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Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 77-149)

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Nr. 77 - Nr. 80 (1. April - 4. April)
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Montag, 1. April 1S3S

70. Jahrgang / Ar. 77

Zehnjahresfeier des Gaues Baden der RSDAP
Dr. Göbbels spricht aus der Kochschulkampsbahn in Karlsruhe

DNB. Karlsruhe, 31. März.
Der Gau Vaden der NSDAP feierte am
Sonntag sein zehnjähriges Bestehen- Die Lan-
deshauptstadt hatte aus diesem Anlaß reichen
Flaggenschmuck angelegt. Um die Mittags-
stunde gedachte man der Toten der Bewegung
in einer kurzen Weihestunde aus der Kaiser-
stratze, wo vor vier Jahren der Lehrer Pg. Paul
Villet von kommunistischen Mordbuben er-
schlagen wurde. Gauleiter und Reichsstatthal-
ter Robert Wagner legte dort einen großen
Lorbeerkranz mit Schleife nieder. Den Höhe-
punkt der Veranstaltung bildete am Nachmittag
eine gewaltige Kundgebung auf der Hochschul- j
kampfbahn. Um 15 Uhr war, von einer
großen Menschenmenge umgeben, Reichsleiter
Dr. Goebbels auf dem Karlsruher Flughafen
eingetroffen. Er wurde von dem gesamten badi-
schen Kabinett mit Eauleitez Robert Wagner
an der Spitze auf das herzlichste begrüßt. Dr.
Goebbels begab sich sofort mit seinem Gefolge
im Kraftwagen zur Hochschulkampfbahn- wo in-
zwischen die Formationen und die alte Garde
einmarschiert waren.
Zunächst sprach der badische Gauleiter und
Reichsstatthalter Robert Wagner einige kurze
Vegrüßungsworte, die er vor allem an Dr. Goeb-
bels und an den Vertreter der Wehrmacht, den
Befehlshaber im Wehrkreis V, Generalleutnant
Geyer, richtete.
Sodann nahm der Berliner Gauleiter Dr.
Goebbels das Wort zu einer Rede, in der
er u. a. ausführte:
»Zehn Jahre haben Sie nun um die Erobe-
rung dieses Landes gekämpft. Diese Jahre
waren angefüllt vor allem mit den Sorgen um
die Existenz unserer Bewegung. Gegen Geld
und Mehrheit und öffentliche Meinung hat die
Bewegung ihren blinden Glauben ins Feld ge-
führt, und dieser blinde Glaube hat ihr zum
Siege verhalfen. Unter Halbheiten und an fau-
len Kompromissen ist Deutschland zugrundege-
gangen, und darum hat die Bewegung den
Grundsatz der absoluten Kompromißlosigkeit auf-
gestellt- So hat sie aus eigener Kraft die Macht
errungen, und darum ist sie auch entschlossen,
diese Macht niemals mehr abzugeben. (Stür-
mische Zustimmung). Wir müssen heute den Mut
haben, unseren Idealismus mit der harten
Wirklichkeit in Uebereinstimmung zu bringen.
Wir können deshalb unsere Zeit nicht damit /
verschwenden, Theorien zu spinnen, sondern
unsere Zeit muß damit angewandt werden, die
Tatsachen zu meistern, (Lebhafter Beifall). Wir
müssen mit realistischem Sinn den Alltag für
unser Volk besser zu machen versuchen. Gerade
die alten Idealisten unserer Bewegung haben
daher die Aufgabe, mutig den Sprung von der
Romantik in die Wirklichkeit zu tun."
Man müsse sich immer fragen, welche Maß-
nahmen im Augenblick zweckmäßig durchgeführt §
werden könnten. So müsse auch eine kluge Füh-
rung dafür sorgen, daß die
innerpolitischen Maßnahmen in Ueberein-
stimmung gebracht würden mit den Erfor-
dernissen der Außenpolitik.
Es sei unfair, wenn heute gewisse Kritikaster
aus den einen oder anderen Amtswalter hin-
wiesen, um zu zeigen, daß der Nationalsozialis- ,
mus Fehler mache. „Wir, die wir in den ver-
gangenen zwei Jahren so viel getan.haben,
haben damit das souveräne Recht erworben,
auch einmal Fehler zu machen. (Stürmischer
Beifall). Die Pharisäer, die gar nichts tun,
können allerdings auch keine Fehler machen."
(Heiterkeit.)
„Freilich haben wir Glück gehabt, aber das ist
es ja. Das Volk will lieber von Leuten geführt
werden, die Glück als wie Unglück haben. Im
übrigen hätte man ja annehmen können, daß
unsere Vorgänger mehr Glück hätten, da sie ja

