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Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 28.1913-1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.31172#0290

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BEILAGE ZUR „MODERNEN KUNST“.

des Südens der neuen Welt. In wenigen Teilen der Erde
kann man auf verhältnismäßig eng begrenztem Raume
auch einen solchen Wechsel im Charakter der Flora
schauen wie in Südamerika.
Das gilt namentlich von dem verhältnismäßig engen
Landstriche zwischen den Cordilleras und der West-
küste, sowie auch von dem Gebirge und den Ebenen
Brasiliens, wo der üppigste Urwald an manchen Stellen
plötzlich in die Savanne (Gras-Ebene) übergeht, und diese
wieder in Wälder, bestehend aus Bäumen, die auch
mit dem Wechsel der tropischen Jahreszeit, wie die
nordischen Kinder der Flora, ihr grünes Kleid ab-
werfen. Vielfach sind es die stark variierenden Feuchtig-
keitsverhältnisse, welche diesen unvermittelt schnellen
örtlichen Wechsel im Charakter der Flora bedingen,
obgleich es wohl keinen Erdteil gibt, der so reich ist an
großen Strömen wie der Süden von Amerika, in dem
z. B. der Amazonenstrom in seinem 5000 Kilometer langen
Laufe allein ein Gebiet von 6500000 Quadratkilometern
bewässert. Amerika ist nun einmal die Welt des Groß-
artigen, aber zugleich auch die Welt der Kontraste
und der seltsamen Erscheinungen. Abgesehen von der
Pflanzenwelt Afrikas, in der viele Gewächse geradezu

phantastisch geformt erscheinen, verdient wohl keine
Flora mehr die Bezeichnung exotisch, als die der tropi-
schen und subtropischen Regionen der neuen Welt.
Ob diese fremdartige, ewig grünende Flora aber
schöner ist, als unsere deutsche, über deren Winterschlaf
der Tannenbaum mit seinen treuen Blättern als grüner
Hüter wacht, läßt sich bestreiten. Indiens.
Kunstnotizen.
Eine gute Reproduktion von Christian Krohgs
Gemälde „Der Lotse“, das wir in unserm der Weih-
nachtsnummer vorausgegangenen Hefte der „Modernen
Kunst“ veröffentlicht haben, ist bei der Photographischen
Union in München erschienen.
Nach einer Zeitungsnotiz steht die Verlegung des
Landesausstellungsparks in absehbarer Zeit bevor.
Es soll im Tiergartenviertel für ihn Platz geschaffen
werden. * ..i;
Als Intendant des Frankfurter Schauspiel-
hauses ist Hofrat Max Behrend, der bisherige Leiter

des Mainzer Stadttheaters, an Stelle Felix Holländers
gewählt worden, der bekanntlich seinen Posten ver-
lassen hat. * .,.
Die belgischen Dichter und Künstler haben einen
Lemonnier - Preis begründet, der znr Förderung
junger Talente bestimmt ist.
Eine Pflegstätte bester Musik.
Für die Verfeinerung des musikalischen Gefühls und
die Verbreitung guter Werke unserer Tonkunst in der
Wiedergabe unserer besten Musiker hat eine Firma bei-
getragen, die heute den Namen „M. Welte und Söhne“
führt und auf mehr als achtzig Jahre lebhaften Auf-
schwungs zurückblicken kann. Ähnlich wie in manchen
Malerfamilien der Renaissance die Söhne der Künstler
das Werk des Vaters fortsetzten, reiht sich auch hier
ein Geschlecht an das andere, um die Schöpfung des Vor-
gängers immer vollkommener zu gestalten. Der Gründer
des Hauses, Michael Welte, hat im Jahre 1832 seinen
Geschäftsbetrieb zu Vöhrenbach im Schwarzwald mit
der Herstellung der bekannten Schwarzwälder Musik-

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