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WWMaft UN» Kunlt / Aus ter Mit ter Frau / Sir LeWuM
Pfälzer Note
Samstag, 15. Zum 1935
70. Jahrgang / Ar. 137
Ser Danziger Gulden bleibt stabil
gelitten haben natürlich die der
benachbarten Dörfer und Arbei-
vor allem Reinsdorf selbst und
Hier sind zahlreiche Dächer abge-
eingestürzt, Eiebelwände einge-
DNB Reinsdorf b. Wittenberg, 14. Juni.
Ueber die Ursache des Reinsdorfer
Explosionsunglücks macht der Sonder-
berichterstatter des DNB folgende Mitteilung:
Durch einen Betriebsunfall im Spreng-
stoffbetrieb, wahrscheinlich in der Wäscherei für
Rückstände, entstand ein Brand. Dieser Brand
war dann die Ursache einer folgenden Explosion.
Durch diese erste Explosion wurden infolge
Uebertragung durch Sprengstücke weitere
Explosionen und Brände verursacht.
Von dem Unglück ist, wie schon Donnerstag
abend bei einem ersten Ueberblick festgestellt
werden konnte, nur ein verhältnismäßig kleiner
Teil des Eesamtwerks betroffen worden. Die
Gesamtproduktion wird dadurch nicht wesentlich
beeinflußt. Zurzeit wird bereits von einem
Teil der Belegschaft voll gearbeitet. Weitere
Teile der Belegschaft räumen auf. Nach Wie-
derherstellung der Anlagen, die bereits in An-
griff genommen wird, ist das Werk in Kürze
wieder voll leistungsfähig.
Die Anzahl der bisher bei den Aufräumungs-
arbeiten an der Unglücksstätte insgesamt gebor-
genen Toten beträgt nach Angabe der Betriebs-
leitung 45. Die Verlustliste ist jedoch noch nicht
abgeschlossen. Wie weiter mitgeteilt wird, sind
von den 45 Toten bisher 18 identifiziert worden.
denn schließlich sei sie allein vor der Zukunft und
ihrem eigenen Gewissen verantwortlich für das
Schicksal einer deutschen Stadt und der in ihr
lebenden über 400 000 Menschen. Die NSDAP
gehe in diesen Kampf, den sie seit Jahren ge-
führt habe, auch in der Zukunft mutig und ent-
schlossen voran. Die Danziger Bevölkerung werde
dieser Führung folgen, um Danzig als deutsche
Stadt zu erhalten.
Unter jubelndem Beifall der versammelten
Massen betrat dann Reichsbankpräsident Dr.
Schacht in Begleitung des Senatspräsidenten,
des deutschen Generalkonsuls und des Danziger
Notenbankpräsidenten den Saal. In seiner An-
sprache betonte Dr. Schacht, daß er in dieser
Versammlung nicht als Reichsminister oder als
Reichsbankpräsident, sondern nur als deutscher
Volksgenosse aus dem Reiche spreche. Angesichts
der ernsten Lage Danzigs sei er hergekommen,
weil er einige ernste Worte für notwendig halte.
Die Schwierigkeiten der Weltwirtschaft, die ver-
schiedene Länder zu spüren hätten, seien auch an
Danzig nicht spurlos vorübergegangen. Sie hät-
ten sich im Gegenteil hier besonders schwer aus-
gewirkt infolge der Kleinheit dieses Landes. Dr-
Schacht zog einen Vergleich zum Reich und be-
tonte, daß es die Einheit des Willens sei, die
in Deutschland die Schwierigkeiten überwunden
habe. Durch den Willen Hitlers sei Deutschlands
Lage in der Welt grundlegend geändert worden.
Weil er es verstanden habe, kleinliche Interessen
gering erscheinen zu lassen gegenüber dem gro-
ßen Interesse, dem machtvollen Aufstieg Deutsch-
lands. Wenn auch in Danzig die Kritiker es
über sich bringen würden, sich zu dieser Einheit
des Willens zu bekennen und sich hinter die Re-
gierung zu stellen, dann würde Danzig durch
diese geschlossene Einheit seine Schwierigkeiten
leichter überwinden können.
