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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (September-Dezember)) — 1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.44156#0339

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1. siahrg. / Nr. 147

Donnerstag, den 22. Oktober 1931.

Seite S


Überflüssige Vorträge minderer Großen
Die Universität kündigt einen Vortrag „Ueber kosmische
Strahlen" von Herrn Millikan aus Amerika an. sich möchte, da
ich noch zur Stelle bin, doch zum Ausdruck bringen, daß mir wissenschaft-
liche Vorträge von Amerikanern in Europa und Heidelberg, wo Kultur
ihren Ursprung nahm und feinerer Geist zu Hause war, überflüssig er-
scheinen. Herr Millikan hak übrigens vor einiger Zeit in einer seiner
Veröffentlichungen sich unzutreffenderweise als Entdecker d. „Kosmischen
Strahlen" erscheinen lassen, was dann zurechtgewiesen wurde. Er hat
Aehnliches auch sonst geleistet. Als ich einmal aus den Kreisen seiner
Berliner (jüdischen) Freunde zu erfahren suchte, warum er denn
Solches täte, wurde mir (im Sinne dieser Kreise entschuldigend) gesagt,
es geschähe nur, weil die Unterstützung von den amerikanischen Geldge-
bern ausbliebe, wenn er nicht öfter wiederholt neue Errungenschaften
aufzuweisen verstünde! — sin den Zementkasten wird der Vortrag wohl
passen.
Der frühere Heidelberger Physiker.

Vor»

Lokale Nachrichten.

Sektion Mittelstadt. Auf die heute Abend
in der „Backmulde", Schiffgasse statkfinden-
de Sektions-Versammlung weisen wir an
dieser Stelle besonders hin. Es sprechen Pg.
Etadtrat Apfel und Pg. Cerff, (s. Bekannt-
machung unter „Zweimonatsplan").
Werbeabend des Deutschen Frauenorden.
Am Samstag abend findet im großen Saal
der „Harmonie" ein Werbeabend, veran-
staltet vom Deutschen Frauenorden und der
siungmädchengruppe, statt, sim Mittelpunkt
des Abends steht die Ansprache der Gaulei-
terin des D.F.O., Pgs. Frau Klink. Die
Mädchengruppe sowie die siungschar werden
ebenfalls Mitwirken.
Berufung nach den Vereinigten Staa-
ten. Dr. Kurt Volz, Sohn des Direktors
Dr. Volz (Pädagogium Neuenheim) wurde
als Professor für Deutsch und Französisch
an die Atlanta Aniversity in Atlanta (Ge-
orgia) USA berufen.
Heinrich Skoetz 75 Jahre alt. Kommerzien-
rat Heinrich Skoeß feiert morgen, Freitag, den
23. Oktober, seinen 75. 'Geburtstag. Heinrich
Skoeß ist der Gründer der Gelakinefabrik Skoeß
u. Co., und hat diese Firma, die im Jahre 1888
gegründet wurde, durch Sparsamkeit, eisernen
Fleiß und Tatkraft das Unternehmen zu einer
der größten und angesehensten Gstatinefarbiken
Deutschlands entwickelt. Herr Skoeß gehörte der
Handelskammer vom 18. Oktober 1811 bis 30.
Oktober 1820 an. Von 1815 bis 1920 bekleidete
er dort das Amt des stellvertretenden Vorsitzen-
den.
sim Silberkranz. Tapeziermeister siakob
feierten am Dienstag im engsten Familien-
ieferten am Dienstag im engsten Familien-
kreis das Fest der silbernen Hochzeit.
Die Pilzberalung soll am Freitag, den
23. Oktober auf dem Wredeplatz zwischen
9 und 10.30 Uhr wiederholt werden. Der
Hallimasch, ein besonders schmackhafter
Speisepilz, ist augenblicklich wieder zahlreich
in unseren Wäldern zu finden an alten
Baumstümpfen, aber auch an lebenden Bäu-
men. Mikgebrachte Pilze werden durchge-
sehen, außerdem gelangt das gestiftete Pilz-
merkblatt an Erwerbslose kostenlos zur
Verteilung. Für Montag nachmittag um
2 Uhr ist nochmals eine Pilzwanderung vom
Karlstor über das Schloß nach dem Kohlhof
im Rahmen der städtischen Erwerbslosen-
kurse geplant. Auch andere Pilzfreunde
können sich anschließen.
*
Verhängnisvolle Verwechslung. Am
Dienstag Abend hat der 63 siahre alte Lud-
wig Rusch aus Walldorf in dem 7.30 Uhr
aus Heidelberg abgehenden Personenzug
nach Wiesloch, statt die Abortküre die dane-
ben liegende Abteiltüre geöffnet und ist in
der Nähe von St. silgen aus dem Zuge ge-
stürzt. Er wurde in schwerverletztem Zu-
stande aufgefunden und verstarb, noch ehe
er nach Heidelberg transportiert werden
konnte.
Eine überflüssige „Arbeitsgemeinschaft",
sin letzter Zeit ist eine „Arbeitsgemeinschaft"
zukünftiger Soldaten, Sih Rostock, in
Mecklenburg mit Aufrufen an die Oesfent-
Uchkeit getreten. Sie gibt an, unter Billi-
gung des Reichswehrministeriums junge
Leute, die die Absicht haben, Soldat zu wer-
den, durch Anfertigung von Gesuchen, Er-
teilung von Ratschlägen und Veranstaltung
pfadfinderischer Uebungen beraten zu wol-
len. Das Reichswehrministerium hat die
Gründung dieser Arbeitsgemeinschaft nicht
gebilligt. Es hält einen solchen Verein für
überflüssig. Bewerber, die sich der Ver-
mittlung eines solchen Vereins bedienen,
haben eine besondere Berücksichtigung nicht
zu erwarten.

