 102


MacDonald über die Hauptpunkte der englischen Politik / Große Schlußrede Sir John Simons / England und der französisch-
soivjetruffische patt / Ale Frage der Luströstungen / Lim die Kolonialmandate / Die Unterhaltung mit -em Führer und
Reichskanzler / Deutschland und der Völkerbund / Englands Mittlerrolle

Die Rede MacDonalds
DNB. London, 2. Mai.
Entgegen den Erwartungen weiter politischer
Kreise brachte die Erklärung MacDonalds
im Unterhaus keinerlei Sensationen Mer Ueber-
rafchvngen.
Der Ministerpräsident verlas seine gesamten
Ausführungen von einem vorbereiteten Schrift-
stück. Das Haus zeigte ein gewisses Erstaunen
varüber, daß die Erklärung des Ministerpräsi-
denten nur etwa 20 Minuten lang dauerte und
daß MacDonald in kaum einer Frage auf irgend-
welche Einzelheiten einging, sondern nur in gro-
ßen Zügen die allgemeinen Leitsätze der eng-
lischen Außenpolitik darlegte.
Glner der Hauptpunkte der MacDonald-Rede
war die Erklärung, daß Deutschland durch
sein Vorgehen in den letzten Monaten den
Frieden Europas aufs tiefste gestört habe.
Zn Abgeordnetenkreisen rief es aber ein gewis-
ses Aufsehen hervor, daß MacDonald kaum
irgendwelche feindseligen Anspielungen aus
Deutschland vorbrachte, wie sie in seinem Aufsatz
„Deutschland, Frieden und Stresa" in der Zeit-
schrift „News Letter" enthalten waren.
Der Kernpunkt der MacDonald-Erklärung
war die bereits angekündigte Mitteilung, daß
die englische Regierung eine Beschleunigung und
Ausdehnung des AufrLstungsprogramms in der
Luft beschloßen hat und daß zu diesem Zweck ein
Zusatzhaushalt aufgebracht werden muß. Diese
Erklärung wurde vom größten Teil des Hauses
mit starkem Beifall ausgenommen.
Im übrigen enthielten die Ausführungen Mac-
Donalds u. a. folgende Hauptpunkte:
1. Der VorschlagHitlers, Nichtangriffs-
pakte in Osteuropa abzuschließen, soll nicht fallen
gelassen werdeü.
2. Das Londoner Communiqug vom
3. Februar stellt immer noch das unmittelbare
Ziel der englischen Außenpolitik dar.
3. Die geplanten deutsch - englischen
Flottenbesprechungen werden endgültig
stattfinden und zwar unter genau denselben Be-
dingungen, wie die englischen Flottenbespre-
chungen mit Amerika und Japan.
4. England besteht auf der Erklärung
Baldwins, keine zweitklassige Stellung in
der Luft gegenüber einer zukünftigen deutschen
Luftflotte anzunehmen.
5. Der englisch - italienisch - fran-
zösischen Zusammenarbeit mißt Eng-
land große Bedeutung in den Bestrebungen für
kollektive Sicherheit bei. Von einem militärischen
Bündnis kann jedoch keine Rede sein, und jeder
Staat, der den Frieden wünsche, sei bei dieser
Zusammenarbeit willkommen.
6. England hat keine neuen Verpflich-
tungen übernommen.
Die Opposition
Nach der Erklärung MacDonalds sprach der
greise Oppositionsführer Lansbury. Er sei
außerordentlich enttäuscht darüber, daß sich die
Ausführungen des Ministerpräsidenten in der
Hauptsache auf eine Erhöhung der Rüstungen
als Vorbedingung für den Frieden bezogen hät-
ten. Lansbury bat den Außenminister, in seiner
Schlußrede mitzuteilen, ob die englische Regie-
rung bereit sei, zusammen mit anderen Regie-
rungen den Luftkrieg in Europa und in der
ganzen Welt abzuschaffen. (Beifall.) Hitler habe
erklärt, daß Deutschland zur Abschaffung jeder
Waffe bereit sei, die von den anderen Mächten
abgeschafft werde. Die englische Regierung ant-
worte ihm jedoch nur, daß man sich nicht auf
sein Wort verlassen könne. Der Angelpunkt der
ganzen Lage sei die Tatsache, daß der Ver-
sailler Vertrag nicht ein verhandelter,
sondern ein aufgezwungener Vertrag
sei. Die Verletzung einer solchen Abmachung sei
nicht dasselbe wie die Verletzung einer wirk-
lichen Vereinbarung. England sollte edel genug
sein, die Schwierigkeiten zu erkennen, gegen die
Deutschland in den vergangenen 18 Jähren ge-
kämpft habe. Er beglückwünsche die englische
Regierung, daß sie die „Tür weit offen" für
Deutschland gelassen habe.
Im weiteren Verlauf der Aussprache bezwei-
felte der liberale Abgeordnete Mander den
praktischen Wert der geplanten Konferenz von
Rom, denn diese Konferenz, die über Mittel und

