der Lenden- und untern Gliedmassen - Muskeln. 14z-
das Zellgewebe, welches ihn bedecket, hinweg, und
verfolget ihn bis an die Stelle, wo er mit dem in-
nern Darmbeinmuskel verbunden ist.
Der kleine Lendenmuskel (?lc>as m-nor) ist ein
unbeständiger Fleischtheil. Ist er vorhanden, so läuft
er au der vordern Fläche des g'oßen Pjoas schräg
Herab und endet sich am obcrn Rande und dem An-
fang des horizontalen Astes des Schoosbeines Man
sondert ihn, so viel es sich thun läßt, von dem gros
ßen ab und gehet zur Praparation
Des Innern Darmbeinmuskels fort, (Iliacus
üsternus) bei dem, äusser der gewöhnlichen Befreiung
Dom Zellgewebe nichts weiter zu thun ist, als daß
seine mit dem Psoas verbundene Sehne bis zu ih»
»er Einsenkung am kleinen Umvreher (Iroetranrer
tzninor) verfolqet wird.
Der Schanmbeinmuske! (?ectinLU8 s. liuiäus)
Hst eben so- leicht als die vorigen, zuzubereiten. Er
«nrstehek bei der Vereinigung der Schaambeine, und
Zehek über dem Rande des eiförmigen Loches, neben
den vorhergehenden Muskeln, weg, zu dem Ort sei«
Mer Einpflanzung unter dem kleinen Umdreher. Da
Diese Fleischmasse etwas tief liegt und von den Schen«
lkelgefäßeN bedecket wird, so müssen diese entfernet
Mnd seine beiden Seitenränder, welche theils an den
vereinigten Psoas und Jliakus, theils an den einen
Kopf des zweiköpfigen Schenkelmuskels grenzen, von
Den benachbarten Muffeln abgesondert werden. Auch
Macht man ihn von dem darunter ii genren äusser»
cherstvpsenden Muffel los, indem man den Finger
zwischen beide zu bringen suchet, und läßt ihn übri-
gens an seinen beiden Insertionen hangen. Ist man
nun mit der Zubereitung dieser Muskeln fertig ge-
worden, so trennet man den großen Lendenmuskel von
den Mffbelbeinen, leget ihn zurück, und schneidet
das Zellgewebe, welches ihn bedecket, hinweg, und
verfolget ihn bis an die Stelle, wo er mit dem in-
nern Darmbeinmuskel verbunden ist.
Der kleine Lendenmuskel (?lc>as m-nor) ist ein
unbeständiger Fleischtheil. Ist er vorhanden, so läuft
er au der vordern Fläche des g'oßen Pjoas schräg
Herab und endet sich am obcrn Rande und dem An-
fang des horizontalen Astes des Schoosbeines Man
sondert ihn, so viel es sich thun läßt, von dem gros
ßen ab und gehet zur Praparation
Des Innern Darmbeinmuskels fort, (Iliacus
üsternus) bei dem, äusser der gewöhnlichen Befreiung
Dom Zellgewebe nichts weiter zu thun ist, als daß
seine mit dem Psoas verbundene Sehne bis zu ih»
»er Einsenkung am kleinen Umvreher (Iroetranrer
tzninor) verfolqet wird.
Der Schanmbeinmuske! (?ectinLU8 s. liuiäus)
Hst eben so- leicht als die vorigen, zuzubereiten. Er
«nrstehek bei der Vereinigung der Schaambeine, und
Zehek über dem Rande des eiförmigen Loches, neben
den vorhergehenden Muskeln, weg, zu dem Ort sei«
Mer Einpflanzung unter dem kleinen Umdreher. Da
Diese Fleischmasse etwas tief liegt und von den Schen«
lkelgefäßeN bedecket wird, so müssen diese entfernet
Mnd seine beiden Seitenränder, welche theils an den
vereinigten Psoas und Jliakus, theils an den einen
Kopf des zweiköpfigen Schenkelmuskels grenzen, von
Den benachbarten Muffeln abgesondert werden. Auch
Macht man ihn von dem darunter ii genren äusser»
cherstvpsenden Muffel los, indem man den Finger
zwischen beide zu bringen suchet, und läßt ihn übri-
gens an seinen beiden Insertionen hangen. Ist man
nun mit der Zubereitung dieser Muskeln fertig ge-
worden, so trennet man den großen Lendenmuskel von
den Mffbelbeinen, leget ihn zurück, und schneidet