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Hofmann, Friedrich Hermann [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,4): Bezirksamt Parsberg — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36886#0140

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IV. B.-A. Parsberg.

I ] 6

und Standarten der großen Heidelberger
Liederhandschritt, Görlitz u. Leipzig 1892.
— A. v. OECHELHAEUSER, Die Miniaturen
der Universitäts-Bibliothek zu Heidelberg,
II. Teil, Heidelberg 189g, S. 126 ff. —
GRAF v. WALDERDORFF, Regensburg, S. 42,
418.
Markttreiheiten von Hohenburg, 1668.
MS. im Hist. Ver. O. 185/1. — THOMAS RiED,
Codex chronolog. diplomat. de oppido et
comitatu Hohenburg ab ao. 1020—1760.
MS. in der Kgl. Kreis- und Stadtbibliothek
in Regensburg. — Ders., Briefs-Protokoll
der hochfürstl. Regensburgischen Reichs-
befestigten Herrschaft Hohenburg auf dem
Nordgau pro ao. 1681. MS. ebenda. —
Ders., Origines comitum de Hohenburg,
marchionum Nordgaviensium, 1807. MS.
ebenda. — NIKOLAUS ERB, Geschichtsnota-
rnina für Hohenburg und für den Nordgau.
AIS. im Hist. Ver. O. 94. —Ders., Materialien
zur Geschichte von Hohenburg. MSS. im
Hist. Ver. O. 91; O. 92; O. 93. — JOSEPH
FRAUENDORFER, Historisch-topographische
Notizen des Schulsprengels Hohenburg, 1844.
AIS. im Hist. Ver. O. 185. — WASSENBERG,
Ratisbona amplitudine et regalibus exornata.
AIS. in der Kreisbibliothek in Amberg. —
JOSEPH PLASS, Geschichtliche, geographische
und statistische Darstellung des oberpfäl-
zischen Amtsgerichtsbezirks Parsberg. MS.
im Besitze des Herrn Direktors L. Auer im
Kassianeum in Donauwörth.
Miniaturansicht bei ApiAN, 1568. — Kleine Ansicht aus dem 18. Jahrhundert auf
Plan Nr. 3622 im Reichsarchiv München.
Kirche. KATH. KIRCHE ST. JAKOB AP. Filiale von Allersburg, B.-A. Neumarkt.
Matrikel R., S. 34.
Die ältere Kirche war ein romanischer Bau mit quadratischem Chor im Ost-
turm, wohl aus derZeit um 1200. (Vgl. Baubeschreibung.) 1641 berichtet der Pfarrer
von Allersburg, der Turm der Kirche in Hohenburg, die »sehr eng und übel gebaut
sey«, drohe einzustürzen. (VO. X, 323.) Ein Neubau fand dann mit Benutzung des
romanischen Turmes 1663—1664 statt. (MS. O. 38, S. 224.) Restauriert 1890.
(Inschrift am Triumphbogen.)
Nach Westen gerichtet. Der eingebaute Ostturm noch romanisch. Die jetzige
Öffnung nach dem Schiff war der frühere Triumphbogen (Br. 1,65 m); Gesims aus
Platte und Schräge; späteres Kreuzgewölbe mit abgeflachtem Scheitel. Außeres des
Turmes verputzt; im unteren Teil jedoch anscheinend mit sorgfältig bearbeiteten
Kalksteinquadern verblendet. An der Westwand des Turmes über dem Gewölbe
 
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