immer so taten, als sei der liebe Gott ihr Frak-
tionskollege." (Stürmische Heiterkeit und Bei-
fall).
„Die Partei ist aber nicht selbst zufrieden ge-
worden, sondern sie ist unermeßlich in der Stel-
lung neuer Aufgaben.
Je mehr ryir erreichten, desto mehr haben
wir uns vorgenommen.
Die Maschine und unsere Arbeit hat keine Mi-
nute stillgestanden. Niemand hat das Recht, zu
glauben, genug getan zu haben. Denn schwer
war es. die Macht zu erringen, schwerer aber
noch, die Macht zu gebrauchen. Und wir werden
unsere Macht gebrauchen." (Neuer Beifalls-
sturm.) „Jeder aus den Reihen der Bewegung,
auch der kleinste Pimpf im Jungvolk, trägt heute
den Marschallsstab im Tornister, denn wir haben
den Satz „Freie Bahn dem Tüchtigen" zur Wahr-
heit gemacht. (Bravorufe.) Der Führer und
seine Mitarbeiter haben ganz allein die Ver-
antwortung übernommen. Während die Kriti-
kaster genörgelt haben, hat die Regierung eine
neue Wehrmacht aufgebaut. (Stürmischer,
sich immer wiederholende; Beifall.) Eine Nation,
sie eine Führung besitzt, ist immer anderen Na-
tionen, die parlamentarisch regiert werden, über-
legen." (Lebhafter Beifall.)
Dr. Göbbels malte dann unter immer neuer
Heiterkeit und stürmischem Beifall der Massen
aus, wie es zugegangen wäre, wenn man wich-
tige Aufgaben, die heute gelöst würden, wie den
Bau der Reichsautobahnen oder die Schaffung
der Wehrmacht, vor ein Parlament gebracht
hätte, das zur Hälfte aus Landesverrätern be-
standen habe. „Nein, solche Parteien muß man
zum Teufel jagen." (Tosender Beifall.)
Dr. Göbbels kam dann auf die Außenpolitik
zu sprechen und sagte:
„Deutschland fühlt sich heute wieder als
souveräner Staat.
Wir sind heute eine Großmacht, die im Spiel
der politischen Kräfte mitzählt." (Bravorufe.)
„Die Welt müßte eigentlich ganz zufrieden sein
über unsere Wehrmacht. Denn Schätzungen etwa
in der französischen Presse sind Unverhältnis-

Die Sowjets und England
DNB. Moskau, 30. März. Die politischen Be-
sprechungen Edens sind im wesentlichen abge-
schlossen. Der Lordsiegelbewahrer, der Rußland
bisher nicht kannte, wird die Gelegenheit seines
Aufenthaltes in Moskau benutzen, um verschie-
dene Einrichtungen und Anlagen Moskaus und
der Umgegend zu besichtigen.
*
Reuter berichtet aus Moskau, allerseits sei
man der Ansicht, daß Edens Besuch ein endgül-
tiger Erfolg war. Wahrscheinlich werde sich
schließlich Herausstellen, daß der Besuch „sehr
endgültige Ergebnisse" erzielt habe. Eine zu-
ständige russische Persönlichkeit erklärte dem
Reuter-Vertreter, der Lauf der politischen Ent-
wicklung in Europa hänge jetzt von Großbritan-
nien ab. Weiter berichtet Reuter, besonders bei
den am Freitag stattgefundenen Besprechungen
sei klar geworden, daß viel Ueöerein st im-
mun g zwischen Sowjetrußland und Großbri-
tannien herrsche.
*
Lordsiegelbewahrer Eden hat am Sonntag
abend Moskau verlaßen und sich nach Warschau
begeben. Vor der Abreise wurde von der Tele-
graphenagentur der Sowjetunion ein amtlicher
Bericht über die Verhandlungen Edens mit den
sowjetrussischen Ministern ausgegeben. Darin
heißt es u. a., daß die Unterredungen in voller
Freundschaftlichkeit und Offenheit stattgefunden

