Äas Kunsthandwerk im Münchener (Slaspalaft.
9(. Schmiedeiserne vestibullampe von R. Kirsch, München.
(Vo der wirk!. Größe.) Muster geschützt.
mehr an Thon als
an durchscheinendes
Porzellan erinnern.
— Tin origineller,
nach p. Friedens
Entwurf von I. F.
P. pausleiter
hergestellter Ofen,
mit hohem Unter-
bau und niederem
Aufsatz, vertritt mit
den Plattenbelegen
von Jost, Thooft
und Labouchere
(Delft) und Ville-
roy & Boch, Mett-
lach,dieBaukeramik.
Tine außergewöhn-
liche künstlerische Lei-
stungsfähigkeit der
Dresdener Fabrik
von Villeroy &
Boch bekundet das
Fliesengemälde, ein
„Frittbild", dessen
(Original von Wilh.
Bolz herrührt: gut
gezeichnet, fein ab-
gestimmt in der
Farbe, maaßvoll im
Glaitz uitd doch deutlich als keramisches Trzeugniß
gekennzeichnet. (Abbildung nach dem Original auf
Leite f, Pest f.) — Tüchtige Proben der selten
praktizirten Schmelzmalerei auf Kupfer hat Ursula
Brendel, Weimar, gebracht; sie erwecken das Be-
dauern, daß diese ebenso brillante wie haltbare Technik
nicht häufiger am Luxusgeräth, an Schmuckkästchen,
Albumdecken und Ähnlichen: zur Anwendung kommt.
ye. Geschmiedeter Leuchter von
R. Kirsch, München. (V6 d. w. Gr.)
Muster geschützt.
dafür auch eine um so größere Kraft und Tiefe besitzt.
Roth, blau, grün, braun, weiß, das sind zwtächst
die wichtigsten Farben; aber in ihren Mischungen,
in ihren Durchdringungen — z. B. durch Aufspritzeit
von blau in grün —, in dem Zerfließet: der Farb-
ränder liegt die Quelle für endlose Variationen, die
schon vermöge des den Glattbrai:dfarben innewohnen-
den geheimnisvollen Feuers nie ernrüdend wirken. —
Daneben erbleichen sowohl Rörstrand's (Kopen-
hagen) schon länger bekannte und Schmuz-Baudiß'
erst in diesen: Jahre in die Welt eingeführten bunten
Porzellane, die durch ihren opaken Charakter
yz. Schmicdeiserne
khandleuchter, entworfen von !
A. Petra sch, ausgeführt von
P. KölbI & Sohn, München.
(‘/e der wirkt. Größe.)
Muster geschützt.
58
9(. Schmiedeiserne vestibullampe von R. Kirsch, München.
(Vo der wirk!. Größe.) Muster geschützt.
mehr an Thon als
an durchscheinendes
Porzellan erinnern.
— Tin origineller,
nach p. Friedens
Entwurf von I. F.
P. pausleiter
hergestellter Ofen,
mit hohem Unter-
bau und niederem
Aufsatz, vertritt mit
den Plattenbelegen
von Jost, Thooft
und Labouchere
(Delft) und Ville-
roy & Boch, Mett-
lach,dieBaukeramik.
Tine außergewöhn-
liche künstlerische Lei-
stungsfähigkeit der
Dresdener Fabrik
von Villeroy &
Boch bekundet das
Fliesengemälde, ein
„Frittbild", dessen
(Original von Wilh.
Bolz herrührt: gut
gezeichnet, fein ab-
gestimmt in der
Farbe, maaßvoll im
Glaitz uitd doch deutlich als keramisches Trzeugniß
gekennzeichnet. (Abbildung nach dem Original auf
Leite f, Pest f.) — Tüchtige Proben der selten
praktizirten Schmelzmalerei auf Kupfer hat Ursula
Brendel, Weimar, gebracht; sie erwecken das Be-
dauern, daß diese ebenso brillante wie haltbare Technik
nicht häufiger am Luxusgeräth, an Schmuckkästchen,
Albumdecken und Ähnlichen: zur Anwendung kommt.
ye. Geschmiedeter Leuchter von
R. Kirsch, München. (V6 d. w. Gr.)
Muster geschützt.
dafür auch eine um so größere Kraft und Tiefe besitzt.
Roth, blau, grün, braun, weiß, das sind zwtächst
die wichtigsten Farben; aber in ihren Mischungen,
in ihren Durchdringungen — z. B. durch Aufspritzeit
von blau in grün —, in dem Zerfließet: der Farb-
ränder liegt die Quelle für endlose Variationen, die
schon vermöge des den Glattbrai:dfarben innewohnen-
den geheimnisvollen Feuers nie ernrüdend wirken. —
Daneben erbleichen sowohl Rörstrand's (Kopen-
hagen) schon länger bekannte und Schmuz-Baudiß'
erst in diesen: Jahre in die Welt eingeführten bunten
Porzellane, die durch ihren opaken Charakter
yz. Schmicdeiserne
khandleuchter, entworfen von !
A. Petra sch, ausgeführt von
P. KölbI & Sohn, München.
(‘/e der wirkt. Größe.)
Muster geschützt.
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