NIMM Melder«:
Sektion Bergheim.
Die für Freitag, -en 23. Okt. anberaumle
Eektionsversammlung ist verschoben. Eekt-L.
Sektion Mittelstadt.
Donnerstag, den 22. Okt., abs. 8.30 Uhr
in der „Backmulde" Schiffgasse
Sektionsversammlung
Redner: Pg. Cerff über „Nationalsozia-
lismus als Weltanschauung" und Pg. Stadt-
rat Apfel über „Was geht auf -em Rat-
haus vor?" Gäste sind mitzubringen.

Am 15. Oktober 1931 tagte das Präsidium
des Landesverbandes, um zu Len wichtigsten
Tagessragen Stellung zu nehmen und verschie-
dene Verbandsangelegenheiten zu erledigen.
Dabei wurde die Tätigkeit und das Vor-
gehen des Reichsverbanües bei der Reichsregie-
rung zur Wahrung der wahlberechtigten Inter-
essen des Handwerks anerkennend gutgeheißen
und besonders die gemeinschaftliche Erklärung
der Spitzenverbände der Wirtschaft begrüßt.
Kritik wurde am V e r g e b u n g s w e s e n
der Reichsbahn und Reichspost geübt. Las als
rigoros bezeichnet wurde. Insbesondere wurde
dabei auch der Abbau der Regiearbeiten gefor-
dert. Auch gegen die das selbständige Hand-
werk bis zur völligen Ausschaltung schädigende
Schwarzarbeit wurde scharf' Stellung ge-
nommen und wirksamere Maßnahmen gegen
dieselbe gefordert.
Die Zusammenlegung der vier Hand-
werkskammern wurde mit Rücksicht auf die ver-
schiedenartigen Verhältnisse als unzweckmäßig
abgelehnk, zumal der damit bezweckte Spar-
erfolg auch gar nicht erzielt würde.
Zur Vorbereitung der Wahl des VerbanÜs-
präsidenken wurde die Abhaltung einer Sitzung
des Landesausschusses im Januar nächsten Jah-
res beschlossen, welcher dann die Landesver-
sammlung im März folgen soll, die für die end-
gültige Mahl des Verbandsprästdenken zuständig
ist.
Regiearbeiken der Baubehörden.
Zu vorstehendem Bericht über die Präsidiums-
Sitzung des Landesverbandes badischer Gewerbe-
und Handwerkervereinigungen teilt uns der
Gewerbe- und Handwerkerverein Heidelberg
mit, daß die Regiearbeilen auch in Heidelberg
immer mehr überhand nehmen. So werden
z. Zk. in der Neugasse Straßenarbeiten durch
das Skädt. Tiefbauamt in Regie ausgeführk,
ebenso verlegt das Telegraphenbauamt die
Kabelrohre, deren Verlegung bisher jeweils an
Privatunternehmer vergeben wurde, in eigener
Regie. Auch andere Arbeiten wurden in letzter
Zeil von den Baubehörden selbst ausgeführk, ob-
wohl auf verschiedene Eingaben und bei Bespre-
chungen die Einstellung der Regiearbeiken zu-
gesagt wurde.
An diese Stelle richten wir deshalb öffentlich
die Anfrage, aus welchen Einnahmen die steuer-
und umlagepflichkigen Gewerbetreibenden ihrer
Steuerpflichk genügen sollen, wenn die öffent-
lichen Arbeiten in Regie ausgeführk werden und
dadurch denselben jeder Verdienst entzogen wird.