Der Reichsbankpräsident hob weiter mit star-
kem Nachdruck hervor, daß die Bank von Danzig
nunmehr durchaus imstande sei, den Gulden zu
halten. Niemand brauche mehr Sorge zu haben,
daß der Danziger Gulden nicht stabil bleiben
würde. Allerdings sei in der Lage Danzigs
äußerste Sparsamkeit notwendig, auch wenn sie
von jedem Einzelnen Opfer fordere. Wir wol-
len, so schloß Reichsbankpräsident Dr. Schacht
unter erneuter stürmischer Begeisterung der Ver-
sammlung, diese schwere Zeit durchhalten mit
unserem großen Führer Adolf Hitler, dem wir
innerhalb und außerhalb der Grenzen immer
zurufen werden: Sieg Heil!
Mit der Führerehrung und dem Gesang des
Deutschland- und des Horst-Wessel-Liedes schloß
diese' für Danzig so eindrucksvolle Veranstaltung.
mit Schuhzeug versorgt wurden. Ein großer
Teil, deren Fahrräder an der Unglücksstätte
zerstört worden war, fand in den umliegenden
Dörfern Unterkunft. Schon in den ersten Mor-
genstunden war von der Kreisleitung in Wit-
tenberg für die notwendige Verpflegung Sorge
getroffen worden- Schlächtereien und Gastwirt-
schaften organisierten mit Unterstützung des
Schlachthofes einen Essenträgerdienst. Um die
Arbeiterschaft mit den notwendigen Geldmitteln
zu versorgen, wurden auf den Arbeitsämtern
und teilweise auch auf freiem Felde die Löhne
ausgezahlt. Aus Kreisen der Bevölkerung und
auch von den Behörden laufen immer wieder
Spenden ein als Zeichen der tiefen inneren
Anteilnahme und der Verbundenheit mit den
Arbeitern, die dieser Stadt das Gepräge geben,
der Industriestadt Wittenberg.
In der Nacht waren noch Streifen der Lan-
des- und Schutzpolizei, des Feldjägerkorps, so-
wie der SA und SS eingesetzt worden, die in
den umliegenden Wäldern einige verängstigte
Menschen, die aus Furcht vor neuen Explosionen
ihre Häuser verlassen hatten, nach Hause ge-
leiteten. In den Vormittagsstunden des Frei-
tag waren in Klein-Wittenberg, Reinsdorf,
Braunsdorf, Piesteritz, Dobin, Teuchel und in
den anderen Orten die Trümmer, die sich in der
Hauptsache als zerstörte Fensterscheiben und
Fensterkreuze, in einigen Fällen auch auf be-
schädigte Dächer beschränkten, beseitigt.
Das Werk, das nach dem Versailler Vertrag
unter Aufsicht der alliierten Kommission als
einziges in beschränktem Umfange bestehen ge-
blieben war, hat diesmal das dritte Unglück
über sich ergehen lassen müssen. Bereits in den
Jahren 1915 und 1925 haben zwei schwere Ex-
plosionen stattgefunden, die in beiden, Fällen
etwa je 50 Menschenleben forderten.
Aach der Explosion
In Wittenberg ist Freitag vormittag wieder
völlige Ruhe eingekehrt. Selbstverständlich haben
alle Lichtspieltheater und Vergnügungsstätten
ihre Anzeigen zurückgezogen. Die Sportvereine
haben ihre Veranstaltungen für den kommenden
Sonntag abgesagt. Die Geschäfte sind wieder
geöffnet. Allerdings sieht man in allen Stra-
ßen vernagelte Schaufenster. Glaser und Dach-
decker erklären, daß sie, wenn nicht eine Jn-
standsetzungsaktion von außen her in die Wege
geleitet wird, noch Wochen brauchen werden,
um alle Schäden allein in Wittenberg zu besei-
tigen. Sehr
Unglücksstätte
tersiedlungen,
Braunsdorf,
deckt, Decken
drückt usw. Die Bewohner haben vielfach ihre
Betten aus den Wohnungen geholt und wegen
der Einsturzgefahr im Freien kampiert. In den
Straßen von Wittenberg sieht man jetzt viele
Menschen mit Verbänden. Es handelt sich um
Leichtverletzte, die gestern sofort aus den Kran-
kenhäusern entlassen werden konnten. Zurzeit
findet im Arbeitsamt die Lohnzahlung für die
Arbeiter des Reinsdorfer Betriebes statt.
Im Werk haben, nachdem über Nacht der
Brand gelöscht werden konnte, die Aufräu-
mungsarbeiten begonnen.
Das Gebiet ist noch im weitesten Umkreis durch
Arbeitsdienst sämtlicher benachbarter
durch SA, Feldjäger usw. abgesperrr.
Aufräumunligsarbeiten
Wie der Sonderberichterstatter des DNB von
Dr. Schacht in Danzig
DNB- Danzig, 15. Juni.
