Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 16.1902
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https://doi.org/10.11588/diglit.37610#0240
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Sieberg, August: Das Photographiren von Halos
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Das Photographiren von Halos.
meteorologischen Photogrammetrie 1) “ nicht nur die Methoden
für die Berechnung der Winkelgrössen von Sonnen- oder
Mond-Ringen aus photographischen Aufnahmen, sondern
vor allem auch die Grundbedingungen für die Gewinnung
von für die Wissenschaft nutzbringenden Photogrammen von
Halos an, und ertheilt auch sonst noch eine Reihe von werth-
vollen Rathschlägen. Daher ist dem folgenden Abschnitte
HÜ
tfor Uon (■
dieser Aufsatz aus der Feder eines so erprobten Praktikers
zu Grunde gelegt.
Vortheilhaft werden bei Haloaufnahmen Eosinsilberplatten
und Gelbscheibe benutzt. Da aber die entwickelte Platte
womöglich späteren Winkelmessungen zur Unterlage dienen
soll, so ist es unbedingt nothwendig, dass die Visirscheibe
auf der optischen Achse senkrecht steht. Dieser Bedingung
muss bei solchen Aufnahmen stets genügt werden, und das
ist bei den Detectiv-Cameras von selbst der Fall (dass die
i) „Meteorologische Zeitschrift“, Juli 1892, S. 241 bis 250.
Das Photographiren von Halos.
meteorologischen Photogrammetrie 1) “ nicht nur die Methoden
für die Berechnung der Winkelgrössen von Sonnen- oder
Mond-Ringen aus photographischen Aufnahmen, sondern
vor allem auch die Grundbedingungen für die Gewinnung
von für die Wissenschaft nutzbringenden Photogrammen von
Halos an, und ertheilt auch sonst noch eine Reihe von werth-
vollen Rathschlägen. Daher ist dem folgenden Abschnitte
HÜ
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dieser Aufsatz aus der Feder eines so erprobten Praktikers
zu Grunde gelegt.
Vortheilhaft werden bei Haloaufnahmen Eosinsilberplatten
und Gelbscheibe benutzt. Da aber die entwickelte Platte
womöglich späteren Winkelmessungen zur Unterlage dienen
soll, so ist es unbedingt nothwendig, dass die Visirscheibe
auf der optischen Achse senkrecht steht. Dieser Bedingung
muss bei solchen Aufnahmen stets genügt werden, und das
ist bei den Detectiv-Cameras von selbst der Fall (dass die
i) „Meteorologische Zeitschrift“, Juli 1892, S. 241 bis 250.