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Pfälzer Sole
Freitag, 24. Mai 19ZS
7v. Jahrgang / Ar. 120
VeginntFrankreich zu begreifen?
„Bictoire" zur Führerrede
DNB. Paris, 23. Mai.
In der „Victoire" befaßt sich Jacques Ditte
mit der Rede des Führers, die er als mensch-
liche, mutige und weise Rede eines Staatschefs
bezeichnet, der sich seiner Pflichten und Verant-
wortung bewußt sei und bereit, die Interessen
feines Volkes zu vertreten, das ihm Vertrauen
schenke. Hitler habe in erster Linie den Wunsch,
sein Volk nicht in ein blutiges Abenteuer für
die Rechnung anderer zu stürzen.
Es wäre gut, wenn sich die vorübergehenden
französischen Regierungen von solchen weisen
Grundsätzen inspirieren lassen würden. Es sei
immer sehr leicht Hitler zu kritisieren und seine
gute Absichten in Zweifel zu ziehen. Wenn er
versöhnliche Worte ausspreche, so sage man, daß
er sein Spiel verderbe und Frankreich einschlä-
fern wolle. Fordere er für Deutschland mit dem-
selben Recht wie alle anderen Nationen ein star-
kes Heer, so werfe man ihm Herausforderung
und Kriegsdrohung vor. Bestätige er seine Frie-
densliebe, so finde man dies verdächtig. Diejeni-
gen aber, die auf diese Weise die Absichten des
Führers verdächtigen, seien dieselben, die Frank-
reich in die Arme der Sowjets gestürzt hätten
und die es nicht zulassen wollen, daß man den
Wert dieses Bündnisses und die Friedensabsich-
ten der Bolschewisten anzweifele. Die Rede Hit-
lers bestehe nicht aus leeren Worten, sie bestehe
vielmehr aus Feststellungen von unleugbarer
Richtigkeit, richtigen Gedankengängen und stich-
haltigen Grundsätzen. Es seien Tatsachen und
Handlungen, an die zu erinnern wertvoll und
angebracht sei.
Die radikalsozialistische „Rspublique" schreibt,
daß weder das gerechtfertigte Mißtrauen Frank-
reichs noch die nicht weniger gerechtfertigte
Abneigung des Generalstabs die Feststellung ver-
hindern könnten, daß es in der Rede des Füh-
rers Grundlagen für interessante Verhandlun-
gen gebe.
Vom Völkerbundsrat
Die Klage der Schweiz gegen Deutschland,
Frankreich und Italien endgültig abgewiesen.
DNB. Genf, 23. Mai.
In der öffentlichen Sitzung des Völkerbunds-
rats am Donnerstag wurde die Klage der
Schweiz gegen Deutschland, Frankreich und Ita-
lien wegen den Schweizer Bürgern im Welt-
krieg zugefllgten Schäden endgültig abgewiesen.
Für die Schweiz handelt es sich um ein rela-
tiv großes Objekt, da die Schadensersatzsumme
50 Millionen Franken beträgt. Der Appell an
den Völkerbund war ein letzter Versuch, zu dem
der Schweizer Bundesrat unter dem Druck der
öffentlichen Meinung entschlossen war, obschon
die direkten Verhandlungen die Aussichtslosig-
keit dieses Verfahrens ergeben hatten.
Reichskriegsminister Generaloberst v. Blom-
berg und Reichsminister Rust trafen im Lause
des Donnerstag vormittag in Stuttgart ein, wo
sie in Begleitung des Reichsstatthalters Murr
und des Wehrkreisbefehlshabers General Geyer
ein Jndustriewerk besichtigten.
--
Der Genfer Sonderberichterstatter der Havas-
agentur schreibt, Außenminister Laval habe sich
bisher geweigert, irgendein Urteil über die Füh-
rerrede aibzugeben. Er behalte sich seine Stellung-
nahme vor, bis er die Rede im Wortlaut gelesen
habe.
*
Der „Expreß Porannh" in Warschau stellt fest,
daß die Reichstagsrede des Führers die Friedfer-
tigkeit der deutschen Politik und den Wunsch zur
Verständigung und zum freundschaftlichen Zu-
sammenleben als Leitmotiv gehabt habe. Die
Friedfertigkeit sei dabei nicht mit komplizierten
Paktsormeln verknüpft. Die Verlängerung des
deutsch-polnischen Vertrages liege ebenso im
Sinne der polnischen Regierung wie nach der
Erklärung des Reichskanzlers im Sinne der
Reichsregierung.