Nach dem Empfang im Artushof begab sich
Reichsbankpräsident Dr. Schacht, der auf der
Straße von einem Spalier freudig begeisterter
Menschen begrüßt wurde, in Begleitung des
Senatspräsidenten in die Danziger Sporthalle,
wo Gauleiter Forster eine Massenversamm-
lung einberufen hatte.
Gauleiter Forster ergriff zunächst das Wort
zu längeren Ausführungen über das Ringen der
nationalsozialistischen Bewegung in der vom
Mutterland abgetrennten deutschen Stadt Dan-
zig. Er schilderte zunächst den Kampf der natio-
nalsozialistischen Bewegung um die Macht in
Danzig sowie den Kampf um die Aufbauarbeit,
die die NSDAP seit der Regierungsübernahme
in Danzig geleistet habe, und betonte dann, daß
mit dem 2. Mai 1935 ein neuer Kampfabschnitt
in Danzig eingesetzt habe, der vielleicht der
schwerste sei, da er die höchste Nervenanspan-
nung verlange, um alle Widerwärtigkeiten, die
sich jetzt als Folge des Versailler Vertrages er-
geben hätten, zu überwinden. Ausdrücklich hob
der Gauleiter hervor, daß die nationalsoziali-
Lager,
Das LlnM von Reinsdorf
Ein Betriebsunfall als Anlaß sestgestellt / Bisher 45 Tote geborgen
der Unglücksstätte am Freitag mittag meldet, stische Regierung in Danzig die Devisenbeschrän-
steigt immer noch Rauch von den schwelenden kungen nicht eher aufheben werde, Lis die Wäh-
Trümmern des zerstörten Vetriebsteiles auf. rungslage in Danzig wieder klar sei. Man dürfe
Nur den Ingenieuren und den Rettungsmann- I das der NSDAP von keiner Seite Übelnehmen,
schafften wurde das Vordringen gegen den Ka-
tastrophenherd gestattet. Zu wirren Knäueln
ineinandergetriebene Eisenträger, geborstene
Kessel, große Lachen Säure bezeichnen die Stelle,
an der kaum 24 Stunden vorher noch Tätige am
Werk waren. Die Absperrungen wurden auch in
den Vormittagsstunden noch streng aufrechter¬
halten, weil man vornherein durch etwa erneut
auftrstende Explosionen Opfer vermeiden wollte.
Auf den Trümmern sieht man die Rettungs¬
mannschaften, Sanitäter und Werksangehörige
damit beschäftigt, ihre toten Arbeitskameraden
zu bergen.
Ueberall sieht man die über das Gelände ver-
teilten Hydranten mit Schläuchen versehen. Es
ist erstaunlich, mit welcher Geistesgegenwart die
Arbeiter im Augenblick der Katastrophe noch
alles taten, um eine Ausdehnung und ein Wei-
tergreifen der Explosion zu verhindern.
Todesmutiger Opfersinn und wagemutige Ein-
satzbereitschaft für die Arbeitskameraden zeichne-
ten überhaupt die ganze Rettungsaktion aus.
Eine besondere Gefahr bildeten im Augenblick
der Katastrophe einige große Behälter mit
Sprengstoffen. Unter Einsetzung ihres Lebens
drangen mehrere Betriebsangehörige vor, um
ihren Arbeitskameraden, der dort ständig Wache
hält, zu bergen. Auf mehrmaliges Rufen erschien
der Arbeiter wohlbehalten und erklärte, nicht
eher vom Platze zu weichen, bis die gesamte
Anlage vollkommen unter Wasser gesetzt sei.
Die Pflichterfüllung bis zum Letzten hat
weitere Ausdehnung des Unglücks und eine Ver-
mehrung der Opfer verhindert.
! An vielen Stellen drangen Arbeiter, die ihre
Werkstellen noch rechtzeitig verlassen konnten,
trotz der durch herumfliegende Glassplitter und
! Steine erlittenen Verletzungen in andere Werk-
stätten ein, um Arbeiter, denen durch Einsturz
oder schwere Verwundungen das Entkommen
unmöglich war, zu bergen.
