HEFT 5 ALBERT WEYERSBERG: AUSZÜGE AUS ALTEN SOLINGER ZEICHENROLLEN
169
Peter Erbgenahmen zu Poschheide, 1777: DPI
bis DP6 (6 Zeichen).
Tilmanns, Joh. Gottfried am Platzhof, 1777: ,
früherJ.Peter Joest zuFeld gehörig (M.Z.R. 143)
(1875 v. J. W. Linder S=. in Ohligs benutzt).
1779: SCHAGEN, SCH AIGEN, alle drei 1788
an Gebr. Engelsberg verkauft.
1777: VIVAT ORANIE mit dem Schwert darüber,
H
„1739 publiciert“, - d. Lücker Waapen mit
dem lateinischen H.
„d. schwartz. Hahn“, d. Weltkugel mit d.
r
Kreuz (1743 von Joh. Kirsch und Joh. Kirsch»
bäum gekauft. M.Z.R. 139).
„d. griechische Omega gen.“ (1759 von Joh.
Bick gekauft. M.Z.R. 139), an Gebr. Engelsberg
verkauft.
„d. Schnepfenkopf“, von F. W. Franz Erben
zur Kulten gekauft, 1802 an Gebr. Engels Daniel
Söhne verkauft.
Gebrüder Joh. Gottfried und Joh. Abraham am
Platzhof, 1777:
und ähnlich „der Brill“, von
Joh. Katterbergs Erben gekauft,
das Buscher Bäumgen mit der Krone, das Buscher
Zeigen mit den Sternen, das Buscher Zeigen mit
dem halben Mondt, das Buscher Zeigen ohne
Beizeigen und weitere ähnliche Zusammen»
Stellungen.
die
doppelte £ £
genannt mit dem
Schildgen, d. drey französischen Lilien (diese
Zeichen erbte Peter Tilmes 1711 von Clemens
Tilmes).
d. Weinrömer
d. Jahlkreutz,
von Wm. Metzmacher,
d.
5) Albert Weyersberg: Die in den privilegierten Handwerken
der Solinger Industrie vertretenen Familiennamen. Monatsschrift
Kreutz mit d. Krönge (Krönchen) von Clemens
Metzmacher gekauft.
d. schwarze Glocke, an Abr. Schimmelbusch
verkauft, das Amsterdamer Waapen, das Entho»
wische Waapen.
d. R. m. d. Krone.
1779: ANHALT, ANHALF, ANHOLZ, Y,von
* I
rillmans, Johannes zu Unnersberg, 1777: T'FL
für seinen Sohn Peter Gottfried, auch ohne Krone.
Lütters gekauft, an Gebr. Engelsberg verkauft,
w
Gottfried, 1779: , an Gebr. Engelsberg verkauft.
Tilmans, Joh. Wilhelm in der Stadt auf’m Ohlig,
1777: 2^
Joh. Abraham, Peters Sohn auf’m Ohlig, 1777:
'■p auch ohne Krone (vor 1700 für Teis
Tilmes, M.Z.R. 132, dann für Petter Tilimans,
Teiß Sohn, eingetragen).
Die auf dem Gewerbegericht in Solingen liegende
Herder» und Schleiffers Zeichens»Rolle
de anno 1771
enthält die Namen von Angehörigen der folgenden
47 Härter» und Schleiferfamilien: Adams, Aschhäuer,
Baus, Butz, Claß, Clats, Clauberg, Dings, Engels,
Everitz, Grah, Henckels, Herder, Herman, Hermes,
Höhmann, Hottejan, Jungbruder, Jüngel, Kaymer,
Kirchhoff, Kirschbaum, Knecht, Knechtgen, Köller,
Kratz, Küller, zur Kullen, Lauterjung, Linder, Melcher,
Melchiors, Moll, Mutz, Nippes, Peters, Plücker,
Rölgen, Röltgen, Schaaf (Schaff), Schaberg, Stein»
siepen, Tigarden (Theegarten), Voß, Weck, Wibbel»
raht, Witte.5)
Gegen 400 Eintragungen und Verschreibungen
wurden in der Zeit vom 16. Dezember 1779 bis
zum 21. März 1807 vorgenommen, die ungefähr
750 Zeichen betreffen.
Während sich die meisten der aus der Härter» und
und Kaufleute mit einem oder zwei oder aber mit
drei Zeichen begnügten, ließen andere, zumTeil wohl
durch ihre Abnehmer dazu veranlaßt, unglaublich
des Bergischen Geschichtsvereins, Elberfeld 1895, S. 22; 1896,
S.66; 1899, S.23.
