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Hofmann, Friedrich Hermann [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,4): Bezirksamt Parsberg — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36886#0205

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Oberpfraundorf.

177

OBERPFRAUNDORF.
KATH. PFARRKIRCHE ST. MARTIN. Matrikel R., S. 383.
Romanische Anlage. Die Kirche wurde wohl in der ersten Hälfte des 12. Jahr-
hunderts von den Herren von Pfraundorf erbaut. (Uber das Geschlecht vgl. bes. BoE-
HAiMB, Die Besitzer von gi ehemaligen Pfalzneuburgischen Hofmarken, VO. XVIII,
310. — v. FREIBERG, Sammlung historischer Schriften und Urkunden II, 249. —



VO. XXIII, 88 ff. — Reg. Boic. IV, 144, 220, 290. — MB. XXIV, 50 etc.) Das
Schloß, das nördlich der Kirche lag, wurde 1633 von den Schweden niedergebrannt
und nicht mehr aufgebaut. (JosEPH PLASS, Geschichtliche, geographische u. stati-
stische Darstellung des oberpfälzischen Amtsgerichtsbezirks Hemau. MS. im Besitze
des Herrn Direktors L. Auer im Kassianeum in Donauwörth.)
Wohl um 1743, in welchem Jahre die Expositur errichtet wurde (Matrikel),
verlängerte man die Kirche nach Westen und wölbte das Langhaus ein.
Heft IV. T2
 
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