Wege zur Garantierung der Unabhängigkeit
Oesterreichs sprechen solle, werde unter der
Schutzherrschaft eines Staates stattfinden, der
alles tue, um die Unabhängigkeit Abessiniens zu
zerstören.
Der Konservative Sir Arnold Wilson er-
klärte, er habe bei einem Besuch in Deutschland
den Eindruck gewonnen, daß es sehr wohl mög-
lich sei, mit Deutschland auf einer Grundlage
zu verhandeln, die weit dauerhafter sein würde
als irgendeine der zahllosen Genfer Pakte.
Sir John Simon
schloß dann die Aussprache. Er wandte sich u. a.
der Frage Lansburys zu, ob die englische Regie-
rung gewillt sei, sich für die Abschaffung der
Kriegführung in der Luft einzusetzen, falls auch
die anderen Regierungen dies tun würden. Der
Minister verwies den Fragesteller auf den be-
kannten Abrüstungsplan Ma'cDonalds, der
u. a. die Forderung einer völligen Abschaffung

der Militärluftfahrt enthalte. Als einzige Be-
dingung sei damals eine wirksame Ueberwachung
der Verkehrsluftfahrt verlangt worden. England
stehe auch heute noch zu diesem Vorschlag. Die
Frqge von Luftstreitkräften für polizeiliche
Zwecke in gewissen abgelegenen Gebieten sei nie-
mals ein Hindernis für einen Fortschritt in die-
ser Angelegenheit gewesen.
Was die von Sir Herbert Samuel erwähnte
englische Verantwortlichkeit unter dem Locarno-
vertrag nach dem französisch-sowjetrussischen Ab-
kommen angehe, das Donnerstag abend unter-
zeichnet worden sei, so laute die Antwort sehr
entschieden:
Sollten Sowjetrußland und
Deutschland in einen Konflikt gera-
ten und Frankreich in Deutschland ein-
marschieren, um Sowjetrußland Hilfe zu lei-
sten, so würde dies England nicht automa-
tisch in den Streit verwickeln. Greife Deutsch-
land Sowjetrußland an und Frankreich eile
in Erfüllung des französisch-sowjetrussischen

General Göring vor -er ausländischen presse


DNB. Berlin, 2. Mai.
Reichslustsahrtminister General der Flieger
Hermann Göring sprach Donnerstagmittag
auf einem vom Verein der ausländischen Presse
zu Berlin im Hotel Adlon veranstalteten Essen
über die neue deutsche Reichsluftwaffe.
Als alter Soldat und leidenschaftlicher Flie-
ger, so betonte er, habe er in den vergangenen
Jahren unsagbar darunter gelitten, daß sein
Vaterland unsicher und ohnmächtig im Herzen
Europas lag. Er habe auch darunter gelitten,
daß die Sprache der Diplomaten dazu zwang,
zurückhaltend in Dingen zu sein, die nun einmal
notwendigerweise, wie in jedem Lande, geheim
bleiben mußten. Der Ministerpräsident stellte
nachdrücklichst fest, daß er in früheren Äußerun-
gen, wenn er erklärte, Deutschland besitze keine
Luftwaffe, keinesfalls die Unwahrheit gesagt
habe, denn tatsächlich seien beim Regierungs-
antritt Adolf Hitlers nur einige wenige veral-
tete Typen, die kaum als Versuchsslugzeuge an-
gesprochen werden konnten, vorhanden gewesen.
Er habe aber stets betont, daß Deutschland be-
müht sein würde und es als ein absolutes Recht
der Sicherheit verlange, eine defensive
Luftwaffe zu bekommen. Er habe auch nie
einen Zweifel darüber offen gelassen, daß
Deutschland gezwungen sein würde aufzurllsten,
wenn die anderen Mächte sich nicht entschließen
könnten, ihre Luststreitkräfte abzurüsten; denn
ihm sei vom Führer die Sicherheit der Nation
in ihrem Luftraum überantwortet worden.
Die Art und Weise, wie die deutsche Luftflotte
geschaffen wurde sei so originell und einzigartig,
daß man es ohne Kenntnis der Unterlagen
kaum glauben könne. Man sei vollständig neue
Wege gegangen. Er habe es abgelehnt, den Weg
einer langsamen, allmählichen Aufrüstung zu be-
schreiten, weil dann die Gefahr bestanden hätte,
daß beim Eintreten schwieriger Momente die
Luftwaffe nicht fertig gewesen wäre. Er habe
daher die technischen und industriellen Möglich-
keiten bis zum äußersten ausgebaut, die es dann
gestatteten, schlagartig die Luftwaffe zu schaffen.
Die Flugzeuge seien vorher nicht unter der Erde
oder in dichten Wäldern versteckt gewesen: fie
waren einfach nicht da!
Richtlinie beim Aufbau der Luftstreitkräfte,
so fuhr General Göring fort, wird immer ein-
zig und allein die Sicherheit der deut-

