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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (September-Dezember)) — 1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.44156#0405

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1. Iahrg. / Ar. 155

Samstag, Len 31. Oktober 1931.

Sette 8

Aus Nah und Fern.

Mannheim, 29. Oktober. (Jagdverpachtung).
Bei der Versteigerung der städtischen Jagd-
gebiete wurden unter den 13 Jagdbezirken nur
für zwei der Zuschlag erteilt, da bei den anderen
die Gebote bei weitem nicht an die Anschlag-
summe herankamen. Die noch nicht versteigerten
elf Jagdbezirke werden erneut ausgeschrieben.
Schwetzingen. Zu der Sandblakkverkaufs-
sihung des Landesverbandes badischer Tabakbau-
vereine hakten sich 112 Orksvereine gemeldet und
anwesend 'waren 50 Käuferfirmen, von denen 31
unter Decknamen auftraken. Wie Landesbund-
präsidenk Meyer (Großsachsen) mitkeilte, sind die
VerkanfSbedingungen insofern geändert worden,
als die Bezahlung nicht ratenweise, sondern mit
dreiwöchigem Ziel ganz zu erfolgen hak. Die
Offenburger Verkaüfssihung ist auf den 12. No-
vember verschoben worden und die nächste Speye-
rer Verkaufssihung findet am 3. November statt.
Die Verkaufsnokierungen ergaben eine gute
Preistendenz.
Schriesheim, 29. Oktober. (Vom Kreisalters-
heim). Das hier im Ludwigstal vom Kreis
Mannheim neuerstellte Kreis-Altersheim, kann
sich eines regen Besuches erfreuen. Neben zahl-
reichen Bürgermeistern und Kreisräten aus al-
len Gegenden, haben auch die Bezirksräte von
Heidelberg, Meinheim und Mannheim, sowie die
Kreisräte' von Mosbach, das Heim 'besichtigt.
Auch die Bezirksfürsorgeverbände von Heidel-
berg-Stadt und Land, sowie der Mannheimer
Verband der Sozialbeamkinnen, waren bereits
Gäste des Heims. Das Altersheim hat zur Zeit
etwa ein Drittel der zur Verfügung stehenden
Räumlichkeiten belegt, mit welcher Belegung
auch wühl in der Hauptsache überwintert wenden
wird. Einige der Heimbürger wurden von Ver-
bänden eingewiesen, jedoch ist die überwiegende
Mehrheit Selbstzahler. — Totengedenkfeier).
Die hiesige Ortsgruppe der Kriegsteilnehmer,
Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen,
veranstaltet am Allerheiligensonntag auf dem
hiesigen Friedhöfe am Grabe des unbekannten
Soldaten, eine Tokengedenkfeier. Die Vereini-
gung hakte sich auch zwecks Teilnahme an eine
Reihe hiesiger Ortsvereine gewnandk, um eine
einheitliche Feier zu ermöglichen. Eine Betei-
ligung wurde aber abgelehnt mit der Begrün-
dung,' daß die Vereine alljährlich an dem vom
Reich festgesetzten Volk st rau er tag im März am
hiesigen Ehrenmal der Gefallenen von 1914-18
eine Gefallenengedenkfeier abhalten, die einen
völlig überparteilichen Charakter trage. Es be-
steht aber die Möglichkeit, daß sich die absagen-
den Verein« im nächsten Jahre an der Totenge-
denkfeier der Kriegsteilnehmer beteiligen wer-
den.
Die verstopfte Gärpfeife.
Rauenberg. Ein hiesiger Winzer hakte das
Pech, daß auf einem seiner Weinfässer die Gär-
pfeife sich verstopfte. Der starke Kohlensäure-
druck des gärenden Weines drückt« den Zapfen
des Fasses hinaus, sodaß sich der ganze Mein
— über 300 Liter — in den Keller ergoß.
Neckarsteinach. Auf der Landstraße beim
Stauwehr rannte gestern Nachmittag ein aus
Richtung Ebevbach kommendes Personenauto auf
ein aus Heidelberg kommendes Motorrad auf.
Dieses wurde umgerissen, wobei Führer und
Soziusfahrer an Kopf und Händen verletzt wur-
den. Der Autofahrer fuhr unbekümmert um die
Verletzten, die von einem Arzt in Behandlung
genommen wurden, schleunigst weiter.
Dittigheim (Amt Tauberbischofsheim). In
einer der letzten Nächte wurde in unserem Dorfe
in drei verschiedenen Häusern eingebrochen. Um
sich in die Anwesen Eingang zu verschaffen, be-
dienten sich die Einbrecher eines Glasschneiders.
Während sie im Anwesen des Landwirts Viktor
Seubert sowie in der Mühle unverrichteter
Dinge wieder abziehen mußten, ernteten sie im
Gasthaus zum „Engel" den Betrag von 50 Mark
sowie eine Taschenuhr. Von den Tätern fehlt
bis jetzt jede Spur.
Höpfingen. Eine Schandtat wurde hier auf
dem Friedhof verübt. Auf einem Grabe wurde
die vordere Hälfte eines Ferkels zutage geför-
dert, welches kurz vorher dorthin verscharrt
worden war. Die Gendarmerie hak sich der
Sache angenommen.

