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Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 28.1913-1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.31172#0453

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BEILAGE ZUR „MODERNEN KUNST“.

ganze Kraft in diesen letzten Jahren durch die Bürde des
Präsidentenamts der Bühnengenossenschaft in Anspruch genom-
men, das er schon während seiner Zugehörigkeit zum Deutschen
Theater verwaltet hatte und das ihm nun von neuem übertragen
wurde. Diese seine zweite Amtsperiode ist gekennzeichnet durch
seine scharfe, unbedingt zum Kampf treibende Opposition gegen
den Deutschen Bühnenverein, die Organisation der Direktoren,
die er mit allen Waffen aus dem Arsenal demokratischer Polemik
bekämpfte. Diese Kampfesweise verschaffte ihm — auch in
den Reihen der Genossenschafter — viele Gegner, die auch
vor persönlichen Verdächtigungen nicht zurückscheuten, so
daß Hermann Nissen immer wieder in eine Unzahl von Prozessen
verwickelt wurde.
Die fortgesetzten Aufregungen dieser Kampfjahre mögen
ein schweres organisches Leiden, an dem er seit längerer Zeit
krankte, beschleunigt und so zu dem frühen Tode des schein-
bar so robusten und eisernen Mannes mitgewirkt haben.
Die Genossenschaft bereitete ihm eine große Leichenfeier
beinahe demonstrativen Charakters, um dadurch zu dokumen-
tieren, daß sie in Hermann Nissen allezeit den unerschrockenen
Vorkämpfer für die Befreiung des Schauspielerstandes aus un-
würdigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnissen
zu verehren gesonnen ist. k.


Hermann Nissen j
Phot. Atelier Victoria Paul Gericke, Berlin.

Kunstnotizen.
Die Komposition des Prinzen Joachim Albrecht von
Preußen „Raskolnikow“ wurde kürzlich im Beisein des
Prinzen in Abbazia aufgeführt.
H*
Zum Leben und Schaffen Karl Spitzwegs. Die Ab-
bildungen, die wir zu diesem Aufsatz (Heft 11 der Vierzehntagsheft-
ausgabe der „Modernen Kunst“, Heft 6 der Monatsausgabe) ver-
öffentlicht haben, entstammen der Monographie: „Karl Spitzweg.
Des Meisters Werk und seine Bedeutung in der Geschichte der
Münchener Kunst von Hermann Uhde-Bernays. Delphin-Verlag.
München 1913.“ Trotzdem dies der Hinweis unseres Aufsatzes
auf das schöne, reich illustrierte Werk nahe legt, sei es hiermit
wiederholt. * *
*
Am 1. März beging Graf Seebach das Jubiläum, zwanzig
Jahre als Intendant an der Spitze der Dresdner Hoftheater zu
stehen. Die literarisch-musikalische Ehrengabe, die ihm gewidmet
wurde, enthält Beiträge der Dichter: Hauptmann, Hofmannsthal,
Eulenberg, Wedekind, Bahr, Fulda, Maeterlinck und der Kom-
ponisten Bloch, d’Albert, Richard Strauß, Reger.


frühzeitig erschöpften, sich matt fühlenden, nervösen
Erwachsenen,
schwächlichen, in der Entwicklung
zurückbleibenden, leicht erregbaren Kindern,
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