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https://doi.org/10.11588/diglit.7185#0157
der obern Gliedmassen-Muskeln. izz
Der abziehende Muskel des Ohrfingers
äuLkor äigiri minimi manus) entspringt von dem
Erbsenbein, (0<? pistforme) und dem benachbarten
Thcil des ringförmigen Bandes, und gehst zur Grund-
fläche des ersten Gliedes dieses Fingers fort. Er
bedecket den Opponens und den kurzen Veugsmuskel
eben dieses Fingers, und muß, nachdem er rein ge-
macht, und von den Sehnen dieser Fieischkheile, mit
denen er sich verbindet, abgesondert ist, bei Seite
geleget oder gezogen werden.
Der kurze Beugemussel des Ohrfingers Ms-
xor breui; ä gici minimi msnus) entspringt, wie ge-
sagt, sehnigt, unter dem vorhergehenden an der Spi-
tze dcs'Hakenbeines (O; Iramarum) und dem benach-
barten ringförmigen Bande, gehet hierauf schräg
herunter, bedecket den Opponens und pflanzt sich
gemeinschaftlich mit dem vorigen an der Grundfläche
des ersten Gliedes ein. Seine Zubereitung ist der
des vorhergehenden ggnz ähnlich.
Der Opponens des Ohrfingers (HckäuJor
cksii; mengrpi äi^iii minimi /Ubini) w'rd nach der
Hinwegnahme der bsiden vorigen sichtbar. Er ent-
springt in der Gegend des Hakenbeines und reicht
mit seinem sehnigten Ende bis an das Köpfchen des
Mittclhandknochens dieses Fingers. Endlich sichet
man noch unter den Flechsen des durchbohrenden Mu-
skels in der Handhöhle
Die inner» und zum Theil noch die äusser»
Iwilchenknvchenmuskel (inrerolloi inrerni et sxrer-
ni). Sie haben einen einfachen Ursprung, und sind
ihrer nach Aldi» vier, nach Walter und Mayer
hingegen, die den abziehenden Mustel des Zeigefin-
gers als einen Theil eines Zwischenknochenmuskels
ansehen, nur drei, weil der erste innere Zwischen-
knochenmuskel ein zweiköpfiger oder äusserer wird,
und
Der abziehende Muskel des Ohrfingers
äuLkor äigiri minimi manus) entspringt von dem
Erbsenbein, (0<? pistforme) und dem benachbarten
Thcil des ringförmigen Bandes, und gehst zur Grund-
fläche des ersten Gliedes dieses Fingers fort. Er
bedecket den Opponens und den kurzen Veugsmuskel
eben dieses Fingers, und muß, nachdem er rein ge-
macht, und von den Sehnen dieser Fieischkheile, mit
denen er sich verbindet, abgesondert ist, bei Seite
geleget oder gezogen werden.
Der kurze Beugemussel des Ohrfingers Ms-
xor breui; ä gici minimi msnus) entspringt, wie ge-
sagt, sehnigt, unter dem vorhergehenden an der Spi-
tze dcs'Hakenbeines (O; Iramarum) und dem benach-
barten ringförmigen Bande, gehet hierauf schräg
herunter, bedecket den Opponens und pflanzt sich
gemeinschaftlich mit dem vorigen an der Grundfläche
des ersten Gliedes ein. Seine Zubereitung ist der
des vorhergehenden ggnz ähnlich.
Der Opponens des Ohrfingers (HckäuJor
cksii; mengrpi äi^iii minimi /Ubini) w'rd nach der
Hinwegnahme der bsiden vorigen sichtbar. Er ent-
springt in der Gegend des Hakenbeines und reicht
mit seinem sehnigten Ende bis an das Köpfchen des
Mittclhandknochens dieses Fingers. Endlich sichet
man noch unter den Flechsen des durchbohrenden Mu-
skels in der Handhöhle
Die inner» und zum Theil noch die äusser»
Iwilchenknvchenmuskel (inrerolloi inrerni et sxrer-
ni). Sie haben einen einfachen Ursprung, und sind
ihrer nach Aldi» vier, nach Walter und Mayer
hingegen, die den abziehenden Mustel des Zeigefin-
gers als einen Theil eines Zwischenknochenmuskels
ansehen, nur drei, weil der erste innere Zwischen-
knochenmuskel ein zweiköpfiger oder äusserer wird,
und