mäßig viel höher gewesen. Für die Weltjuden-
heit wäre es freilich sehr bequem, ein wehrloses
Deutschland vor sich zu haben, um einen beque-
men Spaziergang nach Berlin machen zu können.
Deutschland denkt nicht an Krieg. Wir halten
vielmehr das ewige Geschwätz vom Krieg für
ein Verbrechen."
„Es ist nicht wahr, daß Deutschland den Kor-
ridor, Teile der Tschechoslowakei, Oesterreich und
Elsaß-Lothringen oder sonstige Gebietsteile ge-
fordert hat. Wenn aber ausländische Zeitungen
solche Lügen verbreiteten, so sind sie es, die
Europa beunruhigen."
„Wir drohen niemanden, aber wir lassen uns
auch nicht bedrohen. (Stürmischer Beifall.) Wir
sind der Ueberzeugung, daß etwas weniger Ge-
rede, aber etwas mehr Vernunft der Welt sehr
dienlich wären."
Der Minister wandte sich dann an die alte
Garde, die auch heute wieder dem eigenen
Volk und der ganzen Welt ein leuchtendes Bei-
spiel ruhiger Gelassenheit, aber auch fester Ent-
schlossenheit zeigen müsse. „Der Führer hat der
Welt oft genug die Versöhnungshand hingestreckt.
Diese Versöhnungshand bleibt weiter offen.
In dieser Stunde möchte ich einen Appell an
die Welt und an die Staatsmänner der Welt
richten, daß sie -er Welt den Frieden geben,
der auf der Achtung aller gegen alle beruht.
Deutschland wird dann auch die besten Soldaten
dieses Friedens, der jedem seine Ehre läßt,
stellen. Diesem Frieden hat sich das deutsche Volk
mit seinem Führer verschworen."
Mit einem Heil auf den Führer und das
deutsche Volk, das von den Massen begeistert
ausgenommen wurde, schloß Dr. Göbbels seine
Rede.
Im Anschluß daran sangen die Massen begei-
stert die nationalen Lieder. Gauleiter Dr. Göb-
bels begab sich sofort nach Beendigung der Kund-
gebung im Flugzeug nach Berlin zurück. Um
die fünfte Nachmittagsstunde erfolgte dann noch
ein Vorbeimarsch der alten Garde vor dem
Reichsstatthalter Robert Wagner. Den Abschluß
des Festtages bildete ein Festkonzert des Reichs-
symphonieorchesters.

hätten. Stalin, Molotow und Litwinow hätten
betont, daß die Organisierung der Sicherheit in
Osteuropa und der vorgesehene Unterstützungs-
pakt nicht die Isolierung oder Einkreisung
irgendeines Staates bezweckten und daß die Teil-
nahme Deutschlands und Polens an dem Pakt
als die beste Lösung der Frage begrüßt würde.
Abwertung des Velga
um 28 Prozent
DNB. Brüssel, 31. März. Unter dem Vorsitz
des Ministerpräsidenten van Zeeland fand am
Sonntag ein Ministerrat statt, der die Abwer-
tung des Belga um 28 v. H. festsetzte. Die Ef-
fekten- und Wechselbörsen, die seit Donnerstag
geschlossen waren, werden Montag wieder eröff-
net. Die Devisenkontrolle wird von Montag ab
auf der Grundlage der Abwertung des Belga
um 28 v. H. gehandhabt. Aus dem Auslande,
find, wie amtlich mitgeteilt wird, beträchtliche
Nachfragen nach belgischen Renten eingegangen.
Vor der Abstimmung im Senat ergriff der
Ministerpräsident noch einmal das Wort. Er
bestätigte dabei, daß sein Vorgänger Theunis
gehofft hatte, bei seinen Pariser Besprechungen
Mitte dieses Monats in Paris eine wirtschaft-
liche Unterstützung zu erhalten. Als diese Er-
wartung getäuscht worden sei, sei die Regierung
zu sofortiger Einführung der Devisenkontrolle
gezwungen gewesen.

