IV. B.-A. I'arsberg.
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Pf;trrkirt;]n;.
Gtockc.
Gise, geb. 13. September 1736,
Y 12. Juli 1737, Tochter des Frei-
herrn Philipp Anton Konstantin
von Gise und seiner Gemahlin
Elisabeth Amalia, geb. Freiin von
Sazenhoven.
Kelch. Fuß und Nodus
mit Engelsköpfchen; Kupa mit
Silberornament überfangen. Im
Euß Wappen der Gise und A. IA.
A. 7/. A. W. (= Franz Wilhelm
Frei Herr von Giese). Beschau-
zeichen Augsburg, Meistermarkc
verstümmelt, wohl RosENBERC,
233. Um 1670. Eaut Inschrift
1787 renoviert. (Big- 138-)
Franz Wilhelm von Gise, der
Putzmannstein 1662 von den
Stiebar gekauft hatte, wurde 1667
in den Freiherrnstand erhoben;
er starb 1675. (YO. XXIII,
241 ff. Vgl. S. 171.) Der bei
StOHART (S. 333) erwähnte go-
tische Kelch ist nicht mehr vor-
handen. — Taufschtiss e 1. Mit
gebuckeltem Kranz und voll-
ständig verwischter Minuskel-
inschrift. Messing. Um 1500.
Dchm. 0,3p m.
Glocke. Mit Puttenfries
und Wappen der Gise. Von
Johann Silvius Kleeblatt in Am-
berg, 1752.
KATH. KIRGHE ST. OTTIPIA, s. ehern. Schloßkapelle, S. 173.
BURGSTAFF. VO. III, 376; XIV, 285; XVII, 448; XVIII, 208; XXIII, 242,
330; XXXVIII, 160, 182. — MB. XI, 184; XV, 512; XXIV, 746; XXXVIa, 361. —
Reg. Boic. II, 38; IX, 193, 277; XI, 98. — HuND I, 23p; II, 188. — v. REiSACH,
S. 101. — THOMAS RiEO, Codex chronologico-diplomaticus episcopatus Ratisbonensis,
Regensburg 1816, I, 283, 300. — IGNAZ RuoHARD, Verzeichnis der vorzüglichsten
Denkwürdigkeiten des Regenkreises nach den vorzüglichsten Straßenzügen. Litho-
graphiertes Blatt von Leonhard Amersdorlfer, S. M. dem König Ludwig I. von Bayern
gewidmet, Regensburg (1832). — AUGUST BoEHAiMR, Die Besitzer von 31 ehemaligen
Pfalzneuburgischen Hofmarken, VO. XVIII (1838), 283 ff. — Quellen u. Erörterungen
zur deutschen u. bayerischen Geschichte V, 9; VI, 303, 332. — Possessores der Hof-
mark, 1203—1798. Akt Nr. A 4271 im Kreisarchiv Neuburg a. D.
Geschichte. Albertus de Fiutzmanstein, der nach 1200 urkundlich genannt wird,
scheint der erste Vertreter seines Geschlechts zu sein. (RiEO I, 283, 300. — Quellen u.
Erörterungen V, 9. — MB. XI, 184.) Vielleicht darf aus der Tatsache, daß er sich
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Pf;trrkirt;]n;.
Gtockc.
Gise, geb. 13. September 1736,
Y 12. Juli 1737, Tochter des Frei-
herrn Philipp Anton Konstantin
von Gise und seiner Gemahlin
Elisabeth Amalia, geb. Freiin von
Sazenhoven.
Kelch. Fuß und Nodus
mit Engelsköpfchen; Kupa mit
Silberornament überfangen. Im
Euß Wappen der Gise und A. IA.
A. 7/. A. W. (= Franz Wilhelm
Frei Herr von Giese). Beschau-
zeichen Augsburg, Meistermarkc
verstümmelt, wohl RosENBERC,
233. Um 1670. Eaut Inschrift
1787 renoviert. (Big- 138-)
Franz Wilhelm von Gise, der
Putzmannstein 1662 von den
Stiebar gekauft hatte, wurde 1667
in den Freiherrnstand erhoben;
er starb 1675. (YO. XXIII,
241 ff. Vgl. S. 171.) Der bei
StOHART (S. 333) erwähnte go-
tische Kelch ist nicht mehr vor-
handen. — Taufschtiss e 1. Mit
gebuckeltem Kranz und voll-
ständig verwischter Minuskel-
inschrift. Messing. Um 1500.
Dchm. 0,3p m.
Glocke. Mit Puttenfries
und Wappen der Gise. Von
Johann Silvius Kleeblatt in Am-
berg, 1752.
KATH. KIRGHE ST. OTTIPIA, s. ehern. Schloßkapelle, S. 173.
BURGSTAFF. VO. III, 376; XIV, 285; XVII, 448; XVIII, 208; XXIII, 242,
330; XXXVIII, 160, 182. — MB. XI, 184; XV, 512; XXIV, 746; XXXVIa, 361. —
Reg. Boic. II, 38; IX, 193, 277; XI, 98. — HuND I, 23p; II, 188. — v. REiSACH,
S. 101. — THOMAS RiEO, Codex chronologico-diplomaticus episcopatus Ratisbonensis,
Regensburg 1816, I, 283, 300. — IGNAZ RuoHARD, Verzeichnis der vorzüglichsten
Denkwürdigkeiten des Regenkreises nach den vorzüglichsten Straßenzügen. Litho-
graphiertes Blatt von Leonhard Amersdorlfer, S. M. dem König Ludwig I. von Bayern
gewidmet, Regensburg (1832). — AUGUST BoEHAiMR, Die Besitzer von 31 ehemaligen
Pfalzneuburgischen Hofmarken, VO. XVIII (1838), 283 ff. — Quellen u. Erörterungen
zur deutschen u. bayerischen Geschichte V, 9; VI, 303, 332. — Possessores der Hof-
mark, 1203—1798. Akt Nr. A 4271 im Kreisarchiv Neuburg a. D.
Geschichte. Albertus de Fiutzmanstein, der nach 1200 urkundlich genannt wird,
scheint der erste Vertreter seines Geschlechts zu sein. (RiEO I, 283, 300. — Quellen u.
Erörterungen V, 9. — MB. XI, 184.) Vielleicht darf aus der Tatsache, daß er sich