Vergessen Sie nicht
bis zum
25. Oktober
beim Briefträger -re Bezugsgebühren für
Monat November zu zahlen, da Ihnen sonst
erhöhte Gebühren für verspätete Bestellung
angerechnet werden.


aklE .
„Wenn die Soldaten . . ." In den „Kammer-
lichtspielen läuft seit gestern Ler Tonfilm „Wenn
die Soldaten durch die Skaüt marschieren", ein

Deutscher Frauenorden.
Samstag, den 24. ds Mts. abends 8.15
Uhr im großen Saale der „Harmonie"
Werbeabend
des Deutschen Frauenordens und der siung-
mädchengruppe. Rednerin: Pg. Frau
Klink, Gauleiterin des DFO. Darbietungen
der Mädchengruppe und siungschar.
NM Mkllmg:
Leimen. Die für Donnerstag, den 22.
Oktober angefetzke öffentliche Versammlung
fällt infolge Verbots durch das Bürgermei-
steramt aus.

Militärschwank von Karl Farkas -und Ida Ien-
bach. Der Regisseur verstand es bei diesem
Film in hervorragender Weise, die Rollen zu
verkeilen. Dom komischen, und doch für das
Wohl seines Leutnants so besorgten Burschen
angefangen bis hinauf zur etwas ernsteren, aber
zu guten Spässen immer aufgelegten Exzellenz,
werden die Rollen von den Schauspielern treff-
lich verkörpert. Dieses hilft uns auch, manch
Inhaltliches zu verschmerzen. Denn daß die
Kaserne gerade als Säuglingsanstalk verwendet
werden muß, ist weniger verständlich. Der Film
ist aber durch die komischen Figuren, die dabei
gezeigt werden, sehenswert. — Auf der Bühne
singt der Gesanqshumorist Alfons Fix, der
es nicht nur versteht, die Zuhörer durch leere
Witze zum Lachen zu zwingen, sondern auch
meisterhaft Vorträge sakyrischer Art zum Vor-
trag bringt und mancher würde bei tieferem
Nachdenken nicht gelacht, sondern erkannt ha-
ben, daß bitterer, zeitgemäßer Ernst darin liegt.
Ich denke dabei an die Strophe der Bienen-
köningin — — Auch das übrige Beiprogramm
ist sehr reichhaltig. * A. W.
Aus der Geschäftswelt.
Odeon-Klause. Einen recht unterhaltenden
Abend bietet das neue Programm in der Odeon-
Klause. Fritz Schäfers bekannt gute musikalische
Leistung wird treffend ergänzt durch Max Wen-
delsr, den „lachenden Gesellen", als Ansager.
Den Clou des Abends bildet Lotte Zrach. Max
Wendelers Gattin, Philomene Linke, einst an
der Wiener Volksoper, erfreut mit ihrer klang-
voll-reinen Stimme durch Vorträge von Opern-
arien usw. Das Gauklerpaar Emanuel und Las
Akrobatentrio Benz fallen durch erstaunliche Lei-
stungen an Kraft und Gelenkigkeit auf. Alles in
allem: ein köstlicher Abend mit ausgesuchtem
Programm.
WilM-Mllck „Nolt Ml«".
Die SPD, lies- „Sterbende Partei Deutsch-
lands", die vor einigen Monaten noch so kräf-
tig nach dem zweiten Mann schrie, ist inzwischen
heiser geworden; schwach, wie ein Kranker, des-
sen Tod nicht auszuhalken ist, klammert sie sich
mit dem Rest ihrer geschwundenen Kraft an das
Häuflein verbliebener Genossen, um deren
Flucht aus der Partei der Genießer zu ver-
hindern. In der Verzweiflung greift sie zu
allerlei Mikkel und Mittelchen, um die Letzten
vor der Aufklärung zu bewahren. Da der
