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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (September-Dezember)) — 1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.44156#0448

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Seite 8

Freitag, den 6. November 1931.

l. Jahrg. / Nr. >60

v/iks8c»M8gkü»ül:iiik»

«WII!i!lli!ll!il!iIl!l!!!IlI!l!lll!!ll»>»Ilil!l»!»»ll»l»»l»»!I1ii!»»»il»I!!»i!l!»»!»l»l''»»»i!»iI!iilil!li»ülIllll!illl>IllIl!«illll!l!l!!!Il!l»l!!!^-!!!,l!!!!!!-!-»!r!!!!ll,i!!lll!,,lllllll»llill,!,ll!l!ll!!

Stillegungen.
Die Schamottefabrik -Ottweiler (Saar) hat
di« Fabrikation von feuerfesten Steinen usw.
eingestellt. Neber 150 Mann wurden entlassen.
Nach Abschluß der noch vorhandenen Versand-
arbeiten wird die Fabrik vollM-ndig still-gelegt.
*
Zum Schiedsspruch in der Metallindustrie
für Mannheim-Ludwigshafen.
Der nach zweitägigen Verhandlungen vor dem
Schlichkungsausschuß Karlsruhe gefällte Schieds-
spruch für -die Metallindustrie des Bezirkes
Mannheim-Ludwigshafen enthält neben den
Kürzungen von 5 bzw. 6 Prozent noch den be-
merkenswerten Passus: „Sollte durch Notverord-
nung oder andere gesetzliche Maßnahmen ein
Eingriff in bestehende Lohnabkommen während
-der Laufzeit dieses Vertrages (d. h. bis 28. Fe-
bruar 1932) erfolgen, so sind die Lohnabzüge
sinngemäß einzurechnen." Dasneue Lohnabkom-
men kann mit vier-wöchentlicher Frist erstmals
zum 28. Februar 1932 gekündigt werden.
Ständige Verschlechterung des kaufmännischen
Stellenmarktes.
-Anter der weiteren Lähmung des Wirt-
schaftslebens, unter den zahlreichen Bekriebsein-
schränkungen und Stillegungen u-sw. hat sich der
kaufmännische Stellenmarkt weiterhin verschlech-
tert. Die Nachfrage nach kaufmännischem Per-
sonal hielt sich in bescheidenen Grenzen und be-
steht nur noch in Geschäftszweigen, die eine
schwache saisonmäßige Belebung verspüren. 3m
Monat Oktober wurde von der Stellenvermitt-
lung des DHV eine Andrangsziffer von 86,8 er-
rechnet -gegen 78,7 im September und nur 32,3
im Oktober 1930.
Neue Maispreife.
Der Verwaltun-gsrat der Reichsmaisstelle hak
den Monopolverkaufspreis für Mais mit Wir-
kung vom 4. November bis einschl. 24. Novem-
ber 1931 für eine Tonne Donaumais auf 190
RM., für eine Tonne Plata- oder anderen
Mais auf 195 RM. festgesetzt.
Hackfruchternke beendet. — Befriedigender
Wintersaatenstand.
Durch das vorwiegend trockene -Oktober-
wetter ist die Durchführung der Feldarbeiten im

Reich allgemein begünstigt worden. Die Hack-
fruchkernke ist bis auf die Zuckerrübenernke be-
endet. Die Aussaat des Winter-gekreides ist
Überall gut vorwärksgekommen, nur auf spät ge-
räumten Hackfruchtschlägen bleibt diese noch im
Rückstand. Soweit die Saaten frühzeitig in die
Erde gebracht werden konnten, sind sie gut und
gleichmäßig aufgelaufen und zeigen einen befrie-
digenden Stand. Auf sspät bestellten Feldern
ist jedoch nur eine sch-wache Entwicklung bemerk-
bar. Für die bereits aufgelaufenen Getreide-
saaten ergibt sich ein Reichsdurchschnitt unter
Zugrundelegung der Zahlennote 2 gleich gut, 3
gleich Mittel, 4 gleich gering, folgende Begut-
achtung: Winterweizen 2,7 (i. V. 2,6), Winter-
sspelz 2,8 (2,7), Winterro-g-gen 2,7 (2,7), Winter-
gerste 2,6 (2,6).

