Bubastis (Nr. 172—175).
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172. Bubastis. (Tafel 18.)
Berlin 12676. Frontal und geschlossen stehende, plumpe Frau. Sie trägt auf dem r. Unter-
arm vor sich einen weitbauchigen, offenen Topf mit zwei Henkeln; auf der 1. Hand ein Brett,
daran Spuren von Rot, auf dem eine Katze sitzt.
Rückseite flüchtig angedeutet.
Maß: H. 16,5 cm. — Herkunft: Unbekannt. — Material: Rotbrauner Ton, Reste von
Weiß und Rot. — Erhaltung: Kopf, Hals, Füße abgebrochen. — Arbeit: Massiv; keine Form.
Kopf eingesetzt (Einsatzloch). — Erwähnt: 5, 7; 8; 16, i; 119f.
173. Bubastis. (Tafel 18.)
Berlin 9330. Profilierte (sechs)eckige Basis. Die Göttin steht frontal, 1. an einen stark
profilierten Pfeiler gelehnt. R. Standbein, 1. leicht nach der Seite spielend. Der r. Arm in
Ellbcuge erhoben; sie schüttelt das Sistrum. Der 1. Arm ist durch eine in Seitenansicht auf
dem Pfeiler gelagerte Katze verdeckt, die, den Kopf uns zuwendend, den Schwanz um den 1.
Hinterschenkel geschlagen hat. Auf der 1. Hand über ihrem Rücken trägt die Göttin einen kleinen,
bauchigen Topf. Bekleidet ist sie mit einem bis zu den Füßen reichenden Untergewand, das
kurze Ärmel hat und 1. bis an die Brust herabgerutscht ist. Mantel mit Überschlag von
der 1. Hüfte ist unter dem r. Arm durch und auf dem Rücken über den Kopfschmuck und
Topf hochgezogen. Volles, rundes Gesicht, starke Halsfalten. Melonenfrisur (vgl. 38), aber Kork-
zieher auf die Schultern. Kugelige Ohrringe. Zwei Hörner und Sonnenscheibe.
Maß: H. 15,8 cm. — Herkunft: Angeblich aus Theben. — Material: Lederbrauner Ton,
Reste von Weiß. — Erhaltung: L. Seite der Basis mit dem unteren Teil des Pilasters, Stück
der Rückseite weggebrochen. Ein Loch an der Basis mit Tonbrocken (antik) gefüllt. — Er-
wähnt: 7, 16; 11, 8; 119f., 5; 265, 16; 167, 3.
174. Bubastis. (Tafel 18.)
Berlin 9172. Mit 173 völlig identisch. Der Pfeiler lädt auch am Fuß aus und hat dort
knopfartige Verzierungen.
Maß: H. 13 cm. — Herkunft: In Kairo gekauft. — Erhaltung: Füße, Basis, Stück des
Pfeilers weggebrochen. — Arbeit: Im einzelnen schärfere Form als 173. — Erwähnt: 7, 16; 11, 8;
119f., 5; 167, 3; 265, 16.
175. Göttin (Bubastis?) mit Sistrum. (Tafel 18.)
Berlin 14878. Aufrecht und frontal stehende Göttin, die in der R. in Schulterhöhe und
in der Körperachse ein Sistrum hält, die L. an die Brust legt. Sie ist bekleidet mit einem
bis zu den Knien reichenden, prall ansitzenden Gewand mit Ärmeln, dreieckigem Halsausschnitt,
dickem Saum. Sehr schematisiert.
Maß: H. 16 cm. — Herkunft: Aus Ehnäs 1898/1899. — Material: Rotbrauner Ton. —
Rückseite: Kein Brennloch. — Erhaltung: Kopf, Hals, Beine von den Unterschenkeln an ab-
gebrochen. Sonst bestoßen. — Erwähnt: 7, 16; 10, 12; 119f., 3.
Weber, Terrakotten.
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172. Bubastis. (Tafel 18.)
Berlin 12676. Frontal und geschlossen stehende, plumpe Frau. Sie trägt auf dem r. Unter-
arm vor sich einen weitbauchigen, offenen Topf mit zwei Henkeln; auf der 1. Hand ein Brett,
daran Spuren von Rot, auf dem eine Katze sitzt.
Rückseite flüchtig angedeutet.
Maß: H. 16,5 cm. — Herkunft: Unbekannt. — Material: Rotbrauner Ton, Reste von
Weiß und Rot. — Erhaltung: Kopf, Hals, Füße abgebrochen. — Arbeit: Massiv; keine Form.
Kopf eingesetzt (Einsatzloch). — Erwähnt: 5, 7; 8; 16, i; 119f.
173. Bubastis. (Tafel 18.)
Berlin 9330. Profilierte (sechs)eckige Basis. Die Göttin steht frontal, 1. an einen stark
profilierten Pfeiler gelehnt. R. Standbein, 1. leicht nach der Seite spielend. Der r. Arm in
Ellbcuge erhoben; sie schüttelt das Sistrum. Der 1. Arm ist durch eine in Seitenansicht auf
dem Pfeiler gelagerte Katze verdeckt, die, den Kopf uns zuwendend, den Schwanz um den 1.
Hinterschenkel geschlagen hat. Auf der 1. Hand über ihrem Rücken trägt die Göttin einen kleinen,
bauchigen Topf. Bekleidet ist sie mit einem bis zu den Füßen reichenden Untergewand, das
kurze Ärmel hat und 1. bis an die Brust herabgerutscht ist. Mantel mit Überschlag von
der 1. Hüfte ist unter dem r. Arm durch und auf dem Rücken über den Kopfschmuck und
Topf hochgezogen. Volles, rundes Gesicht, starke Halsfalten. Melonenfrisur (vgl. 38), aber Kork-
zieher auf die Schultern. Kugelige Ohrringe. Zwei Hörner und Sonnenscheibe.
Maß: H. 15,8 cm. — Herkunft: Angeblich aus Theben. — Material: Lederbrauner Ton,
Reste von Weiß. — Erhaltung: L. Seite der Basis mit dem unteren Teil des Pilasters, Stück
der Rückseite weggebrochen. Ein Loch an der Basis mit Tonbrocken (antik) gefüllt. — Er-
wähnt: 7, 16; 11, 8; 119f., 5; 265, 16; 167, 3.
174. Bubastis. (Tafel 18.)
Berlin 9172. Mit 173 völlig identisch. Der Pfeiler lädt auch am Fuß aus und hat dort
knopfartige Verzierungen.
Maß: H. 13 cm. — Herkunft: In Kairo gekauft. — Erhaltung: Füße, Basis, Stück des
Pfeilers weggebrochen. — Arbeit: Im einzelnen schärfere Form als 173. — Erwähnt: 7, 16; 11, 8;
119f., 5; 167, 3; 265, 16.
175. Göttin (Bubastis?) mit Sistrum. (Tafel 18.)
Berlin 14878. Aufrecht und frontal stehende Göttin, die in der R. in Schulterhöhe und
in der Körperachse ein Sistrum hält, die L. an die Brust legt. Sie ist bekleidet mit einem
bis zu den Knien reichenden, prall ansitzenden Gewand mit Ärmeln, dreieckigem Halsausschnitt,
dickem Saum. Sehr schematisiert.
Maß: H. 16 cm. — Herkunft: Aus Ehnäs 1898/1899. — Material: Rotbrauner Ton. —
Rückseite: Kein Brennloch. — Erhaltung: Kopf, Hals, Beine von den Unterschenkeln an ab-
gebrochen. Sonst bestoßen. — Erwähnt: 7, 16; 10, 12; 119f., 3.
Weber, Terrakotten.
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