schen Nation bleiben. Es hängt ausschließ-
lich von den anderen Mächten ab, die Höhe der
deutschen Luftwaffe zu bestimmen. Wenn Sie
mich fragen: „Wie stark ist nun die deutsche
Luftwaffe?", dann kann ich Ihnen versichern,
daß die deutsche Luftwaffe immer so stark sein
wird wie die Konstellation in der Welt für oder
gegen den Frieden.
Zch sage Ihnen nichts lleberraschendes, wenn
ich betone, daß die deutsche Luftwaffe so stark
ist, daß derjenige, der Deutschland angreift,
einen sehr, sehr schweren Stand in der Luft
haben wird. Denn die deutsche Luftwaffe
verfügt über kein einziges altes Flugzeug!
Sie verfügt über keinen einzigen alten Motor!
Was die deutsche Luftwaffe heute an Motoren
und Maschinen besitzt, ist das modernste,
was überhaupt existiert.
Die deutsche Fliegerei des Weltkrieges hat be-
wiesen, daß sie gegen eine Uebermacht zu kämp-
fen verstand. So, wie ich ohne Anmaßung von
mir sagen darf, daß noch nie in meinem Leben
ein Feind meinen Rücken gesehen hat, so ist die
deutsche Fliegerei verschworen im Sinne der
selbstlosen, restlosen Aufopferung für ihr Vater-
land. Sie ist erzogen im Geiste von Boelke und
Richthofen! Sie ist gleichzeitig in der Richtung
erzogen, die der Führer immer wieder gepredigt
hat: Sie darf niemals überheblich sein, denn sie
ist nicht Selbstzweck, sondern immer nur Diener
am Werk! — Deutschland hat auch bereits sei-
nen Willen kundgegeben, an Luftkonven-
tionen mitzuarbeiten, und es wird sich nicht
scheuen, gemäß übernommener Verpflichtungen
seine Luftstreitkräfte im Rahmen der gegebenen
Möglichkeiten nicht nur zur Sicherung und Ver-
teidigung Deutschlands, sondern auch zur Siche-
rung und Verteidigung des europäischen und
Weltfriedens einzusetzen.
Ministerpräsident General Göring appellierte
an die Vertreter der Weltpresse, wahrheitsge-
mäß und offen über die Fragen der deutschen
Luftwaffe zu berichten. Er habe dafür Verständ-
nis gehabt, daß man sich zeitweilig in phantasti-
schen und sensationellen Berichten über die
deutsche Luftwaffe erging, heute aber bestehe
kein Anlaß, irgendetwas zu verschweigen, denn
die Tatsachen seien allgemein bekannt und für
Gerüchte und Sensationen fei jeder Grund ent-
fallen.

