Vom Büchermarkt.
688 u. 58I. Handspiegel in Zinnfassung von
des Werkes wird durch die beigegebenen Mappen-,
bezw. Figurenregister erhöht; durch die Beigabe
eines Sachregisters, mittelst dessen Pilse der Suchende
rasch über einzelne heraldische Bezeichnungen sich
Auskunft verschaffen könnte — z. B. Tinkturen,
Kleinod, Badges —, hätte die Brauchbarkeit noch
gewonnen. Trotzdem stehen wir nicht an, das bei
dem Preis von 25 Mk. überaus preiswürdige Merk
allen Kunstgewerblern, die etwa mit der peraldik in
Berührung kommen, auf's Wärmste zum Studium
zu empfehlen. G.
/r^ust. Gteiiilein, Die praktische Verwendung der
Marmore im Hochbau, deren Bearbeitung und
Verkaufswerth ic. München, <£i>. Pohl, hstOO; Preis
AI. l,30.
In Nr. st (S. 3\5) haben wir über die Ver-
sammlung des bayer. Kunstgewerbevereins berichtet,
in welcher I. Zwiesler aus dem Schatz seiner Er-
fahrungen im Bereich der Alarmorschleiferei rc. inter-
essante Alittheilungen gemacht hat; als Ergänzung
. Zchnreidel, München. (1/2 der wirkl. i8r.)
des dort Gesagten und gewissermaaßen als Nach-
schlagebuch für Architekten führt sich die obengenannte
Schrift in die Fachliteratur ein. Sie will den Archi-
tekten rasch darüber unterrichten, „wie man in Mar-
mor, besonders in Marmorplatten, am rationellsten
arbeitet" — eine Lehre, die auch manchen Kunst-
handwerkern von Vortheil sein kann, namentlich
denen, deren Thätigkeit dein Bauhandwerk die pand
reicht. Im ersten Abschnitt erläutert der Verfasser
die Verwendung der Marmore an verschiedenen Bei-
spielen, dann folgen verschiedene mehr oder weniger
wissenschaftliche und technische Auseinandersetzungen,
endlich eine Uebersicht der wichtigsten heute gebräuch-
lichen Marmorsorten, gefolgt von Preisangaben und
Festigkeitsproben. Gerade diese letzteren Angaben,
die den Eindruck erprobter Zuverlässigkeit machen,
werden der in Rede stehenden Schrift in allen den
Marmor verwendenden Kreisen Eingang verschaffen.
G.
688 u. 58I. Handspiegel in Zinnfassung von
des Werkes wird durch die beigegebenen Mappen-,
bezw. Figurenregister erhöht; durch die Beigabe
eines Sachregisters, mittelst dessen Pilse der Suchende
rasch über einzelne heraldische Bezeichnungen sich
Auskunft verschaffen könnte — z. B. Tinkturen,
Kleinod, Badges —, hätte die Brauchbarkeit noch
gewonnen. Trotzdem stehen wir nicht an, das bei
dem Preis von 25 Mk. überaus preiswürdige Merk
allen Kunstgewerblern, die etwa mit der peraldik in
Berührung kommen, auf's Wärmste zum Studium
zu empfehlen. G.
/r^ust. Gteiiilein, Die praktische Verwendung der
Marmore im Hochbau, deren Bearbeitung und
Verkaufswerth ic. München, <£i>. Pohl, hstOO; Preis
AI. l,30.
In Nr. st (S. 3\5) haben wir über die Ver-
sammlung des bayer. Kunstgewerbevereins berichtet,
in welcher I. Zwiesler aus dem Schatz seiner Er-
fahrungen im Bereich der Alarmorschleiferei rc. inter-
essante Alittheilungen gemacht hat; als Ergänzung
. Zchnreidel, München. (1/2 der wirkl. i8r.)
des dort Gesagten und gewissermaaßen als Nach-
schlagebuch für Architekten führt sich die obengenannte
Schrift in die Fachliteratur ein. Sie will den Archi-
tekten rasch darüber unterrichten, „wie man in Mar-
mor, besonders in Marmorplatten, am rationellsten
arbeitet" — eine Lehre, die auch manchen Kunst-
handwerkern von Vortheil sein kann, namentlich
denen, deren Thätigkeit dein Bauhandwerk die pand
reicht. Im ersten Abschnitt erläutert der Verfasser
die Verwendung der Marmore an verschiedenen Bei-
spielen, dann folgen verschiedene mehr oder weniger
wissenschaftliche und technische Auseinandersetzungen,
endlich eine Uebersicht der wichtigsten heute gebräuch-
lichen Marmorsorten, gefolgt von Preisangaben und
Festigkeitsproben. Gerade diese letzteren Angaben,
die den Eindruck erprobter Zuverlässigkeit machen,
werden der in Rede stehenden Schrift in allen den
Marmor verwendenden Kreisen Eingang verschaffen.
G.