„Heidelberger Beobacher" und die NSDAP schon
so manchem Verführten die Augen geöffnet
haben, wachen die Bonzen besonders scharf
darüber, daß unsere Zeitung ja nicht in die
Hände irgend eines Genossen kommt. Besteht
da im Pfaffengrund ein „Radfahrerverein", der
angibk, politisch neutral zu fein, aber ausgerech-
net von Bonzen und sonstigen Fuktergrippenan-
wärtern „geführt" und zu einer Filiale des
SPD-Ladens gemacht wurde. In diesem Ver-
ein der Skahlröhbesitzer regiert ein Genosse Sch.,
der, wie er schon selbst aussaqke, mit Scharf-
blick nach Lesern des „Hei-Beo" Ausschau hält.
Er, der so schnell an der Fuktergrippe eines
SPD-Unternehmens unkergekommen ist, hat auf
Grund seiner „außerordentlichen Fähigkeiten"
einen Radfahrgenossen ausfindig gemacht, der
nicht nur den j,Aei-Beo" bestellt, sondern sogar
Versammlungen der verhaßten Nazis besucht
und noch obendrein unseren Rednern Beifall ge-
spendet hak. So etwas läßt sich natürlich mit
der „politisch neutralen" Stellung des Radfahr-
vereins nicht vereinbaren und flugs wurde der
„Hei-Beo"-Lefer aus dem Radfahrverein aus-
geschlossen. Antragsteller war in diesem Falle
ein Genosse H., der bis vor kurzem noch stram-
mer KPD-Mann war und, anscheinend um sich
zu verbessern, sich heute „treuer Sozialdemokrat"
nennt. Die Belohnung blieb nicht aus, bald
war er zum Kassier eines mit der SPD lieb-
äugelnden Vevbandes befördert. Immerhin ein
sich gut rentierender Gesinnungswechsel, doch da-
von ein ander Mal mehr.
Mit solch kleinlichen Mittelchen glaubt man
in der SPD, die Genossen bei der Stange hal-
ten zu können, aber es wird alles zwecklos sein.
Wir aber erlauben Uns, den Vorschlag zu ma-
chen, zwecks Förderung der Propagandatätig-
keit und zwecks Werbung neuer Mitglieder
einen neuen Verein aufzumachen. — Vielleicht
tut's die Gründung eines Vereins zur Förde-
ung der Zucht-Esel, das ist u. E. das einzige
Gebiet, wo für die Sozialdemokraten noch Er-
folge zu erzielen sind.

6kdt me rettvaü «etter!

3m Men den ZmeimMsnIme;!

kvmttlunlt- promamm
für Freitag, den 23. Oktober.
Königswuskerhausen: 16,30 Konzert, 18, 18,30
Vortrag, 18,55 Wetter für die Landwirtschaft,
19,05 Mik Graf Zeppelin in die Auktis, 20
Verwirrung um Amalie, 21 Konzert, 22
Nachrichten, anschl. Konzert.
Heilsberg: 16,45 Unterhaltungskonzert, 18,30
Landwirtschaftsfunk, 19,30 Sängerchor, 20
„Lenz", 21 Der Kontrapunkt in der Orche-
stermusik, 22,10 Nachrichten.
Mühlacker: 17,05 Konzert, 18,40,19,05 Vortrag,
19,45 Klavierkonzert, 20,30 Sternstunden in
der Menschheit, 21,15 Neue Musik der
Nationen, 22,15 Nachrichten, anschl. Tanz.
München: 16,20 Hausmusikstunde, 16,50 Er-
ziehungsfunk, 17,20 Unterhaltungskonzert,
18,30, 18,50 Vortrage, 19,30 Der Talisman,
21,10 Interview aus dem Ausland. 21,30
Kammermusikstunde, 22,20 Nachrichten.
Wien: 17 Konzert, 18,15 Vortrag, 18,30 Massen-
ausbildung im Skilauf, 18,45 Wochenbericht,
19 Vortrag, 19,30 Turandok, 22,05 Tanzmusik.




