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Hofmann, Friedrich Hermann [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,4): Bezirksamt Parsberg — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36886#0206

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IV. B.-A. Parsberg.

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Pfarrkirche. Eingezogener, querrechteckiger Chor mit halbrunder Apsis. Turm nördlich
vom Chor, Sakristei südlich. Apsis mit Halbkuppel gewölbt, Chor mit Tonne, die
auf einem Gesims aus Platte und Schräge aufsitzt. (Fig. 144.) Im Langhaus hölzerne
Tonne mit Stichkappen. (Ostansicht Fig. 143. — Grundriß Fig. 144.)



Chor, Apsis und romanischer Teil des Langhauses mit niedrigem geschrägtem
Sockel. Romanisches Ostfenster an der Apsis innen zugesetzt; auf der Südseite sind
die Gewände der ursprünglichen Fenster unter dem Verputz teilweise noch sichtbar;
die übrigen Fenster 18. Jahr-
hundert. An der Südseite noch
Spuren des romanischen, jetzt
vermauerten Eingangs. Eingang
jetzt im Westen. Turm mit
Kuppel.
Im Turminnern nach Norden
Eingang, jetzt zugesetzt und außen
verputzt. H. ca. 1,90, Br. 0,70 m.
Diesem Eingang entspricht außen
ein Antritt aus Platte und Schräge,
ca. 4 m über dem gewachsenen
Boden. Nach Süden beträgt die
Mauerstärke des Turmes nur o, 7 2 m.
Im Erdgeschoß des Turmes grätiges
Kreuzgewölbe auf kleinen Drei-
eckskonsolen. Nach dem Presby-
terium zu rundbogiger Eingang
mit Gesims aus Platte und Schräge.
Gegenüber (nach der Sakristei)
die gleiche Türe.
Der Bau besteht aus sorgfältig
geschnittenen Kalksteinquadern;
Schichtenhöhe ca. 0,27—0,30 m.
Jetzt verputzt. Turm ebenfalls
außen verputzt, innen mit Bruch-
 
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