AriWahrsoffensive 1935
Die Arbeitsschlacht der deutschen Wirtschaft
Zum dritten Mal geht die deutsche Wirtschaft
in diesen Wochen in ihre große Frühjahrsschlacht
friedlicher Arbeit, friedlichen Aufbaues. Zum
dritten Male konzentriert die gesamtdeutsche
Wirtschaft all ihre Kräfte und all ihr Wollen
auf die Erreichung der Hauptziele: weitere Sen-
kung der Arbeitslosigkeit, weiterer Ausbau der
landwirtschaftlichen Erzeugung und vor allem
Ausfuhr st eigerung.
Den Anfang hat in diesem Jahr der Reichs-
nährstand mit seiner
Erzeugungsschlacht
gemacht. Wurden im Winter in allen Städten,
Dörfern und kleinsten Ortschaften des Reiches
die Bauern mit der großen Aufgabe der Siche-
rung der Nahrungsfreiheit und ihrer praktischen
Durchführung durch Vorträge und Schriften
vertraut gemacht, so heißt es jetzt, das theore-
ti,cy Erkannte in praktische Arbeit überführen.
Aber nicht nur die Ernährung soll aus deutscher
Scholle sichergestellt werden, sondern, soweit es
geht auch ein Teil unseres Rohstoffbedarfs aus
dem Heimatboden gewonnen werden. In noch
stärkerem Matze als im Vorjahr soll der Flachs-
anbau wieder gefördert werden- Daneben heißt
es, der Schafzucht wieder pflegliche Beach-
tung schenken, damit wir aus diese Weise einen
steigenden Prozentsatz unseres Wollbedarfs im
Jnlano decken können. Beispielgebend sollen
hier nicht zuletzt die deutschen Gemeinden und
Gemeindeverbände vorangehen, in dem sie ge-
eignete Weideflächen für die Schafhaltung zur
Verfügung stellen. Auch für die übrigen Land-
beptzer ist die Voraussetzung für die Vermeh-
rung des Schafbeftandes gegeben. Ohne große
Schwierigkeiten läßt sich unser Schafbestand, der
heute knapp 3,5 Millionen Stück beträgt, auf 10
Millionen erhöhen, weil die Futtergrundlage in
den landwirtschaftlichen Betrieben aller Größen-
klassen vorhanden ist. Der Steigerung der
Schafhaltung kommt über die Rohstoffversor-
gung hinaus darum große Bedeutung zu, weil
sie für viele tausend Volksgenossen später in der
Textilindustrie Arbeit und Brot zu schaffen
vermag.
Mindestens ebenso wichtig wie die landwirt-
schaftliche Erzeugungsschlacht ist die
deutsche Ausfuhrschlacht,
zu der Reichsbankpräsident Dr. Schacht zu wie-
derholten Malen aufgerufen hat. Die Ausfuhr
ist das einzige deutsche Wirtschaftsgebiet, das
bisher an dem gewaltigen Aufstieg, den die
Wirtschaft seit den Tagen der nationalsozialisti-
schen Erhebung erlebt hat, nicht teilgenommen
hat. Unter dem Druck der Währungswirren, der
einfuhrhemmenden Kontingentpolitik und einer
einfuhrdrosselnden Zollpolitik des Auslandes ist
die deutsche Ausfuhr in den letzten Jahren fast
von Monat zu Monat zurückgegangen. An die
Stelle des Ausfuhrüberschußes ist der Einfuhr-
überschuß getreten und fast allenthalben macht
sich eine wenig erfreuliche Ausfuhrmüdigkeit
breit. Sie spiegelt sich am deutlichsten in den
Ziffern des deutschen Außenhandels wieder, der
1934 mit einem Einfuhrüberschuß von 284 Mil-
lionen Mark gegenüber einem Ausfuhrüberschuß
von 684 Millionen Mark im Jahre 1933 ab-
schloß. In Anbetracht unseres gesteigerten Roh-
stoffbedarfs, der sich aus der glücklichen Inlands-
konjunktur ergibt und der nach dem „neuen
Plan" nur dann gedeckt werden kann, wenn die
Mittel zu seiner Bezahlung vorhanden sind,
heißt es, alle Kräfte auf die Belebung des Aus-
fuhrgeschäftes konzentrieren. Die jetzige Kon-
junktur kann nach den Ausführungen des Reichs.
Wirtschaftsministers nur andauern, wenn unsere
Industrie sich der Notwendigkeiten des Außen-
handels bewußt bleibt. Daß sie diese Aufforde-
rung zu verstehen bekommt, deutet das Februar-
ergebnis des deutschen Außenhandels bereits
vorsichtig an. Mit einer Ausfuhrsteigerung von
wertmäßig 3 Millionen Mark ist ein erster zag-
hafter Anfang zur Ausfuhrverstärkung gemacht.
Mehr als bisher wird man auch all die Kreis«

Sie Moskauer Besprechungen beendet
 
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