IV. B.-A. Parsberg.
198
F!g.
E H E M. S C H E O S S. Im Mittel-
alter Sitz des Edelgeschlechtes der Raiten-
buch er (HUND II, 261. — EGCKHER, fol.
100), die auch in dem benachbarten
Hausraitenbuch eine jetzt vollständig
verschwundene Burg besaßen. Das Ge-
schlecht starb 158g aus. Vorher schon
hatten die Parsberger die Burg gekauft
und 1574 an den Amberger Rat Christoph
Haller weiter veräußert. Johann Christoph
Haller verkaufte das 1616 neuerbaute
Schloß 1674 an das Domkapitel in
Regensburg. (EccKHKR, fol. 100.) 1820
kam es an Private. Jetzt Wirtschaft.
(K.ERLING, S. 36.)
Großes, dreigeschoßiges Gebäude
mit zwei hohen Giebeln. Fenster und
Türen mit gotisierenden Prohlen.
Uber dem Eingang Inschrift-
tafel: A777 HA
— AfA GGA ^7W77</77<?ay TvVwwA 77777A
— ZV7* GY777' 277^7
AV777777W (! recte Bernau)
Vj7?7y<?7* — V)777)'^ 77-?/-
/<?7* AA777 ^7^77 7/<?7W —
HAWU (77-7'A7 AfA GA UV
Hübsche W i n d fah n e
mit Wappen der Haller.
Gleichzeitig mit dem Schloß-
bau. (Fig. 164.)
MARTERSÄULE.
An der Straße von Raiten-
buch nach Stetten. Gotisch.
(Eig. 163.) Inschrift am
Schaft in vertieften goti-
schen Minuskeln: H7777 A772'
777C TYTY" W 7G77/7'/77'7'.
Oben Relief der Kreuzi-
gung mit Assistenzhguren.
(Fig. 166.) Sehr gute Arbeit.
Kalkstein. H. des Reliefs
0,63, Br. 0,32 m; Gesamt-
höhe 4,80m. EinAlbrecht
Walter von Oberwiesen-
acker ist 1410 urkundlich
nachweisbar. (MB. XXIV,
333.) Er ist wahrschein-
licher der Stifter als der
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F!g.
E H E M. S C H E O S S. Im Mittel-
alter Sitz des Edelgeschlechtes der Raiten-
buch er (HUND II, 261. — EGCKHER, fol.
100), die auch in dem benachbarten
Hausraitenbuch eine jetzt vollständig
verschwundene Burg besaßen. Das Ge-
schlecht starb 158g aus. Vorher schon
hatten die Parsberger die Burg gekauft
und 1574 an den Amberger Rat Christoph
Haller weiter veräußert. Johann Christoph
Haller verkaufte das 1616 neuerbaute
Schloß 1674 an das Domkapitel in
Regensburg. (EccKHKR, fol. 100.) 1820
kam es an Private. Jetzt Wirtschaft.
(K.ERLING, S. 36.)
Großes, dreigeschoßiges Gebäude
mit zwei hohen Giebeln. Fenster und
Türen mit gotisierenden Prohlen.
Uber dem Eingang Inschrift-
tafel: A777 HA
— AfA GGA ^7W77</77<?ay TvVwwA 77777A
— ZV7* GY777' 277^7
AV777777W (! recte Bernau)
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/<?7* AA777 ^7^77 7/<?7W —
HAWU (77-7'A7 AfA GA UV
Hübsche W i n d fah n e
mit Wappen der Haller.
Gleichzeitig mit dem Schloß-
bau. (Fig. 164.)
MARTERSÄULE.
An der Straße von Raiten-
buch nach Stetten. Gotisch.
(Eig. 163.) Inschrift am
Schaft in vertieften goti-
schen Minuskeln: H7777 A772'
777C TYTY" W 7G77/7'/77'7'.
Oben Relief der Kreuzi-
gung mit Assistenzhguren.
(Fig. 166.) Sehr gute Arbeit.
Kalkstein. H. des Reliefs
0,63, Br. 0,32 m; Gesamt-
höhe 4,80m. EinAlbrecht
Walter von Oberwiesen-
acker ist 1410 urkundlich
nachweisbar. (MB. XXIV,
333.) Er ist wahrschein-
licher der Stifter als der