Der französische Botschafter in Berlin Fran-
eois-Poncet ist in Paris eingetroffen. Er wird
hier seinen regelrechten dreiwöchigen Urlaub ver-
brmaen.
//
Bei-
Auch wurde der italienisch-abessi-
erörtert, der auch das Verhältnis
Entente zu Italien berührt, da
positives Verhalten der Kleinen
s
DNB. Eens, 23. Mai.
Der französische Außenminister Laval gab
Donnerstag abend den Vertretern dr Kleinen
Entente und der Balkanentente ein Essen, an
dem Titulescu, Venesch, dr türkische Außen-
minister Aras, der ständige südslawische Vertre-
ter in Genf und der griechische Gesandte in
Paris, Politis, teilnahmen.
Dabei wurde, wie verlautet, neben der Vor-
bereitung der Donaukonferenz die Rückwirkung
der Reichskanzlerrede auf die europäische Lage
besprochen.
nische Streit
der Kleinen
Italien ein
Entente wünsche, während aber vor allem der
tschechoslowakische Außenminister die Grundsätze
des Völkerbundes bei dieser Gelegenheit zur
Geltung bringen will.
Wie in diesem Zusammenhang verlautet,
würde der italienische Regierungschef eine Ent-
schließung ablehnen, die ähnlich wie bei frühe-
ren Gelegenheiten beiden streitenden Parteien
gegenüber den Wunsch aussprechen würde, sie
sollten nichts unternehmen, was zur Verschär-
fung der Lage beitragen könnte. Mussolini, so
heißt es, stehe auf dem Standpunkt, daß seine
Maßnahmen in Somaliland rein defensiver Art
sind, und dem Völkerbunde keinen Anlaß zum
Eingreifen geben. Trotz dieser Haltung Italiens
werden die Vermittlungsbemllhungen fortgesetzt.
Es heißt, daß der italienischen Regierung eine
neue Formel vorgelegt worden sei.
Die Schwierigkeiten der Donaukonferenz
haben sich auch ungünstig auf die Erledigung
des ungarisch-südslawischen Streitfalles ausge-
wirkt. Da Ungarn an gewissen Mindestforde-
rungen festhält, die die Länder der Kleinen En-
tente nicht erfüllen möchten, ist in der Haltung
Südslawiens eine neue Versteifung eingetreten.
Es wird bereits damit gerechnet, daß die Ange-
legenheit des Marseiller Anschlages auf dieser
Ratstagung ihre Erledigung noch nicht findet.
Die öffentliche Sitzung des Völkerbundes, die
Freitag vormittag stattfinden sollte, ist auf den
Nachmittag verschoben worden.
Französischer Ministerral
am Dienstag
DNB. Paris, 23. Mai.
Die Regierung hat beschlossen, bereits im
Ministerrat am kommenden Dienstag ihre Hal-
tung zur Frage der Regierungsvollmachten fest-
zulegen. Bekanntlich sollte ursprünglich der ein-
zige Punkt der Tagesordnung des Ministerrats
das außenpolitische Expose Lavals sein. Mini-
sterpräsident Flandin, dessen Gesundheitszustand
sich zusehends gebessert hat, wird am Dienstag
nachmittag beim Wiederzusammentritt des Par-
laments in der Kammer erscheinen und die Er-
klärung verlesen, die der Ministerrat abzugeben
gedenkt. Möglicherweise wird schon am Dienstag
eine große politische Aussprache über die Frage
der von der Regierung beantragten Vollmachten
einsetzen.
Verschiebung -er
italienisch-südslawischen Verhandlungen
DNB. Budapest, 23. Mai.
Die ursprünglich für diese Woche vorgesehe-
nen italienisch-südslawischen Verhandlungen sol-
len, wie man von unterrichteter Seite hört, nun-
mehr am 10. Juni in Venedig stattfinden. Es
wird angenommen, daß von italienischer Seite
Mussolini und Staatssekretär Suvich, von süd-
slawischer Seite Außenminister Jeftitsch an der
Verhandlung teilnehmen werden. In dieser be-
die die deutsche Aufrüstung besonders bei seinen
Nachbarn auslösen mußte, bestehe wirklich eine
viel bessere Aussicht auf eine vernünftige Ver-
einbarung über Verhältnisstärken als je.