proÄuktenbSne.
Mannheimer Produktenbörse vom 5. November
Amtlich notierten: Weizen inl. 24,75—25,50,
Roggen inl. 2-2,50—23, Hafer inl. 17—19, Som-
mergerste 19—20, Futtergerste 18,50—19, Soya-
schrot 12,50—12,75, Biertreber nicht notiert,
Trockenschnihel 6,25, Weizenmehl ssüdd. 35,75,
mit Auslandsmeh-l 37,75, Roggenmehl 31,50—38
Wei-zenkleie fein 9,25—9,75, Erdnußkuchen 13,50
RM. alles per 100 Kilo. Tendenz fest.
Kandeler Schweinemarkt.
Austrieb 231 Milch-, 43 Trlebschweine,
Preise für Milchschweine 12—-20, Triebschweine
18—26 RM. pro Paar. Bei lebhaftem Markt-
verlauf verblieb Aeberstand.
Mannheimer Kleinviehmarktt vom 5. November
DemMannhei-mer Kleinviehmarkk am Don-
nerstag waren zu-gesührt: 159 Kälber, 47 Schafe,
50 Schweine, 1 Ziege und 970 Ferkel u-nd Läu-
fer. Bezahlt wurden pro 50 Kilo bzw. pro
Stück: Kälber: —, 44—48, 40—44, 32—36:
Schafe: —, —, 25—2-8; — Schweine:
nicht notiert; Ferkel bis Wochen alt 4—6,
über 4 Wochen 7-11; —Läufer: 13—18.
Marktverlauf: Kälber ruhig, langsam geräumt,
Ferkel und Läufer mittelmäßig.

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Interessantes aus der Entwicklungsgeschichte
des Vereins.
Heidelberg war wohl der einzige Ork in
Südüeutsch-land, wo schon in der Anfangszeit
des verflossenen Jahrhunderts, bald nach den
Berfreiungskriegen, geturnt -wurde. Aus einer
Sel-bstblographie eines 'hochangesehenen, im
Jahre 1869 hier verstorbenen Mannes, von Dr.
K. Waßmannsdorfs, erfahren wir, daß in üen
Jahren 1816 und 1817 nach Gründung der
Burschenschaft das Turnen -in Heidelberg in
hoher Blüte stand. Auch aus einer Aufzeich-
nung vom Jahre 1820 erfahren wir, daß hier
fest -geturnt wurde, aber das Turnen damals
lediglich Sache der Studierenden war und an-
fangs der 30er Jahre -wieder erlosch. Erst im
Jahre 1844 wurde mit dem Erwachen eines
freieren, kräftigeren Geistes in der studierenden
Jugend die E-urnkunst wieder ausgenommen,
ohne daß es jedoch einen förmlichen Verein gab.
Der Turnplatz wurde in der Kühnerscheu Ger-
berei am Friesen-ber-g eingerichtet. Später
turnte man in der Wirtschaft „Zum Hausacker"
an der Schlierbacher Landstraße.
Die Vereinigung von Bürgern und Studen-
ten, die sich des -hohen Ziels der deutschen
Turnerei -und deren -wichtiger Bedeutung -be-
wußt waren, führte zur Gründung des Heidel-
berger Turnvereins. Der Gründungskag ist der
5. Juni 1846. Die Zahl der Mitglieder betrug
340. Der Verein setzte sich -vor allem aus Stu-
denten, Bürgern, Handwerkern und Gelehrten
zusammen, die in -brüderlicher Eintracht neben-
einander für die schöne Turnsache wirkten. Vor-
sitzender des neuen Vereins war Rechtsanwalt
Joh. Küchler. Als Turnplatz wurde dem Ver-
ein von der Stadt der -große Obstgarten hinter
dem lutherischen Spital in der Plöck zur Ver-
fügung gestellt. Im Lauf des Sommers 1846
bildete sich, von verschiedenen Turnern angeregt,
ein Knabenturnversin, der Äber bald wieder von
der Behörde aufgelöst -wurde. Bald wurde auch
eine Gesan-gsriege gegründet. Neben -der tur-
nerischen Aufgabe, die sich der Verein stellte,
griff er auch in Fällen -der Not -der Bewohner
ein, bei Brandfällen u. a. m. -Es hat sich da-
her eine Löschmannschaft gebildet. Ihre An-
leitungen erhielten die Turner von dem damali-
gen Vpritzensabrikanken Carl Metz.
Als erste turnerische Veranstaltung besuchte
der neu-gegründete Verein das zweite Schwä-
bische Landesturnfest am 1. bis 4. August in
Heilbronn. Eine stattliche Anzahl Turner zog
mit der kurz zuvor erhaltenen Fahne, die die
Farben und -das Wappen -der Stadt trug, nach