Vertrages den Russen zu Hilfe, indem e«
Deutschland angreift, dann lege der Locarno-
vertrag England unter diesen Umständen
keine Verpflichtung auf, Deutschland Hilfe
zu leisten.
Dies sei die allgemeine Auffassung, und er,
Simon, nehme an, daß Sir Austen Chamberlain
dies bestätigen werde. Um dieser Auffassung, daß
Deutschland in einem solchen Falle England
nicht unter Berufung auf den Locarnovertrag
anrufen kann, Gültigkeit zu verleihen, müsse
natürlich die Hilfeleistung Frankreichs für Sow-
jetrußland gewissen Bestimmungen des Völter-
bundspaktes entsprechen, auf die im Locarno-
vertrag selbst Bezug genommen sei. Die Bestim-
mungen des französisch - sowjetrussi-
schen Paktes seien, wie versichert werde, der-
art, daß sie sämtlich den Funktionen des Lo»
carnovertrages untergeordnet seien.
Sir John Simon beschäftigte sich dann mit der
Frage der Lustrüstungen und erklärte,
es sei tatsächlich so, daß der Umfang des deut-
schen Flugzeugbaues erheblich schneller zugenom-
men habe, als die englischen Berater im ver-
gangenen Herbst für wahrscheinlich gehalten
haben. Alle diese Fragen würden in der bevor-
stehenden wehrtechnischen Aussprache behandelt
werden. Er müsse bei dieser Gelegenheit noch
einmal die Erklärung in Erinnerung zurück-
rufen, die der Reichskanzler ihm' und dem Lord-
siegelbewahrer gegenüber abgegeben habe, daß
Deutschland Lüftparität mit England habe.
Diese Erklärung sei durchaus nicht vor techni-
schen Sachverständigen oder im Verlaufe einer
ausgedehnten technischen Erörterung gemacht
worden; es sei seine Pflicht, dem Unterhaus mit-
zuteilen, daß inzwischen größere Klarheit über
die Bedeutung dieser Erklärung herbeiaeführt
worden sei. Sie bedeute, daß die Stärke der
deutschen Frontlinien - Flugzeuge
einer britischen Frontlinienftärke von 800 oder
850 Flugzeugen entspreche. Diese Ziffer schließe
nicht die Hilfsflugzeuge und besondere Reserve«
einheiten, wohl aber die britischen Ueberseezif»
fern ein.
Simon fuhr fort: Ich nehme an, es ist fair
zu sagen, daß der deutsche Kanzler erklärte, er
wünsche Mitteilung über die endgültigen Be-
dürfnisse Deutschlands zu machen. Es hinterließ
bei uns starken Eindruck, daß der Kanzler er-
klärte, es würde nach seiner Meinung falsch
sein, gewisse Forderungen jetzt vorzubringen,
um sie später zu erhöhen, ebenso wie es falsch
sein würde, jetzt zu schweigen, um später ein
völlig neues Thema aufzuwerfen Das kam in
der sehr eingehenden Aussprache über die Frage
einer Rückkehr Deutschlands in den Völkerbund
zum Ausdruck.
Ich gewann den Eindruck, daß es nach
Meinung des Kanzlers für Deutschland ganz
unmöglich sein würde, nach Genf zurückzu-
kehren und da etwa neue Forderungen vor-
zubringen, die bis dahin der Welt verborgen
geblieben waren.
In einigen Fällen, bei Denen er Ziffern über
die künftige deutsche Flotte erwähnte, von
denen ich am 9. April Mitteilung machte, wies
der Reichskanzler darauf hin, daß ihre praktische
Verwirklichung nicht sofort stattfinden könne,
sondern erst nach einer gewissen Zeit-
Alles das legte der Kanzler mit dem Hinweis
darauf dar, daß er die Haltung Deutschlands
freimütig, vollständig und endgültig schildere.
Der Kanzler versicherte, daß es sich hier nicht
um Bruchstücke einer Erklärung handele. W i r
drängen sehr stark aufdie Rückkehr
Deutschlands nach Eens. Ich muß be-
kennen, daß mich seine Haltung sehr enttäuschte.
Seinen ersten Einwand konnten wir voll ver-
stehen. Er lautete, daß der Völkerbund mit
einem durch den Versailler Vertrag er-
richteten System verbunden sei und daß die
Völkerbundssatzung einen Teil des Vertrages
darstelle. Die einzige Antwort hierauf lautete,
daß, wenn dies das wirkliche Hindernis sei,
wir Zusammenarbeiten müßten, um fie zu tren-
nen und die Völkerbundssatzung zu einem völ-
lig unabhängigen Dokument zu machen, obwohl
sie ursprünglich ein Bestandteil des Vertrages
war.
Hitlers Hauptargume n t, fuhr Simon
fort, war, daß Deutschland in mancher Hinsicht
ein Land minderen Rechtes sei. Japan,
so wurde erklärt, habe den Völkerbund ver«
 
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