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Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen — 11./​12.1929/​30

DOI Heft:
1./2. Maiheft
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Schmidt, Paul Ferdinand: Hundert Jahre deutscher Zeichenkunst: die Sammlung Heumann in der Kunsthütte zu Chemnitz
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https://doi.org/10.11588/diglit.26238#0336

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großen und dämonischen Kunst, und die noblen Porträt-
köpfe Gottfried Schadows.

Die besondere Liebe Heumanns gilt den
Dresdnern jener Zeit, sie bilden dem Werte und

aussichtslosen Versuch bedeutet) und Pesch el,
auch der spätere Heinrich Gaertner, dessen an-
mutige Kompositionen eine Mittelstellung zwischen sei-
nem Lehrer L. Richter und Preller einnehmen. Julius

Karl Blechen, Klosterfriedhof im Schnee bei Vollmond

der Zahl nach das Gegenstück zu den Deutschrömern,
zu denen mancher von ihnen ja auch zeitweise gehörte,
wie Ludwig Richter (von dem frühe Zeichnungen
aus seiner italienischen Zeit aufzutreiben, heute einen

Schnorr von C a r o 1 s f e 1 d ist, als der Bedeu-
tendste dieser Gruppe, hauptsächlich mit frühen römi-
schen Arbeiten maßgebend vertreten, unter denen die
Staffagefiguren zu L. Richters ,,Tal bei Amalfi“ einen

Peter von Cornelius, Liegender weiblicher Akt

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