Emmendingen. Das eineinhalbjährige Kind
einer hiesigen Familie hatte mit einem Nadel-
kissen gespielt und eine Nähnadel verschluckt.
Bei einer lm Krankenhaus vorgenommenen Ope-
ration wurde feflgestellt, daß das Kind eine
Nadel im Bauch stecken hakte. Hinzugekomme-
ner Wundstarrkrampf fübrte den Tod herbei.
Ein französisches Militärflugzeug
landet auf deutschem Boden.
Kenzingen. Am Mittwoch Nachmittag nahm
ein französischer Kampfeindecker etwa zwei Ki-
lometer von Kenzingen entfernt, eine Notlandung
vor. Der Flugzeugführer, ein französischer Kor-
poral, gab bei feiner Vernehmung an, er habe
sich verflogen. Bis zur Klärung der Angelegen-
heit wurde der französische Flieger in Gewahr-
sam gehalten.
Die Erdölbohrungen bei Buggingen.
Müllheim. Die Vorbereitungen zur Erboh-
rung von Erdöl unter den Kali- und Salzlagern
der Bugginger Kaliwerke sind nunmehr beendet.
Man wird jetzt mit den Bohrungen beginnen
und zwar auf der 800 Meter tiefen Sohle. Man
hofft, daß ähnlich wie in den Thüringer und
Hannoverschen Kaligruben des Burbach-Konzerns

auch in Buggingen Erdöl erschlossen werden
kann.
Der lebensmüde Schupomann.
Speyer a. Rh. Bei dem Schupobeamten, der
sich gestern in seinem Unkerkunftsraum in der
Schupokaserne erschossen hat, handelt es sich um
den 27jährigen Obevwachtmeister der Bereik-
schafkspolizei Speyer, Albert König aus Albers-
weiler bei Landau.
Vielversprechende Bürsch'chen.
Ludwigshafen. Am Dienstag stahl ein 16
Jahre alter Lehrling von Altrip aus einer Woh-
nung in der Kanalstraße eine Damenarmband-
uhr im Werke von 20 Mark. Bei den Erhebun-
gen durch die Polizei wurde festgestellt, daß der
Bursche vor etwa 6 Monaten aus der gleichen
Wohnung ein Fernglas im Werte von 100 Mk.

Die Gräberstätte ist schon während des Krie-
ges noch von deutschen Truppen im Jahre 1916
westlich des Ortes Wambrechies, etwa 100 Meter
von der Straße entfernt und so dem Verkehr
entrückt angelegt worden. Später hat der fran-
zösische Gräberdienst sie durch Zubettungen ver-

größert. Die Anlage umfaßt jetzt 2345 deutsche
Einzelgräber. Als der Volksbund im Frühjahr
1929 mit der Ausgestaltung der Gräberstätke be-
gann, galt es, die Form der Anlage und die Grä-
bereinteilung im Wesentlichen beizubehalken. Das
ehemals trostlose Stück Gräberfeld ist durch we-
nige schlichte, aber starke Motive in das Bereich
des Künstlerischen erhoben worden; niedrige Ein-
fassung durch eine Trockenmauer aus Grauwacke,
ein gediegenes Eisengitter mit den 5 Kreuzen,
dem Wahrzeichen des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge, als Portal. Eine Allee
von Pappeln, die sich seit der Pflanzung im
Jahre 1929 schon fchr gut entwickelt haben, führt
auf das etwa 4 Meter hohe steinerne Denkzei-
chen hin, eine kräftig betonte Hauptachse.

