Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 11.1913

DOI Heft:
Heft 9
DOI Artikel:
Kunstausstellungen
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.4713#0490

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
tdohir.4

beWahrtep ■

LTPergolJ

B Betons^ .

Elhpsedisponiert;voc

nenfreien(nurdurd
stellten Restauration,
llck «>f die Bergsi
ise ^s Restaurant
fühlt man die Perjit
den Rhythmus,
lie tausenderlei Gerät:
k, was die Waffen m;
umsinhalt desPoelii«.
ses betrifft, so Ins
ai in Breslau war, ■
viel Interessantes»;
R. Breuer,

Stellung für Wohnungshygiene sozusagen in Spiritus zu
setzen, bleibt unerfindlich. R. Breuer.

BERLIN
Über die Ausstellung der Berliner Sezession werden
wir im nächsten Heft berichten, — zu gleicher Zeit
wird dann auch von der Ausstellung der Refüsierten
und von einigen Erscheinungen der Berliner Kunstsalons
zu sprechen sein, die zu den in der Sezession gezeigten
Werken eine natürliche Beziehung haben.

«•

Für den Architekten Julius Habicht, der im Herbst
des vergangenen Jahres im Alter von nur 39 Jahren
plötzlich gestorben ist, fand im Lichthof des Berliner
Kunstgewerbemuseums eine würdige, aufs sorgfältigste
vorbereitete Gedächtnisausstellung statt. In zahlreichen
Modellen und in ausgezeichneten photographischen
Aufnahmen grossen Formats wurde die Frucht dieses
kurzen, jählings abgebrochenen Lebens vorgeführt. In
einer zehnjährigen Amtstätigkeit für dieBauverwaltung
der Reichsbank hat Habicht eine stattliche Anzahl von
neuen Geschäftshäusern für die Filialanstalten dieses
Instituts errichtet. In diesen Bauten zeigt er sich als ein

intelligenter Schüler Messeischen Geistes, der sein an-
geborenes Organisationstalent dazu benützt hat, den
schwerfälligen Verwaltungsapparat zu reformieren und
sein Bauamt mit den künstlerischen Anschauungen seiner
Zeit zu durchdringen. Die von Habicht im Verein mit
einer Reihe junger Mitarbeiter ausgeführten Reichsbank-
bauten sind Kabinetstücke einer sehr gepflegten und
überlegten Verhältniskunst, in denen das Gesetz der
akademischen Lehre wieder Leben gewonnen hat. Mit
feinem Takt und regem Kunstgefühl ist in jedem ein-
zelnen Falle den lokalen Bautraditionen nachgespürt,
um den Neubau in den Rahmen des gegebenen Stadt-
und Landschaftsbildes einzupassen und auf diese Weise
den Gefahren einer Schematisierung zu begegnen, die
jeden vervvaltungsmässig geleiteten Baubetrieb leicht
bedrohen. Die Dokumente dieser edlen Arbeitsgesinnung,
die in der Gedächtnisausstellung vereinigt waren, ver-
tieften die hohe Meinung, die man von den Qualitäten
dieses Architekten schon gewonnen hatte, und Hessen
aufs neue mit Trauer erkennen, dass hier eine Persön-
lichkeit von vielen Graden abberufen wurde, noch ehe
sich ihre ansehnlichen Kräfte zu voller Reife hatten ent-
falten können. W. C. B.

ZIG

battsstilkng.
um ihr Programm i(
schritte auf allen Ge-
m belegen, bleibtaL-
;r Eröffnung gab esi
s Gähnen; man frage
: ob denn nun nick
fertige Ausstellungen
ird. So bleibt vorläufig
teilen. Sie ist vis
oder die Dresdener
nden. Grausamerb:
Architekten, so*
imer die Planta11(
zugewiesen^
,r Hygieneaus*
zweiHauptacte"

°»decStadtaS

,ft durch einen*
an deren Ate

' , vre Pan**

Dasein^ V
die3mT,re^
endig **

t;

HANS POELZIG, AUSSTELLUNGSHALLE IN BRESLAU
VOM HOF GESEHEN

4»i
 
Annotationen