Avenanus,
Im verlage von Louis Lhlermann in Dresden erschienen:
Dcutscbe L^rik der Gcacinvart seit t85v. 2. vcrm. u. verb. Aufl.. stilgemäß gcl'undcn 7 M. 50 pf. Alaus Groth (Aieler
_ ^ _ Aeitung): „Die Arl>eit.,eines entschlvsseneii. unabhängigcn Manncs von Geschmack und Urteil! . . Leidcn (Avenarius und Tbeodor
wichtige^Regel^ das^Fernbalten aller Icercn pkrase, 'allcr jencr weichlich schmachtenden Reiniereicn, die ibr Gcdeihen in den Blumenlesen wenigcr dem
Urteil der Urteilsfähige//. als der Rücksicht aufs Anihologieen-konsiimirendc Gcschlecht der Backfische verdanken«. Ls ist ein Buch, das jahrelang vorhält,
ein^r^raU au« dcn , ^die^ iii^^^ deutsches^Gei^üt ^ >bit ^d^eif^ig^ Iah^en^ in ^illcn^Goucn^ci^L dein herzblut hat^wachscn machen.^ ^v 0 m
gegriffcn; gesunde, werdende Nätur um uiis her und in uiis! und wir stehcn iiicht an, sein Buch als höchst bedeutsam hervorragend'Ezu bczeichnen."
»U e»L Mtundcrn und Mlcrdcn, Gedichtc. Brosch. M„ cleg. geb. 5 M. tZ. A e ck (Deutsches Litcraturblatt): „Sic packcn, sic laffen
Lt V , njcht wieder los. sie erwärnien und erhcben. . . Da gcbärcn sich aus cmpfindungsstarker Brust die ergreifendsten Melodicen, da klingt
Dtc Ikindcr von Mtobldort. Geh. 2 M.. elcg. geb. 2 M. 50 s?f. Dcutschc s)resse (Mar Aoch): „Avenarius' Dichtung und
Avenarius,
' * der Bcifall, den sie findct, kann gcradezu als ein Maßstab angesehen wcrden, wie wcit dcr verbildcte Geschmack des ssublikums noch
dem Lindruck cinfachcr Schönheir zugänglich ist." Litcrarischcr Merkur (prof. Ledcrcr): „In amnutigstem Gewande ein Büchlein, welches dcn Leser
wic Nachtigallenschlag neben Zeisig- und Spatzengczwitscher berührt. . . Avenarius hat mit seinen „Aindcrn von lvohldorf" ein Ganzcs und öchönes ge-
SkMMnMusWkM.
Dio 2lula des neuen Fürstenschulgcbäudes in Grimma soll mit
ll Mandgemälden geschmückt merden.
Darstellungsgegenstand für das kauptgemälde ift „paulus predigt in
Athen"; für andere Bildflächen sind Medaillons und Figuren bestimmt, während
binsichtlich der übrigen geeigneten vorschlägen wegen der Gegenstände der Dar-
stellung entgegengesehen wird.
Iur Beschaffung dieses künstlerischen Schmuckes wird auf Anordnung der
Uönigl. Ministerien des Innern und des Aultus und öffentlichen Unterrichts hier-
init unter sächsischen oder doch in Ausübung ihres Berufs in Sachsen leben-
den Künstlern eine Bewerbung eröffnet.
Für tüchtige beziehentlich die besten Farbenskizzen werden drei Geldpreise
ron 500, ^oo und -loo Mark ausgesetzt.
Entwürfe zu diesen Gemälden beziehentlich zu einem Theile derselben in
Melfarbe sind mit einem Rennwort bis spätestens
Lonnabend, den l. Zuli lSSZ
Mittags l2 Llbr
an den Aastellan der Aönigl. Akademie der bildenden Uünste hierselbst während der
Geschäftsstunden gegen dessen Empfangsbescheinigung abzuliefern.
Ls wird dies hierdurch mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß Zusammen-
stellungen aller näheren VedtngUNgLN der Bewerbung von dem genannten
Akademiebeamten zu beziehen sind, bei diesem auch Zeichnungen der fraglichen
lvandffächen während der Geschäftsstunden eingesehen werden können.
Dresden, den 2(. November (892.
Der akademische Rat.
— Lngelborns Allgemetne —
Eiue Ausmaltl lker bestea molleraea Komaae allcr Aölker.
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