Calrnette-Prozetz.
Lübeck, 29. Okt. Am 14. Tage der
Verhandlung des Lalmette-Prozesses berich-
tigte der Vorsitzende zunächst einige Äuße-
rungen, die bei der Laboratoriumsbesichti-
gung gefallen und falsch in die Oeffentlich-
keit gekommen waren. Während der Zeu-
genvernehmung gibt die Schwester Hoff-
mann, die Vorsitzende des Hebammenver-
eins, überraschend die Erklärung ab, daß
der Vorsitzende der Lübecker Elternschaft,
Oberingenieur Pangels, während der Haupt-
verhandlung bei ihr angerufen und 40 Mi-
nuten lang auf sie eingeredet habe. Diese
Äußerung ruft lebhafte Erregung im Ge-
richtssaale hervor. Der Oberstaatsanwalt
erhebt sich sofort und fragt, ob Pangels die
Schwester zu beeinflussen versucht habe.
Auf Grund der Wichtigkeit dieser Aussage
beschließt das Gericht protokollarische Fest-
stellung. 3m Anschluß an die Protokollie-
rung fragte Oberstaatsanwalt Lienau die
Schwester, ob Pangels sie zu einer falschen
Aussage unter Eid beeinflussen wollte, was
die Zeugin jedoch verneint.
Lübeck, 29. Okt. In der allgemeinen
Erregung, die der Zwischenfall ausgelöst
hakte, war die Frage des Vertrauens der
Nebenkläger, Rechtsanwalt Dr. Wittern,
untergegangen, was die Schwester seinerzeit
Herrn Pangels nach der Geburt seines Kin-
des über das Mittel gesagt habe. Rechts-
anwalt Wittern verlangt jetzt, daß auch diese
Aussage der Schwester protokollarisch aus-
genommen wird. Als sich Widerspruch da-
gegen erhob, sprang er sehr erregt auf, riß
sich die Anwaltsrobe herunter und erklärte:
„Ich mache nicht mehr mit, ich habe keine

entwendet hat. Ein 20 Jahre alter Tagner von
Altripp, der die gestohlenen Sachen um einen
ganz geringen Preis jeweils verkauft bzw. in
Tausch nahm, wurde wegen Hehlerei angezeigt.
Ein raffinierter Gaunertrick in
Nürnberg.
Nürnberg, 29. Oktober. Ein raffiniert aus-
ge'ftchrter Gaunertrick ereignete sich hier am
Mittwoch Vormittag. Ein Kassenbote der Baye-
rischen Staatsbank brachte eine größere Geld-
summe zur Reichsbank. Als er das Geld auf
den Schalkevtisch hinzählke, trat ein Herr auf
ihn zu, mit den Worten: „Sie haben einen 20-
Mark-Schein fallen lassen". Der Bote erblickte
tatsächlich zu seinen Füßen einen Zwanzigmark-
schein, bückt« sich und hob ihn auf. Als er das
Geld nochmals nachkonkrollierte, merkte er, daß
er 5 000 Mark zu wenig hatte. Der Unbekannte,
der inzwischen längst verschwunden war, hakte
die Sache mit dem Geldschein nur fingiert und
während sich der Beamte bückte, ein Päckchen
mit 5 000 Mark an sich genommen.

Schmückend und seelisch ergreifend die beiden
LebenSbäume, die wie Torwächter vor der Mauer
stehen und festlich das Motiv der Allee im In-
nern vorausnehmen. Mitten in Not und To-
desgefahr sind sie von den deutschen Soldaten
gepflanzt und gepflegt worden, heute schon statt-

liche Bäum«, gar manchem seiner Pfleger zum
Gedächtnis in das Portal des Friedhofes ein-
bezogen.
Sämtliche Wege der Gräberstäkte sind mit
Rasen überzogen, außerdem ist längs der Ein-
friedigungsmauer noch «ine Hecke aus 400 Wild-
rosen gezogen. Das auf gepflastertem Platz ste-
hende Denkmal ist von Kugelakazien umgeben.
Die Gräberfelder rechts und links des Haupt-
weges sind in Ordnung, auch die Grabkreuze
zeigen sich in gutem Zustande und sind ordentlich
beschriftet.
Paten des Friedhofes sind der Landesverband
Bayern und der Kreisverband Pfalz des Volks-
bundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Lust mehr, in diesem Prozeß noch mitzuar-
beiten." Das Gericht beschloß denn schließ-
lich, auch diese Aussage der Schwester zu
protokollieren, die besagt, daß Schwester
Hoffmann damals dem Oberingenieur Pan-
gels und den übrigen Eltern gesagt Habs,
daß es sich um ein unschädliches Mittel
handle. Sodann wurde in die Mittagspause
eingetreten.
Lübeck, 29. Okt. Rach der Mittags-
pause wurde der Präsident des Reichsge-
fundheitsamtes, Dr. Hamel, vernommen. Er
äußerte sich über die Stellungnahme des
Reichsgefundheitsamtes und des Reichsge-
sundheitsrates zum Calmette-Verfahren und
erörterte weiter die Organisation des Hy-
gieneausschusses des Völkerbundes, sowie
die Tagung der Sachverständigen des Völ-
kerbundes in Paris von 1928. Präsident
Dr. Hamel sagte, da sich Bestrebungen ge-
zeigt hätten, das Calmette-Verfahren in
größerem Umfange in Deutschland anzuwen-
den, habe das Reichsgesundheitsamk emp-
fohlen, vorläufig das Ergebnis weiterer Un-
tersuchungen abzuwarten. Das Reichsge-
fundheitsamt habe damit seinen Bestrebun-
gen einen Riegel vorschieben wollen. Für
die Untersuchungen sei eine besondere Kom-
mission vom Gesundheitsamt ernannt wor-
den. Präsident Hamel betonte, der Reichs-
gefundheitsbeirat habe in der Folgezeit ir-
gend eine Erklärung, durch welche er von
seiner damaligen Stellungnahme abegwichen
wäre, nicht abgegeben. An der Tagung der
Sachverständigen des Völkerbundes im
Oktober 1928 in Paris hätten für Deutsch-
land die Herren Neufeld, Schloßmann,
Prausnih und Zeller keilgenommen. Es
seien dort zwei Entschließungen über das

MWr KriegWeW MinbreW „La Mitt"
IkMtMüt Md KmkrelU.


Deutsche Kriegsgräberftäkte Wambrechies, Dep. Nord. Frankreich, nach her Ausgestaltung
durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürforge aus Mitteln der Paten, des Landesver-
bandes Bayern und des Kreisverbandes Pfalz des Votksbundes. Der Friedhof war früher
ein kahles Gräberfeld ohne Denkmal und Umwehrung. Den Eingang bildete ein Lattentor.
Hier ruhen 2345 Gefallen«.

