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Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 28.1913-1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.31172#0195

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Vermischtes. o
Auszeichnung. Die rühmlichst bekannte Parfümerie- und
Toiletteseifen-Fabrik F. Wollt & Sohn in Karlsruhe ist für ihre
auf der TU. Internationalen Pharmazeutischen Ausstellung in
Wien ausgestellten Erzeugnisse — Kaloderma-Hautpflegemittel —
mit dem Ehrendiplom zum Ehrenkreuz und großen goldenen
Medaille prämiiert worden.
Mit der goldenen Medaille der Internationalen
Baufach-Ausstellung Le'pzig wurde das in der Abteilung
Hochbau ausgestellte Modell der bekannten Zigarettenfabrik
„Yenidze" (Salem Aleikum) in Dresden ausgezeichnet.
Ein gutes Volksnahrungsmittel, was wirklich Ge-
sundheit und Kraft schafft, ist Rost’s Bananenkakao. Der hohe
Wert des Kakaos beruht in seiner glücklichen Zusammenstellung
mit einem aus der Banane gewonnenen Produkt, „das Bananen-
mehl", welches zur weiteren Verarbeitung zu Rost’s Bananen-
kakao eigens präpariert wird. Die Banane, die sich in den
letzten Jahren als Volksfrucht den Markt erobert hat, birgt in
sich einen großen Nährwert. Ist doch die Banane 25 mal nahr-
hafter als Weizenbrot und 44 mal nahrhafter als die Kartoffel.
Die Asche enthält 25°/o Phosphorsäure. Eiweiß, Fett, Zucker,
S ärke, Salze und Phosphorsäure sind alle die Stoße, die zum
menschlichen Aufbau unentbehrlich sind und diese gerade sind
in reichem Maße in der Banane enthalten. Die Firma Woldemar
Porzig in Altenburg, S.-A., bringt das Mehl der Banane mit
gutem Kakao in Verbindung und fabriziert oben genannten
Rost’s Bananenkakao und kostet 1 Pfund M. 1,20, 9 Pfund
nur M. 10,—. Um gesunde und kräftige Kinder zu haben, ist
es zu empfehlen, denselben täglich diesen Kakao zu verab-
reichen. Wer an Nervosität leidet, sollte ebenfalls Rost’s Ba-
nanenkakao trinken. Insbesondere ist dieser Bananenkakao ein
wirkliches Vol-ksn ährun gsm ittel und sollte mehr als die
schädlichen Getränke, wie Kaffee, Tee oder gar Alkohol usw.
genossen werden. Ärzte empfehlen denselben als gerade unent-
behrlich und weisen hauptsächlich auf die Nährkraft des be-
kannten Rost’s Bananenkakao hin.

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Industrie, Bruno Richtzenhain, Osnabiück, ihren diesjährigen,
zum erstenmal erscheinenden Weihnachtskdalog, der in einer
Auflage von 100000 Exemplaren zum Versand kommt, heraus-
gegeben. Derselbe enthält eine große Zahl praktischer und
nützlicher Geschenkartikel. Man versäume daher nicht, sich
diesen Katalog unverzüglich gratis und franko kommen zu lassen,
er ist ein unentbehrlicher Ratgeber beim Einkauf von Weih-
nachtsgeschenken.