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Gfferten unter 114 an den
Heidelberger Beobachter.

Heilbronn, Um sich an dem Wetturnen z-u betes'
ligen. Der Verein hatte sogar Glück, einen fei'
ner besten Turner als Sieger zu sehen. Da?
Jahr 1848 -brachte für den Verein schwere Ze)'
ken. Verschiedene Mitglieder, vor allem d>§
Studierenden, griffen nun -in das politische L^'
den ein und hegten revolutionäre Gesinnung-
Durch die Beteiligung an Gefechten der Aus'
ständigen wurde -der Verein von der Behörde
aufgelöst. Im Jahre 1856 kam es dann ZU^
Wie-dergrün-dun-g des Turnvereins durch -da»
frühere'Mitglied Dr. F. Wolf. Der neue Vest
ein nahm nun unter der guten turnerischen Leu
tun-q von Dr. Waßmannsdorf einen gewaltiges'
Aufschwung. Viele Turnfeste wurden besuch"
und mancher preisgekrönte Turner kehrte lU
Heidelbergs Mauern zurück. Im Jahre 186»
erhielt -der Verein seine zweite Fahne, nachdem
die erste jahrelang nicht a-ufgefunden wor-deu -
war. Die neue Fahne zeigte wiederum d>e
Fatben der Stadt „Schwarz, Rot, Grün". Dm !
Spitze der Fahnenstange ziert der vergoldete
Pfälzer Löwe mit Schwerk und Turnerschild.
-Das Jahr 1896 -war in doppelte Beziehung
wichtig. Es brachte den Neüb-au einer dem Vel'
ein gehörenden Turnhalle und das 50jähri-g^ -
Stiftungsfest. Auf -den beiden -Grundstllckeü
Klingenteich 10 und 12 sand am 26. April 189v
die feierliche Grundsteinlegung der heutig^
Turnhalle stakt. Was ein eigenes VereinshaUS
wert ist, kann eigentlich nur der Verein beul'
teilen, -der nicht im Besitz eines Eigentums isst
der vielmehr abhängig von Schulen und sonstt'
gen Sälen. -Und so war es auch -der Wunsch de»
Heidelber-ger Turnverein zu Beginn -dieses Jahl'
Hunderts,'noch in den Besitz eines eigenen Spiel'
und Sportplatzes zu gelangen. Kurz vor de-n>
Krieg -war es so weit gewesen, daß der Verein
an die Erstellung eines Platzes dachte. Doch da»
große Völkerringen mit seinen vielen Nachwil'
kungen (Inflation) machten alle Pläne zunichte-
Im Jahre 1926 gelang es dann endlich der Vol'
stan-dsch-aft durch ihre zielbewußte Ar-beit un"
Entgegenkommen der Grun-dstückei-ge-nkümer, Ge'
lände hinter -der Schweikardtschen Milchanstalt
auf eine größere Zeitdauer zu pachten und eine -
moderne Sportplatzanlage zu erstellen.
U-nd -so ist der HTV 1846 einen Meilenstein
weiter -gekommen in seiner Geschichte und steht
heute inmitten seines Jubeljahres. Gewiß wird
er auch fernerhin auf der nunmehr seit 85 Jahren
in heiterer und trüber Zeit erfolgreich durch'
wanderten Bahn -weikerstreben zur Ehre del -
Stadt Heidelberg -und z-ur Förderung der deut-
schen Turnsache. A. A-

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