Das Blatt sagt dann, Baldwin habe ein
spiel der Offenheit gegeben, als er sagte, daß
seine Abschätzung der künftigen Luftstärke
Deutschlands im November vollkommen falsch
gewesen sei. Auf der anderen Seite sei General
Göring vollkommen offen gewesen, als er erläu-
tert habe, wie Baldwins falsche Berechnung zu-
stande gekommen sei. Jetzt vereinigten sich Bald-
win und Hitler, um mit klarer Beredsamkeit die
Verwerflichkeit des Luftbombenkrieges zu ver-
urteilen. Der erste Schritt in dieser Beziehung
— der vielleicht ein völliges Abschreckungsmittel
sein werde — gehe sicher dahin, durch Verhand-
lungen das Luftlocarno zustande zu bringen und
einen überwältigenden Zusammenschluß von
Kräften gegen jeden verbrecherischen Angreifer
zu sichern.. Ueber das britische Luftprogramm
habe Baldwin gesagt, es gehe vom Grundsatz
der Parität mit den einzelnen Westmächten aus.
Auch in dieser Beziehung stehe er auf demselben
Grunde wie der Reichskanzler. Ebenso seien
beide nicht nur zur Begrenzung, sondern auch
zur Verminderung bereit.
Nach weiteren Ausführungen, die sich auf die
Berechtigung einer Vermehrung der britischen
Luftstreitkräfte und auf die Frage eines einheit-
lichen Oberbefehls über die drei Waffengattun-
gen beziehen, schließt „Times":
Inzwischen ist die Aussicht auf Krieg, die nie-
mals sehr nahe war, infolge der gestrigen Er-
klärung der britischen Regierung und der Rede
Hitlers vom Vortage endgültig zurückgegangen.
Beide Regierungen haben bemerkenswerte Bei-
träge zu dem Vertrauen gegeben, das das
Hauptbediirfnis Europas ist. Endlich gibt es
eine Grundlage für eine praktische Regelung.
DNB. London, 23. Mai.
Im Leitartikel der „T i m e s" heißt es, Bald-
wins Rede habe einen tiefen Eindruck auf das
Unterhaus gemacht- Da Hitlers Rede infolge
des Todes des Marschalls Pilsudski bis zum
Vorabend der englischen Wehr-Aussprache ver-
zögert worden sei, sei eine reichlich erwogene
Antwort unmöglich gewesen. Aber trotzdem habe
Baldwin keine Zeit verloren, zu sagen, daß er
die Rede als ausführliche und eindrucksvolle Er-
klärung begrüße. Er habe sie sofort als eine
ehrliche Antwort auf die Einladung des Mini-
sterpräsidenten und des Staatssekretärs des
Aeußern zu einem deutlichen Beitrag zur Lösung
der europäischen Schwierigkeiten anerkannt.
Natürlich hab'e Baldwin die sinnlose Kritik, die
bereits in Paris und sogar in einigen englischen
Kreisen laut geworden sei, unbeachtet gelassen,
wonach die Vorschläge des Reichskanzlers zu
undeutlich seien, um Wert zu haben. „Times"
sagt, es würde in der Tat schwierig sein, an eine
einzige Rede eines Ministerpräsidenten oder
Außenministers Englands oder eines anderen
Landes zu erinnern, die eine so klare Definition
gegeben habe. Tatsächlich habe der Reichskanz-
ler positiv die Grenzen seiner Bestrebungen zu
Lande, zu Wasser und in der Luft bezeichnet.
Gerade Hitlers Weigerung, einigen Vorschlägen
bezüglich Osteuropa zuzustimmen, sei zumindest
ein Beweis, daß er es vorziehe, offen abzuleh-
nen, anstatt mit innerlichen Vorbehalten zuzu-
stimmen. „Times" fährt fort, kein Abschnitt der
Rede Baldwins sei willkommener, als seine Be-
fürwortung völligen Freimutes zwischen Groß-
britannien und Deutschland. Einer der großen
von ihm früher geleisteten Dienste sei der ge-
wesen, die Unkenntnis und Geheimhaltung zu
beklagen, die damals jede Abrüstungserörterung
behinderte. Jetzt komme die Wahrheit ans Licht
und nach den ersten natürlichen Erschütterungen,
Französische Befürchtungen
Austritt Italiens aus dem Völkerbund?
DNB. Paris, 23. Mai.
Die Genfer Besprechungen über die Beilegung
des italienisch-abessinischen Streitfalles werden
von den Genfer Sonderberichterstattern der gro-
ßen französischen Blätter sehr pessimistisch beur-
teilt. Man erklärt allgemein, daß die bisheri-
gen Bemühungen Lavals und Edens erfolglos
geblieben seien, wenn man auch noch nicht die
Hoffnung aufgegeben habe, trotz der italienischen
Unnachgiebigkeit zu einer friedlichen Lösung zu
gelangen.