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Bad Elster. Trotz aller Veränderungen, die der in den
letzten Jahren so außerordentlich gestiegene Besuch des Bades
mit sich brachte, hat Bad Elster doch glücklicherweise den
Charakter eines ruhigen Kurorts bewahrt und ist eine offene
Heilstätte geblieben, welche auch Unbemittelten durch Freibäder
und milde Stiftungen in reichem Maße zugänglich gemacht wird.
So sind unter anderem in dem vom Kreisverein für innere
Mission für das obere Vogtland unterhaltenen und von der
Königlichen Badedirektion verwalteten Bethlehemsstift in diesem
Sommer allein 17 4 Kinder untergebracht gewesen. Die in dieser
Saison zum ersten Male getroffene Einrichtung, gegen eine ge-
länge Entschädigung im Stift auch Pensionäre aufzunehmen, hat
bei Eltern, die gezwungen sind, ihre Kinder ohne Begleitung
ins Bad zu schicken, viel Anklang gefunden. Für die Unter-
bringung und Unterhaltung der Kleinen ist bestens gesorgt.
Wenn einer weiß, wo ihn der Schuh drückt, so weiß
er auch gewöhnlich, daß da, wo er ihn drückt, ein „Hühner-
auge" sich befindet. Hühneraugen sind nach Zahnweh eine
der ärgsten Plagen, die über uns Sterbliche kommen; das weiß
wohl jeder, der in seinem Leichdorn einen Wetterpropheten
besitzt, der jeden bevorstehenden Witterungswechsel ebenso
unfehlbar genau, als schmerzhaft anzukündigen pflegt. Um die
Hühneraugen, die in richtigem Deutsch eigentlich Hörneraugen
heißen, loszuwerden, gibt es wohl unter allen zum Teil pomp-
haft angepriesenen Mitteln kaum ein wirksameres und radikaleres,
als die „ Un i versal-Hühneraugenplatten“ aus der Fabrik phar-
mazeut. Präparate von A. Herzog & Co., Dresden. Das Verfahren
ist äußerst einfach und fragt man heute kaum vergebens nach
Herzogs Universal-Hühneraugenplatten, als das gediegenste, mit
keinerlei Berufsstörung verbundene Präparat gegen die Hühner-
augenpein. Die Präparate der Firma sollten in keiner Hausapo-
theke fehlen. Jede Dose trägt die Nr. 41 37 5 und Schutzmarke.
O Mensch! Wie schwach und klein bist du, Der schönste
Frühlings-Sonnenschein, Er lacht dir nicht ins Herz hinein,
Raubt dir ein Hühneraug’ die Ruh!
Die Pflege des Haares und der Kopfhaut ist heut-
zutage das Gemeingut jedes gebildeten Kulturmenschen ge-
worden. Vielfach ist jedoch aber noch die Ansicht vertreten,
daß das Haar selbst gepflegt werden muß, um es voll und
schön zu erhalten. Hierbei wird aber die Hauptsache über-
sehen und das ist die Kopfhaut, die der das Wachstum des
Haares bestimmende Nährboden ist, dessen Reinhaltung unbedingt
von Wichtigkeit sein muß. Für die Waschungen können wir
heute unseren Lesern die bekannte Haartinktür „Bavaria“ des
Herrn Adam Höhl, Augsburg, Bnhnhofstr. 6, als Haarwässer
empfehlen. Dasselbe ist auf Grund jahrelanger Erfahrungen
und rein wissenschaftlicher-medizinischer Praxis hergestellt und

macht das Haar weich und geschmeidig. Es schützt auch durch
seine unerreicht konservierenden Eigenschalten vor Haarausfall
und Grauwerden, da es ein unbedingtes Desinfektionspräparat
in dieser Art ist. Schuppen, Kopfschinn und Spalten des
Haares wird vermieden, wogegen der Haarboden und die
Kopfnerven gestärkt werden. Man lasse sich vorher auf klären-
den Prospekt kommen, der frei und unverbindlich zugesandt wird.
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Inhalt von Nummer VI.
(_Z.-Z.“ bedeutet Zick-Zackbogen,
„B.“ — Beilage, „U.“ — Umschlag.) $ejte
Vigee-Lebrun, Porträt der Her-
zogin Talleyrand-Perigord (Illu-
stration) .65
H. Aeckerle, An feinem Hori-
zonte . . . (Skizze).66
A H.Rothaug, Villen am Sarnus
(Illustration).68
Karl Sehred er, Der Albrecht-
Dürer-Bund in Wien (mit Illu-
strationen) . ..7 0
Klaus Rittland (Elisabeth Hein-'
roth), Die Ehen des Herrn von
Brenkhusen (Fortsetzung) . . .71
Artur Win der (Albrecht-Dürer-
Bund, Wien), Lady Godiva (Illu-
stration) .71
W ilmshurst, Kundrys Tod (Illu-
stration) .75
Georg Buß, Berliner Rembrandts
in der Ermitage zu'?St Petersburg 76
Unsere Bilder.76
Konzert und Tanz 1813 bis 1833
(Illustration).Z.-Z.
Im „Theater der Mode" (mit Illu-
strationen) . . . . . . . Z.-Z.
Die Marquise von Pompadour (mit
Illustrationen) . . . . . . Z.-Z.
Zick-Zack (mit Porträts und Ulustr.) Z.-Z.
Monna Vanna als Oper (mit Illu-
stration) .B.
Dr. Ludwig Staby, Treibjagd im
Bergwalde.B.
Ein Van-Eyck-Denkmal in Gent (mit
Illustration).B.
Der Kaiser von Java.B.
Emil Sauer (mit Porträt) . B.
Ein Wunderbau Indiens . B.
Herrenreiter Fritz von Zobeltitz (mit
Illustration).B.
Kunstbeilagen:


Christian Krohg, Der Lotse. XVI
Martin Schöne, Vollmond-
zauber .XVII
Jean Fr an 90.1s Millet, Wald-
inneres .XVIII

Herausgegeben unter veräntwörtlicher
Redaktion von Rieh. Bong in Berlin VV.
Briefe und Manuskripte sind zu adressieren:
An die Redaktion der ,,Modernen Kunst“ in
Berlin W, Potsdamer Straße 88,
ohne Hinzufügung eines Namens.

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gemälde, Handzeichnungen, Radierungen,
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