Hofmann, Friedrich Hermann [Editor]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Editor]: Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,4): Bezirksamt Parsberg (München, 1906)

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IV. B.-A. Parsberg.


»stain mayssel«: Ktintz Ekk von Saltzpurgk und Fritz Pernhart. (Gerichtsurkunden
von Ehrenfels, Nachträge, Fasz. 2, im Reichsarchiv München.) Nach Beilegung der
Feindseligkeiten mußten die Regensburger das Schloß jedoch wiederherstellen. Der
»tumaister Wenczla« wurde von Kammer und Rat beauftragt, die Veste neu zu
fortihzieren, wofür er außer einer Löhnung von 9 % 83 ^ noch eine Ehrung von



24 Gulden rhein. erhielt. (VO. XVI, 232. — GRAF VON WALDERDORFF, Regens-
burg, S. 130, 628.) Uber den Baumeister Wenzla, der unter Bischof Albert 111.
(1411—1416), einem Staufer von Ehrenfels, am Dombau in Regensburg tätig war
(JÄNNER III, 383), vgl. bes.: SiGHART, S. 440. — Jos. RuD. ScHUEGRAF, Nachträge
zur Geschichte des Domes von Regensburg, VO. XVI (1883), 180, 231. —
KARL WoLDEMAR NEUMANN, Der Regensburger Dombaumeister Wenzla und sein
Geschlecht, VO. XL (1886), 243 — 232. — ALFRED KLEMM, Württembergische
Baumeister und Bildhauer bis ums Jahr 1730, Württembergische Vierteljahrshefte
für Landesgeschichte V (1882), 43, 32. — JOSEPH NEUWiRTH, Geschichte der bilden-
den Kunst in Böhmen vom Tode Wenzels III. bis zu den Husitenkriegen I (1893).
— FRIEDRICH CARSTANjEN, Ulrich von Ensingen, München 1893, S. 106 und
Stammtafel. — JOSEPH NEUWiRTH, Die Stellung Wiens in der baugeschichtlichen
Entwicklung Mitteleuropas, 1903.