Das Schweizerische Landcsmuseum in Zürich.
8^. Aus der kunstgewerblichen Abtheilung der Glaspalast-Ausstellung. Gesammtanordnung von K. ksocheder.
Zeugnisse der Porzellanfabriken von Nyon, schweizerische
Gläser und Berner Bauernfayencen. Die eigentliche
keramische Abtheilung des Biuseums aber betreten wir
erst durch ein altes Thürportal jenseits eines Korridors.
Äe führt uns in drei aneinander gereihten Kabinetten
eine außerordentlich reiche Sammlung von Wiuter-
thurer Majoliken des j6. und \7. Jahrhunderts
vor, abwechselnd mit kunstvollen Kachelöfen, denen
Fayencen und Gefen aus anderen Drten der Schweiz
beigesellt sind. Auch in den beiden Sälen für Volks-
trachten und städtische Kostüme mit ihrem buntfarbigen
Inhalte setzt sich die Gfensammlung in den verschieden-
artigen Typen bis zum Beginne unseres Jahrhunderts
tort. Darauf öffnen zwei Doppelthüren den Eintritt
zur Waffen Halle, einem gewaltigen Raume, der, vor-
züglich mit Schätzen des Zeughauses von Zürich
ausgeschmückt, ein außerordentlich reiches Bild von
der Entwickelung des schweizerischen Wehrwesens seit
dem s3.Jahrhunderte bietet sAbb.83). EingroßerSaal
mit Uniformen und militärischen Ausrüstuugsgegen-
ständen schließt unsere flüchtige Wanderung durch die
Ausstellungsräume, so weit sie bis jetzt zugänglich sind.
Im Verlaufe der nächsten Jahre harren noch
zwei Stockwerke im Flügel gegen den Park des
Ausbaues und der Installirung. Aber schon heute
wird der Besucher des Schönen und Interessanten eine
solche Fülle finden, daß das Schweizer Landesmuseum
ein Liebling Aller werden wird, die für Kunst und
Kultur des Mittelalters Sinn und Verständnis haben.
sz
8^. Aus der kunstgewerblichen Abtheilung der Glaspalast-Ausstellung. Gesammtanordnung von K. ksocheder.
Zeugnisse der Porzellanfabriken von Nyon, schweizerische
Gläser und Berner Bauernfayencen. Die eigentliche
keramische Abtheilung des Biuseums aber betreten wir
erst durch ein altes Thürportal jenseits eines Korridors.
Äe führt uns in drei aneinander gereihten Kabinetten
eine außerordentlich reiche Sammlung von Wiuter-
thurer Majoliken des j6. und \7. Jahrhunderts
vor, abwechselnd mit kunstvollen Kachelöfen, denen
Fayencen und Gefen aus anderen Drten der Schweiz
beigesellt sind. Auch in den beiden Sälen für Volks-
trachten und städtische Kostüme mit ihrem buntfarbigen
Inhalte setzt sich die Gfensammlung in den verschieden-
artigen Typen bis zum Beginne unseres Jahrhunderts
tort. Darauf öffnen zwei Doppelthüren den Eintritt
zur Waffen Halle, einem gewaltigen Raume, der, vor-
züglich mit Schätzen des Zeughauses von Zürich
ausgeschmückt, ein außerordentlich reiches Bild von
der Entwickelung des schweizerischen Wehrwesens seit
dem s3.Jahrhunderte bietet sAbb.83). EingroßerSaal
mit Uniformen und militärischen Ausrüstuugsgegen-
ständen schließt unsere flüchtige Wanderung durch die
Ausstellungsräume, so weit sie bis jetzt zugänglich sind.
Im Verlaufe der nächsten Jahre harren noch
zwei Stockwerke im Flügel gegen den Park des
Ausbaues und der Installirung. Aber schon heute
wird der Besucher des Schönen und Interessanten eine
solche Fülle finden, daß das Schweizer Landesmuseum
ein Liebling Aller werden wird, die für Kunst und
Kultur des Mittelalters Sinn und Verständnis haben.
sz