222 Ueber Fortschritte und Neuerungen in der Kinematographie.
Beschauers dargeboten werden. (D. R.-P., Kl. 57 a, Nr. 115758
vom 7. Juli 1899.)
Ernst Malke in Leipzig schaltet zwischen den einzelnen
Bildern elastische Karten ein, um ein rasches Vorschnellen
der Bilder zu erzielen. (D. R.-P. Nr. 117 119 vom 28. Febr. 1899.)
Diese Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass die ein-
geschalteten Platten je aus einer Anzahl Pergamentblätter von
abgestufter Länge bestehen, damit die Bilderblöcke in der
Wurzel stark und kräftig, nach oben hin dagegen leicht
biegsam sind und zugleich von den Pergamentblättern rück-
wärts gebogen werden. („Photogr. Centralbl.“ 1901, S. 356.)
Philippine Wolff in Berlin erhielt D. R.-P. Nr. 123753
vom 31. Juli 1900 auf ihre Vorrichtung zum Centriren der
Bilder in Mutoskopen. Die seither gebräuchlichen Methoden
zu diesem Behufe genügen den Bedingungen nicht völlig
und dürfte vorliegende Erfindung eine Befestigungsform dar-
bieten, bei welcher das Einbringen jedes Bildes in die nöthige
Lage, falls diese bei der Anbringung auf der Walze nicht
von vornherein richtig getroffen sein sollte, mittels derjenigen
Vorrichtung erfolgt, die das Schrägstellen der Bilder und
deren ruckweises Vorschnellen vermittelt. Kurz sei hervor-
gehoben , dass das zum Abblättern dienende Segmentstück
mit einer schneiden artigen Kante ausgestattet ist, mit welcher
es in entsprechend geformte Einschnitte des Bildes eingreift.
(„Phot. Centralbl.“ 1901, S. 525.) Ferner sei noch erwähnt:
Beschauers dargeboten werden. (D. R.-P., Kl. 57 a, Nr. 115758
vom 7. Juli 1899.)
Ernst Malke in Leipzig schaltet zwischen den einzelnen
Bildern elastische Karten ein, um ein rasches Vorschnellen
der Bilder zu erzielen. (D. R.-P. Nr. 117 119 vom 28. Febr. 1899.)
Diese Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass die ein-
geschalteten Platten je aus einer Anzahl Pergamentblätter von
abgestufter Länge bestehen, damit die Bilderblöcke in der
Wurzel stark und kräftig, nach oben hin dagegen leicht
biegsam sind und zugleich von den Pergamentblättern rück-
wärts gebogen werden. („Photogr. Centralbl.“ 1901, S. 356.)
Philippine Wolff in Berlin erhielt D. R.-P. Nr. 123753
vom 31. Juli 1900 auf ihre Vorrichtung zum Centriren der
Bilder in Mutoskopen. Die seither gebräuchlichen Methoden
zu diesem Behufe genügen den Bedingungen nicht völlig
und dürfte vorliegende Erfindung eine Befestigungsform dar-
bieten, bei welcher das Einbringen jedes Bildes in die nöthige
Lage, falls diese bei der Anbringung auf der Walze nicht
von vornherein richtig getroffen sein sollte, mittels derjenigen
Vorrichtung erfolgt, die das Schrägstellen der Bilder und
deren ruckweises Vorschnellen vermittelt. Kurz sei hervor-
gehoben , dass das zum Abblättern dienende Segmentstück
mit einer schneiden artigen Kante ausgestattet ist, mit welcher
es in entsprechend geformte Einschnitte des Bildes eingreift.
(„Phot. Centralbl.“ 1901, S. 525.) Ferner sei noch erwähnt: