Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Instytut Sztuki (Warschau) [Hrsg.]; Państwowy Instytut Sztuki (bis 1959) [Hrsg.]; Stowarzyszenie Historyków Sztuki [Hrsg.]
Biuletyn Historii Sztuki — 47.1985

DOI Artikel:
Gradowski, Michał: Znaki złotnicze na wyrobach toruńskich i gdańskich w XVII i XVIII wieku
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.48708#0102

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
MICHAŁ GRADOWSKI

dreitiirmige Tor mit einer gebffneten Pfortenhalfte
— wiederholt; dieses Zeichen war im Gebrauch bis
zur Halfte des 19. Jhs. Bis heute ist es gelungen,
einige zehn Stadtzeichenvarianten Thorns zu unter-
scheiden. Ausserdem wurde 1767 zusatzlich ein Stem-
pelmeisterzeiehen eingefiihrt, das den ersten Buch-
staben des Meisternamens darstellt —■ es sind bisher
vier Varianten bekannt. Das Stadtzeichen wurde in
Danzig 1621 eingefiihrt. Es stellte das Stadtwappen
— die konigliche Krone und darunter zwei Kreuze
dar. Dieses Wappen ist ohne Veranderung bis zur

Halfte des 19. Jhs erhalten geblieben. Bis zu dieser
Zeit konnte man etwa 20 verschiedene Varianten
dieses Zeichens bestimmen. Das Stempelmeisterzei-
chen begann man neben dem Danziger Stadtzeichen
seit 1730 anzubringen — meistens stellte es die An-
fangsbuchstaben des Meisters dar und ist in iiber
40 Abanderungen bekannt.
Stadtzeichen und Stempelmeisterzeichen wurden
in Tabellen chronologisch angeordnet, und beigefiigte
Diagramme geben Daten ihrer Anwendung an.
Ubersetzung von Ewa Żakowska
 
Annotationen