Calmette-Verfahren gefaßt worden. Die
eine bezog sich auf die Anwendung des Ver-
fahrens bei Menschen, die andere auf dir
Anwendung bei Tieren. Die erstere sei
optimistischer gefaßt gewesen als diejenige,
welche sich auf die Anwendung bei Men-
schen bezog. Soweit ihm erinnerlich, habe
sich aber auch die zweite Entschließung für
die Unschädlichkeit des Calmetke-Verfahrens
ausgesprochen, aber die Durchführung wei-
terer Versuche empfohlen. Der Bericht über
die Tagung in Paris sei ihm zugegangen,
und er habe ihn in den inneren Geschäfts-
gang gegeben. So sei er auch zur Kennt-
nis des Untersuchungsausschuß gelangt, doch
dieser noch das Reichsgesundheitsamk, we-
der der Reichsgesundheitsrat noch er selbst
hätten irgend eine Erklärung abgegeben, in
welcher vor den Lübecker Ereignissen erneut
zu dem Calmette-Verfahren Stellung ge-
nommen worden wäre. Aus diesem Schwei-
gen des Reichsgesundheitsamtes hätte nicht
der Schluß gezogen werden können, daß sich
der Standpunkt des Reichsgesundheiksam-
tes geändert habe. Im Gegenteil, das
Schweigen wäre nur so aufzufassen gewesen,
daß man an dem bestehenden Standpunkt
festgehalten habe.
Raubübersall aus ein altes Ehepaar.
Berlin, 30. Okt. Am Donnerstag abend
wurde ein altes Ehepaar in seinem Hause
an der Landstraße zwischen Werder und
Groß-Kreuz das Opfer eines Aaubüberfalls.
Ein unbekannter Mann drang in das ein-
sam gelegene Haus ein und schlug mit einer
Eisenstange auf die Eheleute ein, wodurch
beide sehr schwere Verletzungen, hauptsäch-
lich am Kopf, erlitten. Nachdem er die bei-
den Leute wehrlos gemacht hatte, raubte der
Täter aus einer Schublade 400 Mark Bar-
geld und flüchtete.
Die Unterschlagungen bei dem Waren-
haus Althoff in Dortmund.
Dortmund, 30. Oktober. Zu den bereits
vor einigen Tagen aufgedeckten Veruntreu-
ungen bei der Firma Theodor Althoff (Kar-
stadt-Konzern) wird nunmehr bekannt, daß
sich der Fehlbetrag auf 100 000 Mark er-
höht. Die in die Angelegenheit verwickelten
Personen werden von der Kriminalpolizei
eingehend vernommen. Dabei wird auch
geklärt werden müssen, ob der plötzliche Tod
des langjährigen Kassenboten Wilhelm San-
der, der am Mittwoch aus dem dritten
Stockwerk des Lagerhauses in den Hof
stürzte und sofort tot war, mit den Verun-
treuungen in Zusammenhang steht.
lurnsn.
Heute Abend Winkerveranskalkung der Turn-
gemeinde 1878.
Die Winterveranstaltung der Turngemeind«
1878, verbunden mit der 10-Iahresfeier der
Handballabkeilung, findet, wie bereits berichte^
heut« Abend 8.15 Uhr in der Skadthalle statt.
Nach dem kurnsportlichen Teil ist für die Ju-
gend Gelegenheit zum Tanz.
HvÄrev
Morgen Vormittag auf dem HCH-Feld
TGH 78 — HCH.
Wir verweisen nochmals auf das morgen
Vormittag 11 Uhr statkfindende Spiel auf dem
HCH-Felde. Wie 'wir hören, hat der HCH als
Mittelstürmer Bayer eingestellt, wodurch der
Sturm der Schwarz-Weißen zweifellos an Zu-
sammenhang gewinnt. Bei -der Turngemeinde-
mannschaft spielt erstmals wieder Volkert auf
Linksaußen, wodurch die Fünferreihe der 78er
an Durchschlagskraft wesentlich gewinnt. Auf
alle Fälle wird das Spiel auf dem HCH-Felde zu
einem Großkampfe werden, bei dem die gesamte
Heidelberger SporkSwe-lt anzukreffen sein wird.
Da die Totengedenkfeier auf dem Zentralfried-
hof pünktlich um 8,45 Uhr beginnt, ist es den
Turnern und Sportlern leicht möglich, zum
Lokaltreffen rechtzeitig auf dem HCH-Felde
einzutreffen.
Die zweite Mannschaft der Turngemeinde
1878 spielt am Sonntag vormittag 9.15 ge-
gen die erste Elf von Phönix Karlsruhe im
TG.-Stadion.
Miybv
Auf das Verbandsspiel HRK — Neuenheim,
das morgen Nachmittag 3 Uhr auf dem College-
feld ausgetragen wird, weisen wir nochmals be-
sonders hin.
Auf dem Turnvereinsplah treffen sich mor-
gen Heidelberger Ballspielkluo und Heidelberger
Turnverein 1846 im Verbandsspiel. Vorher
spielen die zweiten Vertretungen.
.. W
Mio ill die SA.
 
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