Innendekoration: mein Heim, mein Stolz ; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort — 43.1932
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.10798#0029
DOI Artikel:
Geyer-Raack, Ruth Hildegard: Der Aufbau der "IRA"
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.10798#0029
INNEN-DEKORATION
RUTH H.OF.YER-
RAACK-BERLIN
SOFAWAND
IM WOHN-
UKD SCHLAF-
KAUM D. DAMF.
DER AUFBAU DER »IRA«
Eine schöne Aufgabe wurde mir mit der
Ausstellungs-Leitung der »Internationalen
Raum-Ausstellung« in Köln zuteil. Schon die
Vorbereitungen zum Aufbau der »IRA« waren
von einzigartigem Reiz. Der Elan, mit dem der
Veranstalter Schürmann in so krisenvollen
Zeiten ohne wirtschaftliche Bedenken sich ent-
schloß, aus der ganzen Welt Entwurfs-Mate-
rial zu sammeln, um auf dem noch ungeklär-
ten Gebiet des heutigen Raum- und Mobel-
Typs einen Schritt weiter zu gelangen, gab
dem Arbeitsbeginn den großzügigsten Antrieb.
Das Thema mußte»international« gestellt wer-
den. Die ganze Welt arbeitet an der Prägung
eines neuen Kulturbegriffs; die Architekten
aller Land er arbeiten an der unmittelbar damit
zusammenhängenden Gestaltung einer neuen
Formgebung für den Innen- und Außenbau
und für die heutige Wohnung. . So haben wir,
°hne damit irgend welche »Wertungen« auf-
stellen zu wollen, aus vielen Ländern bekannte
Architekten herangezogen, von deren Schaf-
fens-Äußerungen wir uns eine wichtige Er-
gänzung unseres Ausstellungs-Bildes verspra-
chen. Mit Dankbarkeit und durchaus mit dem
Gefühl einer gewissen Ehrfurcht, aus schöpfe-
rischen Händen Entwurfs - Material für die
RUTH H. GEYER-RAACK-BERL1N. KAKTEENI
ENSTER IM SCHLAFZIMMER
1932. I. 2
RUTH H.OF.YER-
RAACK-BERLIN
SOFAWAND
IM WOHN-
UKD SCHLAF-
KAUM D. DAMF.
DER AUFBAU DER »IRA«
Eine schöne Aufgabe wurde mir mit der
Ausstellungs-Leitung der »Internationalen
Raum-Ausstellung« in Köln zuteil. Schon die
Vorbereitungen zum Aufbau der »IRA« waren
von einzigartigem Reiz. Der Elan, mit dem der
Veranstalter Schürmann in so krisenvollen
Zeiten ohne wirtschaftliche Bedenken sich ent-
schloß, aus der ganzen Welt Entwurfs-Mate-
rial zu sammeln, um auf dem noch ungeklär-
ten Gebiet des heutigen Raum- und Mobel-
Typs einen Schritt weiter zu gelangen, gab
dem Arbeitsbeginn den großzügigsten Antrieb.
Das Thema mußte»international« gestellt wer-
den. Die ganze Welt arbeitet an der Prägung
eines neuen Kulturbegriffs; die Architekten
aller Land er arbeiten an der unmittelbar damit
zusammenhängenden Gestaltung einer neuen
Formgebung für den Innen- und Außenbau
und für die heutige Wohnung. . So haben wir,
°hne damit irgend welche »Wertungen« auf-
stellen zu wollen, aus vielen Ländern bekannte
Architekten herangezogen, von deren Schaf-
fens-Äußerungen wir uns eine wichtige Er-
gänzung unseres Ausstellungs-Bildes verspra-
chen. Mit Dankbarkeit und durchaus mit dem
Gefühl einer gewissen Ehrfurcht, aus schöpfe-
rischen Händen Entwurfs - Material für die
RUTH H. GEYER-RAACK-BERL1N. KAKTEENI
ENSTER IM SCHLAFZIMMER
1932. I. 2