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https://doi.org/10.11588/diglit.36886#0166
IV. B.-A. Parsberg.
140
K1RCHENEIDENFELD.
KATH. KIRCHE ST. MARIA. Nebenkirche von Eutzmannstein. Ma-
trikel E.,S. 422.
Romanische Anlage, später wenig verändert. Etwas gestelzte Apsis, in der Halb-
kuppel gewölbt. (Eig. rog.) Langhaus hach gedeckt. Neuerer Dachreiter im Osten
mit Pyramidendach. Ohne eigentlichen Chorbogen.
Gegen das Langhaus in der Apsis Spuren eines
starken, wohl aus Platte und Schräge bestehenden
Gesimses; sehr verstümmelt.
Eingang von Süden. Uber dem Eingang ist
noch ein romanisches Fenster erhalten; die übrigen
verändert, ebenso die Türe. Mauerstärke 0,93 m.
Verputzt.
Hochaltar mit vier Säulen und seitlichen
Akanthusranken. Ende des 17. Jahrhunderts.
Seitenaltar links ehemals gotischer Flügel-
altar, sehr verstümmelt; die Flügel überschmiert. Im
Schrein bemalte Holzgruppe der Pieta. Christus hegt auf dem Schoß der
hl. Maria, die mit der Linken sein Haupt unterstützt, mit der Rechten nach ihrem
Schleier greift. Antang des r6. Jahrhunderts. H. 0,77 m.
Auf dem Seitenaltar rechts bemalte Holzfigur der gekrönten hl. Maria, das
nackte Kind auf dem linken Arm, in der Rechten Szepter. Gegen 1470. H. 1,20 m.
KIRCHENWINN.
KATH. KIRCHE ST. JOHANNES HART. Filiale von Oberwiesenacker.
Matrikel E., S. 427. — Erbaut im 18. Jahrhundert. Eingezogener Chor, nach außen
mit dreiseitigem Schluß, innen hach abge-
rundet. Langhaus mit zwei Jochen, durch
Doppelpilaster gegliedert und hach gedeckt.
Im Chor Kreuz- und Kappengewölbe. Öst-
licher Dachreiter mit Kuppel.
Hochaltar mit zwei Säulen. Altarblatt
Taufe Christi. Spätzeit des 18. Jahrhunderts.
T' (h
K1TTENSEE.
KATH. KIRCHE ST. SEBASTIAN.
Filiale von Pielenhofen, ehemals zur Pfarrei
Allersburg, B.-A. Neumarkt, gehörig. Matrikel
R-; S. 35. — VO. X, 319, 325; XXXVIII, 203.
— NlEDERMAYER, S. 344, 338, 363. — JOSEPH
PLASS, Geschichtliche, geographische und
statistische Darstellung des oberpfälzischen
140
K1RCHENEIDENFELD.
KATH. KIRCHE ST. MARIA. Nebenkirche von Eutzmannstein. Ma-
trikel E.,S. 422.
Romanische Anlage, später wenig verändert. Etwas gestelzte Apsis, in der Halb-
kuppel gewölbt. (Eig. rog.) Langhaus hach gedeckt. Neuerer Dachreiter im Osten
mit Pyramidendach. Ohne eigentlichen Chorbogen.
Gegen das Langhaus in der Apsis Spuren eines
starken, wohl aus Platte und Schräge bestehenden
Gesimses; sehr verstümmelt.
Eingang von Süden. Uber dem Eingang ist
noch ein romanisches Fenster erhalten; die übrigen
verändert, ebenso die Türe. Mauerstärke 0,93 m.
Verputzt.
Hochaltar mit vier Säulen und seitlichen
Akanthusranken. Ende des 17. Jahrhunderts.
Seitenaltar links ehemals gotischer Flügel-
altar, sehr verstümmelt; die Flügel überschmiert. Im
Schrein bemalte Holzgruppe der Pieta. Christus hegt auf dem Schoß der
hl. Maria, die mit der Linken sein Haupt unterstützt, mit der Rechten nach ihrem
Schleier greift. Antang des r6. Jahrhunderts. H. 0,77 m.
Auf dem Seitenaltar rechts bemalte Holzfigur der gekrönten hl. Maria, das
nackte Kind auf dem linken Arm, in der Rechten Szepter. Gegen 1470. H. 1,20 m.
KIRCHENWINN.
KATH. KIRCHE ST. JOHANNES HART. Filiale von Oberwiesenacker.
Matrikel E., S. 427. — Erbaut im 18. Jahrhundert. Eingezogener Chor, nach außen
mit dreiseitigem Schluß, innen hach abge-
rundet. Langhaus mit zwei Jochen, durch
Doppelpilaster gegliedert und hach gedeckt.
Im Chor Kreuz- und Kappengewölbe. Öst-
licher Dachreiter mit Kuppel.
Hochaltar mit zwei Säulen. Altarblatt
Taufe Christi. Spätzeit des 18. Jahrhunderts.
T' (h
K1TTENSEE.
KATH. KIRCHE ST. SEBASTIAN.
Filiale von Pielenhofen, ehemals zur Pfarrei
Allersburg, B.-A. Neumarkt, gehörig. Matrikel
R-; S. 35. — VO. X, 319, 325; XXXVIII, 203.
— NlEDERMAYER, S. 344, 338, 363. — JOSEPH
PLASS, Geschichtliche, geographische und
statistische Darstellung des oberpfälzischen