Am Freitag, den 23 Oktober 1931 abds.
8.30 Ahr im Saale der Frankschen Wein-
stube Bohnhofstraße
Funkkionärkurs.
Pg. Skadrak Pflaumer: „Was muß der
Nationalsozialist vom Straf- und Prozeß-
recht wissen?"
Ferner: Pg. Bezler: „Die neuen
Notverordnungen."
Erscheinen aller Sekkionsleiter und Zob-
leute Pflicht. Ausweis ist mikzubringen.
Der Ortsgruppenleiker.
Staats- und Gemeindebeamken!
Am Donnerstag, den 22. Okt., abends
8.30 Ahr findet im Frakkionszimmer „Sil-
berner Hirsch" eine
wichtige Besprechung
statt. Der Bezirksfachberater.
Flugblattverbreitung
Am nächsten Sonntag, den 25. ds. Mts. fin-
det eine allgemeine Flugblattverkeilung stakt.
Jeder Parteigenosse hak sich daran zu beteiligen.
Die Parteigenossen treffen sich morgens 10 Uhr
in folgenden Sekkionslokalen:
Sektion Altstadt: „Geschäftsstelle",
„ Mittelstadt: „Backmulde",
„ Neuenheim: „Pfalz",
„ Handschuhsheim: „Ritter",
Weststadk: „Pfälzer Hof",
„ Bergheim: „Stadt Bergheim",
„ Rohrbach: „Linde",
„ Kirchheim: „Rose",
„ Wieblingen: „Pflug".
Die Verkeilung geschieht unter Leitung des
jeweiligen Straßenzellenobmannes.
Die Sekkionsleiter werden ersucht, das Pro-
pagandamakerial rechtzeitig in der Geschäftsstelle
abzuholen. Der Ortsgruppenleiker.
MniMlsMk wlNMMWni.
Sonntag, den 25. Oktober 31 ,nachmittags
3 Ahr finden folgende Versammlungen statt:
Vockenrokh: Redner Pg. Schwöbel, Wert-
heim und Fiederling-Höhefeld.
Sachsenhausen: Redner Pg. A. Allmer, Rei-
cholzheim.
Dörlesberg: Redner Pg. Dr. H. Schmidt,
Hasloch.
Sonntag, den 25. Oktober 31, abends
8 Ahr:
Külsheim: Redner Pg. A. Allmer, Rei-
holzheim und Pg. Dr. H. Schmidt, Has-
loch. Gesamte SA und Spielmannszug
des Bezirks Werkheim.
*
Ortsgruppe Eberbach.
Am Freitag, den 23. Oktober 1931, abends
20,15 im „Stolzeneck"
öffentliche Versammlung
mit Pg. Felix Neumann, Frankfurt. Thema:
„Hak Hitler recht?"
Funkkionärflhung: Mittwoch, den 21. Okto-
ber 20,15 Uhr in der „Schönen Aussicht".
*
Bezirk Adelsheim-Süd.
Am Samstag, den 24. Oktober 1931, abends
8.30 Uhr,
öffentliche Versammlung in Korb.
Saal zur Krone. Redner Pg. Dr. H. Schmidt,
Hasloch.
*
Ortsgruppenleiter! Werber!
Sendet sofort die Bestellungen aus den
Merbehefken für Monat November ein,
damit in der Belieferung keine Verzögerung
entsteht.
*
An alle Parkeigenoffen!
Bis 3. November 1931 sind die Hefte
für den 2-Monaksplan bei den zuständigen
Sekkionsleikern abzuliefern.
 
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