Ueber die vielen Taten echter Hilfsbereitschaft
der Bevölkerung und der Formationen der Be-
wegung wird ergänzend noch berichtet, daß z. V.
die Arbeiter, die vielfach barfuß von der Un-
glücksstätte geflüchtet waren, sofort notdürftig
GemedislhasWlse
DNB Wittenberg, 14. Juni-
Wie der Sonderberichterstatter des DNB mel-
det, gehen fortlaufend Spenden für die Opfer
edr Reinsdorfer Katastrophe ein. So hat das
anhaltische Staatsministerium mit Zustimmung
des Reichsstatthalters Loeper nach einer Besich-
tigung der Unglücksstätte einen namhaften Be-
trag für die Hinterbliebenen und Verletzten, so-
weit sie ihren Wohnsitz in Anhalt haben, zur
Verfügung gestellt. Weiter haben z. B. der
Kreis Zerbst und die Stadt Coswig Geldbeträge
gespendet.
Aus Wittenberg und den Orten der Um-
gebung kommen immer wieder Meldungen über
Zeichen echten nationalsozialistischen Gemein-
schaftsgeistes. In bereitwilliger Weise wurden
Wohnungen zur Unterbringung der in der
ersten Panikstimmung geflüchteten Bewohner
von Reinsdorf, Braunsdorf und anderen Orten
der Nachbarschaft dieses Werkes zur Verfügung
gestellt. Auch die Arbeiter, die zumteil gestern
abend nicht in die mitunter weitentfernteren
Heimatorte zurückkehren konnten, da sie Lei dem
Verlassen des Werkes ihre Fahrräder zurück-
lassen mußten, konnten dank der Hilfsbereitschaft
aller Volksgenossen behelfsmäßig untergebracht
werden. Es müsse sicher anerkannt werden, daß
es nicht zuletzt dem besonnenen Auftreten der
rasch aufgebotenen SA zu danken war. wenn die
durch die unbegründeten Alarmgerüchte über
Gasgefahr für Wittenberg am Dienstag nach-
mittag sehr stark erregte Bevölkerung so schnell
wieder beruhigt werden konnte.
Das Reichsministerium für Volksaufklärung
und Propaganda teilt mit: Es wird gebeten,
Spenden, die zur Linderung der Notlage der
Opfer des Unglücks bei Wittenberg bestimmt
sind, an die beim Reichsministerium für Volks-
aufklärung und Propaganda bestehende „Stif-
tung für Opfer der Arbeit" (Konto Nr. 120
bei der Reichskreditgesellschaft, Berlin W 8,
Behrenstraße 20/) mit dem Vermerk „Für Wit-
tenberg" einzuzahlen. Die Stiftung für Opfer
der Arbeit wird für die sachgemäße Verwen-
dung dieser Mittel Sorge tragen.
Die Werksleitung sorgt in vollem Umfang für
die Hinterbliebenen. Die Bestattung, die
besonders feierlich in Anwesenheit von Vertre-
tern der Reichsregierung und der Partei gestal-
tet werden wird, findet auf Kosten der Werks-
leitung statt. Die Hinterbliebenen erhalten die
volle Höhe des Lohnes bis zum Eintreten der
Versicherung ausgezahlt. Ferner ist das Werk
bereit, den Hinterbliebenen auf Lebenszeit
eine Rente auszusetzen. Die DAF wird un-
abhängig davon noch eine Sonderaktion
zugunsten der Hinterbliebenen einleiten. Eben-
falls sind von der „Stiftung für die Opfer der
Arbeit" sofort größere Mittel bereitgestellt wor-
den, von denen bereits 50 000 RM angewiesen
wurden.
Die Ramm der Identifizierten
DNB. Berlin, 14. Juni.
Bei dem Explosionsunglllck in Reinsdorf bei
Wittenberg sind bisher folgende 18 Volksgenos-
sen als tödlich verunglückt festgestellt worden:
Kröhl Willi, Kotzenau; Schneider Fried-
rich, Schmiedeberg: Rößler Paul, Elster-
werda; Luther Hermann, Dobien; Neu-
mann Max, Dobien; Grabo Wilhelm, Zör-
nigal; Bellerich Otto, Dobien; Thomas
Karl, Belgern; Kleins ch mader Richard,
Wittenberg; Heide Fritz, Wittenberg; Horn
Otto, Trebitz; Oehme Kurt, Piesteritz; Best
Karl, Coswig (Anhalt); Guling August, Cos-
wig (Anhalt); Linke Arthur, Wittenberg;
Tammel Kurt, Piesteritz; Schmitt-Kling
Klara, Piesteritz; Ballmann Rud., Lamms-
dorf.
Trauerfeier am Dienstag
DNB. Berlin, 15. Juni.
Wie der Sonderberichterstatter des „Völkischen
Beobachters" meldet, wird am kommenden
Dienstag voraussichtlich in den frühen Nach-