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Hofmann, Friedrich Hermann [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,4): Bezirksamt Parsberg — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36886#0227

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Pieienhofen.

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PIELENHOFEN.
KATH. PFARRKIRCHE ST.
NIKOLAUS. MatrikelR., S. 35. —
JOSEPH PLASS, Geschichtliche, geogra-
phische und statistische Darstellung
des oberpfälzischen Amtsgerichtsbezirks
Parsberg. MS. im Besitze des Herrn
Direktors L. Auer im Kassianeum in
Donauwörth.
Romanische Anlage mit goti-
schem Ostturm, der gegen 1400 erbaut
wurde. 1632 durch die Schweden
niedergebrannt. (PLASS.) Daraufhin
verändert und nach Westen ver-
längert. (Ansicht der Kirche Fig. 161.
— Grundriß des Chores und Details
Fig. 162.)
Nicht eingezogener quadratischer
Chor im Ostturm. Sakristei nördlich
vom Chor. Langhaus Hach gedeckt;
im Chor Kreuzrippengewölbe mit
Schlußstein auf prohlierten Konsolen.
(Fig. 162.) Turm mit, Langhaus ohne
Sockel. Mauerdicke im östlichen Teil
des Langhauses 0,90 m. Auf der
Nord- und Südseite Spuren jetzt ver-
mauerter Eingänge. Turm mit Kuppel.

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