Der italienisch-abessinische Streitfall. <o
schreibt das „Echo de Paris", könne schwerste
Folgen für einen auf der Grundlage des gegen-
seitigen Beistandes vorgenommenen friedlichen
Aufbau Europas haben. Es drohe immer mehr,
sich zu einem Streit zwischen Italien und dem
Völkerbund auszuwirken.
Der „Matin" weist ebenfalls auf diese beson-
dere Gefahr hin, die den Austritt Italiens aus
der Genfer Vereinigung nach sich ziehen könnte.
Die Lage sei vorläufig noch so ungeklärt, da man
die Folgen überhaupt nicht absehen könne. Ein
Austritt Italiens aus dem Völkerbund würde
das Sterbegeläut der Genfer Einrichtung be-
deuten.
Das „Journal" bezeichnet den italienisch-
abessinischen Zwischenfall als außerordentlich
heikel. Wenn es nicht gelinge, ihn zu regeln,
so müsse man mit dem Austritt Italiens aus
dem Völkerbund rechnen. Beide Parteien hätten
jetzt eine Haltung eingenommen, die eine An-
näherung zumindest sehr schwierig erscheinen
lasse.
Die diplomatische Mitarbeiterin des „Oeuvre"
wirft Mussolini vor, aus der ganzen Angelegen-
heit eine faschistische Prestigefrage zu machen, die
„Eine Grundlage für eine praktische Regelung
Die „Time-" zu -en Re-en Hitlers un- Valdwins
vorstehenden Beratung soll der gegenwärtige
Stand der südslawisch-italienischen Beziehungen
und die Voraussetzung für die allgemeine Rege-
lung der Donaufrage geklärt werden. Mit Rück-
sicht auf die äußerst schwierigen diplomatischen
Vorbereitungen der Konferenz und die zahlrei-
chen bisher noch in keiner Weise geklärten
grundsätzlichen Fragen rechnet man mit der
Möglichkeit, daß die Donaukonferenz erst im
Herbst, und auch nicht in Rom, sondern in Gens
stattfindet.
Die politischeSchulung derSAF
Erziehung zu Arbeitsfrieden und National-
sozialismus
Die in den nächsten Wochen einsetzende Schu-
lungsarbeit der Deutschen Arbeitsfront wird —
wie die DAF mitteilt — nach all den Gesichts-
punkten geleitet, die für die Sicherung des Ar-
beitsfriedens und für die weltanschauliche Auf-
klärung über den Nationalsozialismus notwen-
digste Voraussetzung sind. Zu den Aufgaben der
politischen Schulung erklärt dann, wie das NdZ
meldet, Hermann Textor, daß wir zwar das
Volk der Dichter und Denker genannt worden
seien, bisher jedoch kein politisches Volk waren-
Deutschland hatte, so sagt der Referent u. a., die
größten Feldherrn, aber keine Politiker. Darum
ist auch politisch der Weltkrieg verloren wor-
den, obwohl er militärisch bereits gewonnen
war. Darum müssen wir das Volk politisch
machen. An die Stelle der Gleichgültigkeit muß
der bewußte Kräfteeinsatz treten und die Betei-
ligung am Lebenskampf der Nation. Das Volk
muß die Ursachen der deutschen Zusammenbrüche
in der Vergangenheit kennenlernen, um die Zu-
kunft zu meistern. Nur so kann es die Größe
unserer Zeit und ihre Aufgaben sehen. Nur so
wird es die Größe des Werkes erkennen, das
Adolf Hitler geschaffen hat. Im NationalsMa-
lismus hat deutsches Wesen und deutscher Cha-
rakter lebendigste Form gefunden. Er muß des-
halb Gemeingut des gesamten Volkes werden.
Die gemeinsame Weltanschauung ist die Voraus-
setzung unserer Einigkeit und Stärke. Der Sinn
unseres Kampfes ist, diese Weltanschauung im-
mer tiefer zu verwurzeln und alles auszurotten,
was fremd und damit für unser Volk verderb-
lich ist. Diese politische Schulung wird von der
Partei durchgeführt.
Frankreich und der Südosten
Die Senser Verhandlungen Lavals mit -er kleinen Entente und -er Valkanentente
auffallend an das Vorgehen Japans in der
Mandschurei erinnere. Anstatt aber mit orien-
talischer Geschmeidigkeit und Freundlichkeit mit
den Genfer Gesetzen zu verfahren, versuche der
italienische Diktator, dem Völkerbund kaltblütig
seinen Willen aufzuzwingen.