169
Peter Erbgenahmen zu Poschheide, 1777: DPI
bis DP6 (6 Zeichen).
Tilmanns, Joh. Gottfried am Platzhof, 1777: ,
früherJ.Peter Joest zuFeld gehörig (M.Z.R. 143)
(1875 v. J. W. Linder S=. in Ohligs benutzt).
1779: SCHAGEN, SCH AIGEN, alle drei 1788
an Gebr. Engelsberg verkauft.
1777: VIVAT ORANIE mit dem Schwert darüber,
H
„1739 publiciert“, - d. Lücker Waapen mit
dem lateinischen H.
„d. schwartz. Hahn“, d. Weltkugel mit d.
r
Kreuz (1743 von Joh. Kirsch und Joh. Kirsch»
bäum gekauft. M.Z.R. 139).
„d. griechische Omega gen.“ (1759 von Joh.
Bick gekauft. M.Z.R. 139), an Gebr. Engelsberg
verkauft.
„d. Schnepfenkopf“, von F. W. Franz Erben
zur Kulten gekauft, 1802 an Gebr. Engels Daniel
Söhne verkauft.
Gebrüder Joh. Gottfried und Joh. Abraham am
Platzhof, 1777:
und ähnlich „der Brill“, von
Joh. Katterbergs Erben gekauft,
das Buscher Bäumgen mit der Krone, das Buscher
Zeigen mit den Sternen, das Buscher Zeigen mit
dem halben Mondt, das Buscher Zeigen ohne
Beizeigen und weitere ähnliche Zusammen»
Stellungen.
die
doppelte £ £
genannt mit dem
Schildgen, d. drey französischen Lilien (diese
Zeichen erbte Peter Tilmes 1711 von Clemens
Tilmes).
d. Weinrömer
d. Jahlkreutz,
von Wm. Metzmacher,
d.
5) Albert Weyersberg: Die in den privilegierten Handwerken
der Solinger Industrie vertretenen Familiennamen. Monatsschrift
Kreutz mit d. Krönge (Krönchen) von Clemens
Metzmacher gekauft.
d. schwarze Glocke, an Abr. Schimmelbusch
verkauft, das Amsterdamer Waapen, das Entho»
wische Waapen.
d. R. m. d. Krone.
1779: ANHALT, ANHALF, ANHOLZ, Y,von
* I
rillmans, Johannes zu Unnersberg, 1777: T'FL
für seinen Sohn Peter Gottfried, auch ohne Krone.
Lütters gekauft, an Gebr. Engelsberg verkauft,
w
Gottfried, 1779: , an Gebr. Engelsberg verkauft.
Tilmans, Joh. Wilhelm in der Stadt auf’m Ohlig,
1777: 2^
Joh. Abraham, Peters Sohn auf’m Ohlig, 1777:
'■p auch ohne Krone (vor 1700 für Teis
Tilmes, M.Z.R. 132, dann für Petter Tilimans,
Teiß Sohn, eingetragen).
Die auf dem Gewerbegericht in Solingen liegende
Herder» und Schleiffers Zeichens»Rolle
de anno 1771
enthält die Namen von Angehörigen der folgenden
47 Härter» und Schleiferfamilien: Adams, Aschhäuer,
Baus, Butz, Claß, Clats, Clauberg, Dings, Engels,
Everitz, Grah, Henckels, Herder, Herman, Hermes,
Höhmann, Hottejan, Jungbruder, Jüngel, Kaymer,
Kirchhoff, Kirschbaum, Knecht, Knechtgen, Köller,
Kratz, Küller, zur Kullen, Lauterjung, Linder, Melcher,
Melchiors, Moll, Mutz, Nippes, Peters, Plücker,
Rölgen, Röltgen, Schaaf (Schaff), Schaberg, Stein»
siepen, Tigarden (Theegarten), Voß, Weck, Wibbel»
raht, Witte.5)
Gegen 400 Eintragungen und Verschreibungen
wurden in der Zeit vom 16. Dezember 1779 bis
zum 21. März 1807 vorgenommen, die ungefähr
750 Zeichen betreffen.
Während sich die meisten der aus der Härter» und
und Kaufleute mit einem oder zwei oder aber mit
drei Zeichen begnügten, ließen andere, zumTeil wohl
durch ihre Abnehmer dazu veranlaßt, unglaublich
des Bergischen Geschichtsvereins, Elberfeld 1895, S. 22; 1896,
S.66; 1899, S.23.