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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 50.1899-1900

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Kleine Nachrichten
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https://doi.org/10.11588/diglit.7134#0436

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Kleine Nachrichten.

nisse bietet. Die Bewerber
müssen mit ihrem Bild auch
die wichtigsten Vorstudien dazu
einschicken. Bilder, die be-
reits ausgestellt oder repro-
duzirt worden, werden nicht an-
genommen, desgleichen solche,
deren geringstes B7aaß weniger
als 60 cm beträgt. Zwei
Preise zu je 2000 Lire; das
preisgekrönte Werk bleibt
Eigenthum des Verfertigers.
Das Preisgericht wird von
den Bewerbern gewählt. Ein-
lieferungstermin: März

\902. Alinari veranstaltet
mit den Einläufen eine Aus-
stellung, in deren Uatalog die
Bilder reproduzirt werden
dürfen. Für je sOO Lire kann
Alinari sich das Recht zu
weiteren Reproduktionen er-
werben; Alinari wahrt sich
das Verkaufsrecht, — bei
anderweitigem Verkauf wer-
den fO Prozent in Abzug ge-
bracht. -Jf

S78—68 p Kleiderhaken nach Entwürfen von Al. Petrasch,
p. Kölbl & Sohn, München. (’/8 der wirkl. (Sr.)

tioneu müssen für typographische Reproduktion ge-
eignet sein. Zwei Preise: 500 und 250 Lire; mit
Zahlung derselben werden die Zeichnungen unum-
schränktes Eigenthum des Ausschreibers Vittorio
Alinari, der sich vorbehält, mit den Preisbewerbern
wegen Zllustrirung der sämmtlichen 3^ Gesänge in
Unterhandlungen zu treten. - Einlieferungstermin:
30. März \90\. — -v-

Wettbewerb für Maler eröffnete die be-
kannte Photographenfirma Fili Alinari in
Florenz (8 via Nazionale). Gegenstand: Griginal-
gemälde, darstellend einen Vorgang aus dein Leben
der Maria oder eine Familienszene. Für die Dar-
stellung ist jede Technik gestattet, vorausgesetzt, daß
sie der photographischen Reproduktion keine pinder-

in Eisen geschmiedet von
Muster geschützt.

pur Entwurf zu einem
* > GymiiasiumsbauinMys-
lowitz schreibt der dortige
Magistrat einen Wettbewerb
für deutsche Architekten aus.
Einlieferungsfrist: s5. No-

vember d. Z.; drei Preise:
s200, 600 und q.00 M.

Die Unterlagen für den Wett-
bewerb können vom Stadtbauamt zum Preise von
2.50 M. bezogen werden.

Steinkonservirungsmittel. Die Versuche, weniger
witterungsbeständige Gesteine gegen die Einflüsse
von Regen, Frost, Sonnenhitze, pflanzliche Grganis-
meit zu schützen, sind schon alt. Daß die Steinsron-
ten des Friedrichsbaues im Heidelberger Schloß —
wie erst in den letzten Jahren von Schaefer nachge-
wiesen worden — gänzlich „angestrichen" waren,
mag ja ebensogut künstlerischen Anschauungen ent-
sprungen sein, wie die polychrome Bemalung grie-
chischer Tempel; aber das schließt nicht aus, daß
man schon früh die unbeabsichtigte Nebenwirkung
des Materialschutzes erkannte und auch sehr bald
 
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